Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


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Mittwoch, 17. Oktober 2012

Wenn hochwürdigste Herren durch die Realität irritiert sind,

haben die Laien allen Grund zur Sorge. 

In diesem Blog wurde schon etliche Male auf die im vollem Gange befindliche Islamisierung der ganzen Welt hingewiesen. Erschreckend ist für mich immer das Gähnen und die Langeweile, sobald das Thema aufkommt. Das kommt daher, dass kaum ein Katholik es wichtig gefunden hat, sich zu informieren, was es für ihn bedeuten wird, unter dem Gesetz Allahs, der Scharia, leben zu müssen.

Kardinal Turkson, der aus Afrika kommend, offensichtlich weiß, was es heißt, unter islamischer Herrschaft leben zu müssen, hat am Samstag das Video Muslim Demographics auf der Bischofssynode gezeigt. (Gott sei Dank!)
Über die Reaktionen einiger der hochwürdigsten Herren kann man hier nachlesen.

Es scheint schwierig zu sein, als Bischof im Internet zu surfen, sonst könnte man sich leicht, besonders wenn man des Englischen mächtig ist, in einer halben Stunde über den seit Jahrzehnten wieder auf vollen Touren laufenden Heiligen Krieg, den Jihad der Moslems informieren, mit dem sie sich selbst dauernd vor laufenden Kameras brüsten. 

In Roms Moschee wurde übrigens schon 2003 zum Jihad aufgerufen, was Achselzucken im Vatikan hervorgerufen hat. 
2008 hat der bekannte Konvertit zum katholischen Glauben, Magdi Cristiano Allam in einem offenen Brief an Papst Benedikt XVI. appelliert, sich über die Gültigkeit des Islam als Religion zu äußern und vor der Gefahr, die der Islam darstellt, gewarnt. Ihm wurde vom Vatikansprecher gesagt, das sei die Privatmeinung eines Konvertiten. Im Mai diesen Jahres hatte Herr Allam, der Europaabgeordneter ist, in einer italienischen Tageszeitung erklärt„Wenn sich der Islam in Europa ausbreitet, ist das auch Schuld der Kirche.“ Reaktion aus dem Vatikan darauf: nicht bekannt.
Was noch passieren muss, damit der Klerus geschlossen aufwacht, weiß nur Gott.

Es gibt jedoch auch solche und solche Bischöfe, leider nur vereinzelt.

Auch der weltbekannte bloggende Father Zuhlsdorf hat das Video hochgeladen und regt sich zu Recht auf, dass auf der Synode nicht zum Kinderkriegen als wahrer Neu-Evangelisierung aufgerufen wird.


Die Moslems selbst in Europa sagen übrigens nichts anderes als das umstrittene, im Vatikan gezeigte Video, das laut manchen katholischen Islam-Apologeten mit falschen Zahlen operiert:





Dieser in Großbritannien lebende Herr hat 2006 zur Tötung des Papstes aufgerufen


Im belgischen Brüssel ist seit 2007 und in ganz England seit 2009 der häufigste männliche Babyname Mohammed.
Sehr bald wird "Mohammed"
der häufigste Name in ganz Europa sein, 
sagte jüngst dieser Moslemführer.
Zum Video HIER

Dieser Ägypter fand schon vor 4 Jahren die Tatsache belustigend, 
dass die 25-30 Mill. Moslems in Europa weiterhin Kinder bekommen, 
aber die Europäer nicht.
Über die angeblich geplante "Vertreibung der Moslems aus Europa"
geht allerdings seine Verschwörungsphantasie mit ihm durch.
Im Gegenteil, die Linken tun alles, um noch mehr Moslems nach Europa zu holen.

Siehe auch:
Bischof Graber warnte schon 1980 vor der Islamisierung Europas  
und





Montag, 20. August 2012

Libanesischer Erzbischof warnt in Mülheim vor kommender Islamisierung Europas

Mülheim.   Der Gast der Gemeinde St. Mariae Geburt warnte, der Islam könne Europa – vorangetrieben durch Polygamie und Kinderreichtum – binnen 50 Jahren erobern: Die extremen Ansichten des Erzbischofs der syrisch-katholischen Kirche überraschten auch Stadtdechant Janßen. Ganzer Artikel HIER 


Wie sich aus dem Artikel ergibt, passten die Prophezeiungen von Erzbischof Flavien Joseph Melki weder den Damen und Herren der WAZ, noch dem Stadtdechanten, die allesamt offensichtlich noch nie ein Buch über aktuelle Demographie gelesen haben.

Wir finden die Ansichten des Erzbischofs allerdings auch extrem, denn wir würden dem ganzen Prozess der Islamisierung, der nicht erst seit gestern läuft, allerhöchstens noch 20 Jahre geben.


Die Moslems selber in Europa sagen übrigens nichts anderes als der Erzbischof:



Siehe auch:
Bischof Graber warnte schon 1980 vor der Islamisierung Europas  
und 
Bischof Negri über Leute, die ihren Verstand nicht gut gebrauchen

Freitag, 17. August 2012

"Jeder zweite türkische Migrant will Moslem-Mehrheit"

so titelt heute Die Welt
Nachtrag: Im Laufe des Tages haben sie den Titel geändert. Der neue Titel, der aber unter der alten, verlinkten URL zu erreichen ist, lautet: Türkische Migranten hoffen auf muslimische Mehrheit
Laut einer neuen Studie zu deutsch-türkischen Lebenswelten wünschen sich 46 Prozent der Türken in Deutschland, dass hier irgendwann mehr Muslime als Christen wohnen.
" (...) Immer häufiger findet sich die Aussage, der Islam sei die einzig wahre Religion. (Anmerkung von mir: laut der Tabelle zu dem Artikel sagen das 72% der Befragten, im Gegensatz zu 2010 69% der Befragten) 62 Prozent der Türken in Deutschland sagen, dass sie am liebsten nur mit Türken zusammen sind. Nahezu die Hälfte (46 Prozent) wünscht sich, dass in Deutschland irgendwann mehr Muslime als Christen wohnen. (...)"
Der Islam, der sich seit seiner Gründung im 7. Jahrhundert nach Christus immer als die wahre Religion gesehen hat, breitet sich unter Schweigen der deutschen Bischöfe immer weiter aus.

Je mehr Katholiken meinen, es gäbe keine wahre Religion, desto selbstbewusster werden die Moslems.

Früher haben mutige Priester den Mohammedanern Heidenpredigten gehalten, heutzutage predigen die Heiden hier:

"Gerade junge Menschen mit türkischem Migrationshintergrund befürworten die kostenfreie Koranverteilung in deutscher Sprache, eine Aktion radikal-islamischer Salafisten in deutschen Fußgängerzonen. 63 Prozent der 15 bis 29-Jährigen finden die Aktion "Lies!" sehr gut bzw. eher gut. Knapp 70 Prozent der älteren Türken sprachen sich dagegen aus."
Über das Schweigen der deutschen Bischöfe zur Koranverteilung: HIER





Donnerstag, 16. August 2012

Bischöfe, Priester und die Vernachlässigung ihrer Pflicht

Die Muttergottes in Fatima hat ausdrücklich angemahnt, dass jeder seine Standespflichten gut erfüllen soll. Welcher Katholik weiß heute überhaupt noch, dass er Standespflichten hat, geschweige denn, dass er diese nur unter Sünde vernachlässigen kann? Aber wie sollen Laien wissen, was Bischöfe und Priester offensichtlich selber nicht mehr wissen, oder soll man sagen: nicht mehr wissen wollen?

Der Apostolische Protonotar Prof. Georg May, der seit 50 Jahren mit großem Schmerz und Trauer den inneren Kirchenabbruch durch Bischöfe und Priester verfolgen muss, mahnte jüngst erneut:
"(...) Die Bischöfe sol­len die Nor­men des sitt­li­chen Lebens vor­le­gen. Die Men­schen müs­sen nicht nur wis­sen, was sie glau­ben sol­len. Sie müs­sen auch wis­sen, was sie tun dür­fen.  
Die christ­li­che, die katho­li­sche Sit­ten­lehre ist ein­ge­hend, schlüs­sig und erha­ben. Wird sie von den Bischö­fen voll­stän­dig und situa­ti­ons­be­zo­gen vor­ge­legt? Wie viele deut­sche Bischöfe erklä­ren den Men­schen, dass nie­mand, der im Dau­er­zu­stand der schwe­ren Sünde lebt, die Sakra­mente der Buße und des Alta­res emp­fan­gen kann, es sei denn, er bekehrt sich? Wel­cher deut­sche Bischof hat in einer Zeit gren­zen­lo­ser Ver­wir­rung die katho­li­sche Lehre über die geschlecht­li­che Sitt­lich­keit aus­führ­lich und abstri­ch­los vor­ge­legt? 
Die Bischöfe sol­len die ihrem Volk dro­hen­den Irr­tü­mer ban­nen. Sie sol­len die Wölfe von ihrer Herde fern­hal­ten. Tun sie es? Wei­sen sie die Irr­leh­rer in die Schran­ken? Schüt­zen sie das Volk vor den Het­zern und Wüh­lern? Was unter­neh­men sie gegen jene Theo­lo­gen, die zum offe­nen Wider­stand gegen die Ord­nung der Kir­che auf­ru­fen? Was unter­neh­men sie? Grei­fen sie ein, wenn die Lit­ur­gie der Kir­che fort­lau­fend ver­schan­delt wird? Wel­che und wie viele Bischöfe stel­len sich vor den Hei­li­gen Vater, wenn er ver­un­glimpft wird? 
In einer Zeit der Gleich­gül­tig­keit gegen die Wahr­heit wäre es not­wen­dig, die Unter­schei­dungs­leh­ren zwi­schen katho­li­scher Kir­che und nicht-katho­li­schen Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten vor­zu­le­gen. Wel­cher deut­sche Bischof kommt die­ser Auf­gabe nach? Ist jemals ein Hir­ten­brief erschie­nen, der den Unter­schied zwi­schen dem katho­li­schen Pries­ter und dem nicht-katho­li­schen Pre­di­ger licht­voll dar­legt? Hat jemals ein Bischof den wesent­li­chen Unter­schied zwi­schen dem Mess­op­fer und der Abend­mahls­feier der Pro­tes­tan­ten erklärt? 
Von den Athe­is­ten wer­den die Natur­wis­sen­schaf­ten bemüht, um den Men­schen den Glau­ben zu rau­ben. Wel­cher deut­sche Bischof hat sich dage­gen zur Wehr gesetzt? Wer hat jemals die Stol­per­steine des Dar­wi­nis­mus dem Volke vor Augen geführt? 
Die Pries­ter haben in ähn­li­cher Weise am Pro­phe­ten­amt Christi Anteil wie die Bischöfe. Sie haben in gewis­ser Hin­sicht die glei­chen Auf­ga­ben in Ver­kün­di­gung und Lehre. Kom­men sie ihnen nach? 
Was träu­felt jeden Sonn­tag von den Ambo­nen auf die zusam­men­schrump­fen­den Gemein­den? Ist es das Evan­ge­lium Christi im Ver­ständ­nis der katho­li­schen Kir­che oder  eine aus­ge­wählte Ver­kür­zung, wie sie den Men­schen grad recht ist, um sie nicht zu beun­ru­hi­gen? (...)"
alles aus der Predigt: Wahre und falsche Propheten 

Dienstag, 17. Juli 2012

Die Beichte - Bischof Fulton Sheen im Video

Der berühmte amerikanische "Funk- und Fernsehbischof" Fulton Sheen wird wohlmöglich in Kürze selig gesprochen (s.u.). Hier ein packender Vortrag aus seinen letzten Lebensjahren über die Beichte.
Wie immer bei seinen Vorträgen erzählt er zunächst zum Thema passende Witze, bevor es ernst wird.



Peoria (kath.net/CNA/jg)
Die Seligsprechung von Erzbischof Fulton Sheen könnte möglicherweise sehr bald geschehen, sagte Msgr. Stanley Deptula von der Archbishop Fulton J. Sheen Foundation bei einer Pressekonferenz. Der heroische Tugendgrad des Erzbischofs sei mit „historischer Geschwindigkeit“ festgestellt worden, was einen schnellen Abschluss des Seligsprechungsverfahrens erwarten lasse, fuhr der Geistliche fort.
   Erzbischof Fulton Sheen war durch seine Radio- und Fernsehauftritte zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten der katholischen Kirche in den USA geworden. Der Seligsprechungsprozess für den 1979 verstorbenen Sheen ist 2002 begonnen worden. Die Feststellung des heroischen Tugendgrades durch Papst Benedikt XVI. am 28. Juni ist ein wichtiger Schritt in Richtung Seligsprechung. 
   Für den Abschluss des Verfahrens ist die Anerkennung eines Wunders erforderlich. Es gäbe drei „vollständig dokumentierte Wunder“, die Erzbischof Sheen zugesprochen würden, sagte Msgr. Deptula. Die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse habe aber gebeten, nur einen Fall vorzulegen. Der Postulator habe sich für den Fall des im September 2010 tot geborenen James Fulton Engstrom entschieden. Nachdem die Eltern zu Erzbischof Sheen um Heilung ihres Kindes gebetet hätten, habe das Herz zu schlagen begonnen. Obwohl das Baby mehr als eine Stunde lang keinen Puls gehabt habe, habe das Baby keine medizinischen Probleme, berichtete Msgr. Deptula. 
Quelle: http://kath.net/detail.php?id=37227


„Die Sünde ist nicht das Schlimmste in der Welt. Das Schlimmste in der Welt ist die Leugnung der Sünde.“
Bischof Fulton Sheen






Dienstag, 24. April 2012

Warum hört man das von keinem katholischen Bischof?

Ein evangelikaler Journalist, Herr Helmut Matthies, schafft es in wenigen Worten korrekt herauszuarbeiten, was das Grundproblem bei der Koranverteilung ist, zu dem offensichtlich kein deutscher katholischer Bischof bereit ist (auch von den Schweizern, wo jetzt auch der Koran verteilt werden soll, habe ich noch nichts gehört).

Wir sind immer entsetzt, wenn wir irgendwo lesen müssen, man wisse als Katholik nicht genau, was man von der Koranverteilung halten solle. Mit Verlaub, aber dann hat man die Zeichen der Zeit nicht erkannt, und diese zu kennen ist die Pflicht eines jeden Katholiken.

Herr Matthies hat erkannt, was Sache ist: 

"Doch nach dem Neuen Testament hat sich der wahre Gott allein in Christus offenbart. Im Koran wird genau das geleugnet: Jesus ist weder Gottes Sohn noch gekreuzigt noch auferstanden. Darauf jedoch beruht der gesamte christliche Glaube. Auch die völlig unterschiedlichen Konsequenzen – Jesus: Liebt eure Feinde! Mohammed: Vernichtet sie! – werden im Zuge der Religionsmischerei verwischt."
Neulich stand an dieser Stelle schon einmal, dass wer von sich behauptet, dass er den Heiland liebt, unmöglich gleichgültig gegenüber einem Buch sein kann, dass uns als "heilig" verkauft werden soll, in dem Seine göttliche Natur und Person aber geleugnet wird.
Jeder Streiter Christi muss dagegen aufstehen!

Gestern habe ich mit einer fast fünfzigjährigen Katholikin gesprochen, die, wie der Rest ihrer Familie, noch nie gehört hatte, dass sie seit ihrer Firmung "Streiter Christi" sind und sich auch so benehmen sollten.
Was man als Katholik über den Koran mindestens wissen muss: HIER.


Wer die Moslems studiert hat, weiß, dass die Koranverteilung für sie u.a. auch ein Stimmungstest ist, wie weit sie in Europa mittlerweile gehen können. Ich würde sagen, der Test hat ein für sie erfolgversprechendes Ergebnis gebracht.

Unsere liebe Frau von Lepanto, hl. Papst Pius V., bittet für uns!



Der Rat von Herrn Matthies, jetzt Neue Testamente zu verteilen, ist übrigens ein typisch protestantischer Missionsversuch und aus katholischer Sicht abzulehnen. Um das Neue Testament, wie auch das Alte, rechtgläubig verstehen zu können, braucht man die Unterweisung des katholischen Lehramtes, das die Protestanten nicht als bindend anerkennen.
Im Protestantismus kann jeder die Bibel so auslegen, wie er es für richtig hält, daher auch die unzähligen protestantischen Sekten.
Früher gab es katholische Bibeln, in denen jeder Satz lehramtlich korrekt erklärt wurde. (Wir sind glückliche Besitzer eines Nachdrucks einer 40 cm breiten, dreibändigen Ausgabe einer solchen Allioli-Bibel). Seit den Zeiten der unseligen Einheitsübersetzung ist so etwas leider auch unter den meisten Katholiken unbekannt.
Die in den protestantischen Missionen früher 100.000fach unter die Heiden gebrachten Bibeln wurden von diesen, z.B. in China, für die Produktion von Schuhen zweckentfremdet. 
Die katholische Mission hat niemals als erstes Missionierungsmittel hl. Schriften verteilt, sondern durch die Heiligkeit und echte Nächstenliebe und Barmherzigkeit ihrer Missionspriester und -schwestern, die Heiden von der Wahrheit der katholischen Religion zu überzeugen versucht.

Artikel auf http://www.kath.net/detail.php?id=36245
24. April 2012, 11:00
Könnte uns der Koran in Deutschland helfen?








Christen und Muslime glauben nicht an denselben Gott. Auch die völlig unterschiedlichen Konsequenzen – Jesus: Liebt eure Feinde! Mohammed: Vernichtet sie! – werden im Zuge der Religionsmischerei verwischt. Von Helmut Matthies / idea

Wetzlar (kath.net/idea) Die Ökumene geht heute bereits vielfach über das evangelisch-katholisch-orthodoxe Miteinander hinaus. Im Rahmen von – meist von evangelischer Seite angetriebenen – interreligiösen Dialogen und Abrahamitischen Foren wird zunehmend der Eindruck erweckt, es gebe im Prinzip nur wenige Unterschiede zwischen Christen- und Judentum wie Islam. Der gemeinsame Stammvater Abraham zeige doch, dass man letztlich an einen Gott glaube. Da Jesus Christus dabei empfindlich stören würde, wird er in entsprechenden Erklärungen bestenfalls noch am Rande erwähnt. Gott – wer auch immer das dann sei – soll der gemeinsame Nenner sein. Doch nach dem Neuen Testament hat sich der wahre Gott allein in Christus offenbart. Im Koran wird genau das geleugnet: Jesus ist weder Gottes Sohn noch gekreuzigt noch auferstanden. Darauf jedoch beruht der gesamte christliche Glaube. Auch die völlig unterschiedlichen Konsequenzen – Jesus: Liebt eure Feinde! Mohammed: Vernichtet sie! – werden im Zuge der Religionsmischerei verwischt. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn von atheistischer Seite Religion insgesamt als gewalttätig diffamiert wird.

Wollen wir die Steinigung auch in Deutschland?

Angesichts der zunehmenden Verschleierung der Unterschiede können Christen (und das sind ja schon vom Namen her ausschließlich die, die an Christus festhalten) nur hoffen, dass dank der gegenwärtigen Verteilung des Korans geradezu eine Ent-Schleierung erfolgt. Christen dürften durch die Lektüre des Korans ganz neu dankbar für Christus werden. Und auch wer nichts mit Kirchen und Glauben zu tun haben möchte, wird erschrocken sein über Aussagen, die so gar nichts mit dem Neuen Testament zu tun haben. Der Organisator der Verbreitung von 25 Millionen Koranen, der von Hartz IV lebende Deutsch-Palästinenser Ibrahim Abou-Nagie aus Köln, lässt keinen Zweifel daran, dass für ihn auch heute noch alles aus dem Koran gültig ist, so wenn er die Todesstrafe für Homosexuelle fordert und die Steinigung von Ehebrechern. Bislang gibt es keine unmissverständliche Distanzierung von Muslimverbänden von dieser Aktion ihrer salafistischen Glaubensgenossen.

Volker Kauder hat recht

Von daher ist es nur zu begrüßen, dass Unionsfraktionsgeschäftsführer Volker Kauder erklärt hat: „Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland“, auch wenn Muslime selbst „sehr wohl“ zu Deutschland gehörten. Merkwürdigerweise kritisierte die darin vereinte Opposition nicht die Aussagen Abou-Nagies, sondern ausgerechnet Kauder. So darf man sich nicht wundern, wenn sich radikale Muslime geradezu ermutigt fühlen, unser Wertesystem in das brutale islamische Recht – die Scharia – umzuwandeln. Es ist schon eine Provokation gewesen, die Koranverteilung ausgerechnet zum höchsten christlichen Fest – Ostern – zu beginnen.

Peinliche kirchliche Reaktionen

Geradezu peinlich sind dann viele kirchliche Reaktionen gewesen. Statt die muslimische Steilvorlage aufzugreifen und ein klares Bekenntnis zu Christus zu verbreiten, wurde meist immer nur erklärt, dass wir ja Religionsfreiheit hätten und so die Verteilung legitim sei. Warum weist man nicht gerade jetzt mit überzeugenden Worten und Taten darauf hin, was Christsein ausmacht – unter anderem auch durch die Verteilung von Neuen Testamenten?

Über Bischöfe, Erzbischöfe und Patriarchen



Wappen eines römisch-katholischen Erzbischofs,
zu erkennen am grünen Bischofshut (galero) mit zwanzig seitlich herabhängenden gleichfarbigen Quasten (fiochi), sowie am hinter dem Wappenschild aufgerichteten erzbischöflichen Kreuz. Das Pallium weist hin, dass dieser Erzbischof auch ein Metropolit ist.
Was sind die Bischöfe?
Sie sind Nachfolger der Apostel, die in Vereinigung mit dem Nachfolger des heiligen Petrus, d.h. dem römischen Papst die Kirche zu leiten und zu regieren berufen und gewöhnlich einem einzelnen Sprengel oder einer Diözese vorgesetzt sind.

Was wird unter einem Erzbischof, Primas oder Patriarchen verstanden?
Die Erzbischöfe sind die Oberhirten ihres Bistums, wie es die Bischöfe in den ihrigen sind, haben jedoch zugleich die Aufsicht über eine Zahl Bischöfe und Bistümer, welche um das ihrige liegen und die Bistümer zusammen werden dann Kirchenprovinz genannt. 


Primas heißt derjenige Bischof, dessen Bischofssitz der erste und würdigste in einem ganzen Reich ist. Der Name kann ein bloßer Ehrentitel sein oder der Primas kann als Statthalter des Papstes eine wirkliche Gewalt und Gerichtsbarkeit haben. So galt der Erzbischof von Salzburg  als Primas von Deutschland


Patriarchen heißen diejenigen Bischöfe, unter deren Aufsicht und geistlicher Gewalt alle Bischöfe und Erzbischöfe mehrerer Provinzen oder Nationen stehen.


aus: Des ehrwürdigen P. Leonhard Goffine Katholische Handpostille, 69. Auflg. Kösel & Pustet, mit Imprimatur, S.554
Bild: Wikipedia


Über die Wappen kirchlicher Würdenträger HIER



Dienstag, 17. April 2012

Bischof Graber als Historiker

 "Als Christ bin und bleibe ich Optimist. Als Historiker muß ich mit der Möglichkeit rechnen, dass das Abendland das Schicksal von Kleinasien und Nordafrika teilt."
Seine Exzellenz Bischof Dr. Rudolf Graber von Regensburg schrieb das 1980 sehr hellsichtig in einem seiner Bücher.

Was war das Schicksal von Kleinasien und Nordafrika? 
Die einst blühenden christlichen Gemeinden wurden vom Islam überrannt.
Die Ausbreitung des Islam von seiner Gründung 632 n. Chr. bis 750 n. Chr.

Ich bin mir absolut sicher, dass Bischof Graber nicht zur sogenannten Koran-Initiative geschwiegen hätte.
Wenn es so weiter geht, kann man bald Titularbischof einer nicht mehr existenten Diözese in Zentraleuropa werden:

In der römisch-katholischen Kirche kann man nur Bischof werden, wenn man der Vorsteher einer Diözese ist (Prinzip der relativen Ordination). Im Mittelalter mussten viele Bischöfe aus ihren Diözesen, vor allem Kleinasiens, des Nahen Ostens und Nordafrikas fliehen, da diese durch die Eroberungszüge der Muslime in die Hände von Andersgläubigen gefallen waren. 
Die europäischen Bischöfe nahmen diese Exilbischöfe auf und nutzten deren Weihevollmachten und übertrugen ihnen vertretungshalber bischöfliche Funktionen in ihren Diözesen. Wenig später begann man, da man auf diese Unterstützung in der bischöflichen Amtsführung nicht mehr verzichten wollte, Bischöfe auf diese nicht mehr existenten Diözesen zu weihen. Dies wurde oft auch (besonders auf der Iberischen Halbinsel) als eine Art Anspruchstitel angesehen, der anzeigen sollte, dass die – wenn auch kaum realistisch erscheinende – Hoffnung auf eine Re-Christianisierung dieser Länder nicht aufgegeben wurde. (Quelle)

Einer meiner Favoriten für den ersten Titularbischofstitel in Zentraleuropa ist die Diözese Mecheln-Brüssel.
Die echten Moslems in Brüssel, die mittlerweile die größte Religionsgemeinschaft dort stellen, sind äußerst optimistisch, was ihre Zukunft und die des Islam betrifft. (siehe Video unten) 
Sie können nämlich im Gegensatz zu den Katholiken zählen. Und zwar die Menge ihrer Kinder.