Der australische Kardinal George Pell musste dem Darwin-Spezialisten Richard Dawkins (Autor von: Die Schöpfungslüge - Warum Darwin Recht hat) in einer Fernsehdebatte erklären, dass Charles Darwin sehr wohl als Theist an Gott glaubte, da es für ihn kaum möglich war, sich das wundervolle Universum und den Menschen, der die Fähigkeit hat, sowohl rückwärts zu blicken als auch in die Zukunft zu schauen, als Ergebnis blinden Zufalls vorzustellen.
Er fühlte sich gedrängt, als Ursache einen intelligenten Geist, in gewissem Maße ähnlich dem Geist des Menschen, anzunehmen und meinte daher, man könne ihn durchaus einen "Theisten" nennen.
Herr Dawkins behauptete, das sei nicht wahr.
Kardinal Pell forderte ihn auf nachzulesen, denn es steht in der englischsprachigen Autobiographie Darwins auf S. 92-93. (s.u.)
Ja, wie sollte Herr Dawkins nach diesem Sachverhalt nun seinen eigenen Buchtitel verstehen?