Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Posts mit dem Label Liturgie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Liturgie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 5. Januar 2012

Bischof Negri über Leute, die ihren Verstand nicht gut gebrauchen


Vor einem Jahr hat Msgr. Luigi Negri, Bischof der Diözese San Marino und Montefeltro, gesagt, was auch heute ohne Abstrich noch gilt, ja, was seit dem fälschlich so genannten "arabischen Frühling", der in Wirklichkeit ein "islamischer Frühling" ist aktueller denn je ist:

... hat der islamische Terrorismus ein eindeutiges Ziel: die islamische Eroberung der Welt, und im Rahmen dieses Ziels (das auf einen größeren Zeitraum angelegt ist) gibt es unmittelbareres Ziel, nämlich die Zerstörung des Christentums im Heiligen Land, im Nahen Osten und dann, mehr oder weniger, auch in allen Länder mit alter christlicher Tradition.

Die Christen sind zur Zielscheibe geworden…

Msgr. Negri: Und wie! Der Islam hat sich zum Ziel gesetzt, den Kampf gegen das Christentum bis ins Letzte zu führen. Das ist eine Tatsache und ich hoffe, daß auch die “Offensten” und Ireniker unter den Katholiken dies bemerkt haben. Wer diese Gefahr nicht sieht, gebraucht seinen Verstand nicht gut. Es gibt den gewaltsamen Versuch, in zahlreichen afrikanischen und asiatischen Staaten die islamische Hegemonie durchzusetzen.

Quelle: http://www.katholisches.info/2011/01/05/ziel-des-terrorismus-ist-islamische-weltherrschaft-%E2%80%93-christlicher-holocaust/


Ja, das sind klare Worte, wenn nur alle Bischöfe so wären!

Ein Jahr nach diesen Worten meldet Open doors in einem neuen Weltverfolgungsindex (WVI) für Christen, dass insgesamt drei Viertel der Länder des WVI – 38 Staaten - islamisch geprägt sind, aber noch immer wollen das etliche katholische Bischöfe und Priester nicht wahrhaben.


Bischof Luigi Negri, der als einer der wenigen westlichen Bischöfe weltweit dem Papst für das Motu Proprio "Summorum pontificum" gedankt hat, hat an anderer Stelle auch über die Liturgiekrise gesprochen:

http://www.katholisches.info/2010/12/17/widerstand-gegen-papst-weil-er-konzilsauslegung-in-frage-stellt-reform-der-reform-fortsetzen/

Der weltweite Siegeszug des Islam, der vor 40 Jahren begonnen hat, hängt unserer Meinung nach mit der Liturgiekrise zusammen, aber das zu erörtern wird auf später verschoben.

Wer Italienisch kann - wir leider nicht -, hier spricht der Bischof über Halloween und er hat wohl sogar ein eigenes Blog, wie es aussieht, mit hoch interessanten Themen.

Montag, 21. November 2011

Der Priester und die heilige Messe





„Wüsste man, was die heilige Messe ist, man würde sterben. Das Glück, die heilige Messe lesen zu können, wird man erst im Himmel begreifen. Mein Freund! Die Ursache all des Unglücks und aller Lauigkeit eines Priesters liegt nur darin, dass er auf die heilige Messe nicht sattsam sein Augenmerk richtet.

Ach, mein Gott! Wie ist ein Priester zu bedauern, wenn er an den Altar geht, wie zu einer gewöhnlichen Sache! (und die Tränen des heiligen Pfarrers verdoppelten sich.) Es gibt deren, die damit so gut begannen, und die die heilige Messe während der ersten Monate so würdevoll lasen. Und in der Folge? –   (Neue Tränen!) O, wenn man bedenkt, dass Gott sich gewürdigt hat, dieses so erbärmlichen Menschen anzuvertrauen wie uns! – Was hier so viel Übles anrichtet, das sind die weltlichen Neuigkeiten, diese Unterhaltungen, diese Politik, diese Zeitungen. Damit füllt man sich erst den Kopf und dann geht man an den Altar oder ans Brevier.“

(nach: Alfred Monnin, Missionar, Leben des im Jahre 1859 im Rufe der Heiligkeit verstorbenen Pfarrers von Ars, Joh. Bapt. Maria Vianney, L. Schwann´sche Verlagsbuchhandlung, 1863)


Zur Zeit des heiligen Pfarrers von Ars war das, was seit 2007 „Forma extraordinaria“ genannt wird, die Messe, von der er oben spricht. Was würde er über die seit 1969 übliche, so stark verkürzte und veränderte Form, den Novus Ordo Missae, die sogenannte „Forma ordinaria“, deren zeitgenössische Zelebrationsweisen und deren Folgen sagen?

Dienstag, 1. November 2011

Allerheiligen




Justorum animae in manu Dei sunt,
et non tanget illos tormentum malitiae:
visi sunt oculis insipientium mori:
illi autem sunt in pace, alleluja.

Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand;
der Bösen Folterwerkzeug kann sie nicht erreichen;
Sterbende waren sie dem Auge der Toren:
sie aber weilen im Frieden, alleluja.

(Sap. 3, I 2 u. 3, Offertorium von Allerheiligen)