Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


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Samstag, 20. Oktober 2012

Gott sei Dank gibt es noch solche Priester

wie die Mönche von Papa Stronsay.
Sie sind nicht an der Krankheit der politischen Korrektheit erkrankt und huldigen auch nicht der Ideologie, innerweltlichen Frieden um den Preis der Verschweigens der Wahrheit anzustreben.

In ihrem jüngsten Post geben sie den von Moslems vergewaltigten, gekidnappten und zwangsislamisierten Christen-Mädchen der pakistanischen christlichen Minderheit (1,5%) in einem sonst ganz islamischen Land eine Stimme. 
Wer noch keine Ahnung von diesen Zuständen hat, sollte sich die Mühe machen, die zahlreichen Links, die in dem Post der Mönche sind, anzuclicken. 
Beispielsweise dieses Video:
"Ein zweijähriges Mädchen"

Solche entsetzlichen Fälle lassen sich nicht nur in Pakistan finden, auch in Ägypten, Sudan und im Irak ist so etwas sozusagen "Alltag" der Christen.
Wer denkt, er kann weggucken, weil ihn das alles nie betreffen wird, sollte sich nicht täuschen. Die Redemptoristen haben wie nur wenige verstanden, dass sich dieses Verhalten der Moslems aus der islamischen Doktrin ergibt. 
Zum Post: The rape und murder of Pakistan´s christian children


Siehe auch: Bin ich denn der Hüter meines Bruders?



Mittwoch, 19. September 2012

Gebet zum heiligen Paulus für die Weltmission

Heiliger Paulus, Apostel der Heiden! Von Jesus Christus selbst hast du die Gnade des Apostelamtes empfangen, um alle Heidenvölker zur Ehre seines Namens dem Glauben zu gewinnen. Wir bitten dich für alle, die durch die Gnade Gottes deine Nachfolger im Apostolat unter den Heiden geworden sind!

Erflehe ihnen den wahren Geist eines Apostels, den nur eines drängt, die Liebe Christi. Bitte für sie, dass die Gnade Gottes nicht unwirksam sei in ihnen. Erflehe ihnen den wahren apostolischen Freimut, dass sie das Wort der Wahrheit verkünden, ob gelegen oder ungelegen, dass sie nichts anderes mehr kennen und verkünden, als Jesus den Gekreuzigten.

Bitte für sie, dass der Herr ihre Mühen und Opfer, die Verfolgungen und Enttäuschungen ihres Apostellebens segne, damit sie so an ihrem Leib ergänzen, was von den Leiden Christi noch aussteht für seinen mystischen Leib, die Kirche.

Erbitte ihnen aber auch Erfolg in ihrer Arbeit. Mache die Menschen bereit und aufgeschlossen, dass sie Anteil nehmen am Evangelium, damit das Wort der Wahrheit Frucht bringe und wachse in der Welt.

Lass die Herzen der Neubekehrten gestärkt werden im Glauben und in der Liebe, damit sie zur ganzen reichen Fülle der Einsicht gelangen, zur Kenntnis der Geheimnisse Gottes, das ist Christi Jesu, in dem alle S
chätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind. Den jungen Gemeinden erflehe Standhaftigkeit und Glaubenstreue in allen Verfolgungen und Trübsalen, damit das Zeugnis Christi sich festige in ihnen und der Herr das gute Werk, das er in ihnen begonnen, auch vollenden möge! Amen.

alles aus "Gottesdienst", Gebet- und Gesangbuch für das Erzbistum München und Freising, 1950 mit Michael Kardinal Faulhaber als Erzbischof

Freitag, 14. September 2012

Wozu weltweiter Moslemaufruhr gut sein kann:

Z. B. dass man durch die Gnade Gottes vom Agnostiker zum vollkommen überzeugten Katholiken wird.

So ist es mir gegangen*, vor knapp sieben Jahren, als die Moslems zum ersten Mal weltweit einen solch blutigen Irrsinn veranstaltet haben, damals wegen kleinen gekritzelten Bildchen, genannt Karikaturen.

Man sieht hieran die katholische Lehre, dass Gott aus Schlechtem Gutes machen kann und er das Schlechte deshalb zulässt, bestätigt. 

Ich bete, dass sich diesmal wieder recht viele Seelen aufmachen, weil sie auch, wie damals ich, durch die randalierenden Moslems aus ihrem geistigen Dauerschlaf geweckt worden sind, und sich dann auch die Frage stellen, die ich mir gestellt habe: "Was ist hier eigentlich los?" und "Irgendwas ist hier faul, wenn sogar Bischöfe die randalierenden und mordenden Moslems in Schutz nehmen, was ist die Wahrheit?" Ich kann versichern, jeder, der ernsthaft die Wahrheit sucht, findet sie, der Heiland selbst hat es gesagt, aber man muss ernsthaft suchen wollen.

Die Moslems sind  in gewisser Weise Opfer, aber nicht der Macher des "Anti-Islam-Films" und auch nicht ihrer durch Freitags-Prediger geschürten Emotionen, denn jeder gesunde Mensch kann seine Emotionen kontrollieren, wenn er will, keiner muss Amok laufen, das ist katholische Lehre, alles andere ist die falsche Lehre des Determinismus.

Allerdings sind die Moslems sozusagen Opfer der mangelnden missionarischen Aktivität der katholischen Kirche seit dem II. Vatikanischen Konzil. Der Heidenapostel Paulus hat gesagt, der Glaube kommt vom Hören, aber wie sollen sie glauben, wenn ihnen niemand predigt? Christus hat nirgends gesagt, man solle die Heiden Heiden sein lassen, aber diese Haltung hat sich doch ziemlich beim Klerus eingebürgert. Kein Vergleich mit glorreichen Missionszeiten, dem dreifaltigen Gott sei es geklagt.

Es ist schade, dass ich schon zu alt bin, ich würde sofort in die Mission gehen.
Vielleicht bekehren sich aber diesmal ja jüngere, die dann zu den Moslems gehen möchten, um ihre Seelen für den so lieben Heiland und Gottmenschen Jesus Christus zu gewinnen, der tatsächlich und historisch beweisbar am Kreuz gestorben ist - auch für die Sünden der Moslems.

*und in der Folge knapp vier Jahre später auch noch zwei weiteren Familienmitgliedern

siehe auch: Video- berühmte katholische Konvertiten (es sind auch wenige Moslems darunter)
und
Warum lässt Gott das Böse geschehen?
und
Woher kommt das Böse?




Donnerstag, 13. September 2012

Die Heilsnotwendigkeit der Taufe

Taufe des römischen Kaisers Konstantin
durch Papst Silvester I
Maler Raffael im Salo di Costantino
im Apostolischen Palast 

    In Zeiten allgemeiner Behätschelung der nicht-christlichen Religionen im "interreligiösen Dialüglog", besonders derjenigen, die im siebten Jahrhundert nach Christus entstanden ist und meint, es besser zu wissen, indem sie die Erbsünde leugnet und daher auch keinen gottmenschlichen Erlöser braucht, ist die Notwendigkeit der Taufe zum ewigen Heil doch sehr ins Vergessen geraten. 
    Das Heilandswort: "Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird selig werden, wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden," (Mark. 16,16) hat allerdings auch heute noch seine Gültigkeit.
    Wer in unüberwindlicher und damit unverschuldeter Unwissenheit nichts von der Taufe weiß, kann trotzdem gerettet werden, falls er erns
    thaft den Willen Gottes tun will, er sei­nem Gewis­sen folgt und das verbindliche sitt­li­che Natur­ge­setz beob­ach­tet.
    Da aber viele heidnische Gesellschaften so verdorben waren, dass sie durch die herrschende Unmoral das sittliche Naturgesetz, das Gottes Werk ist, nicht beachten wollten (gilt auch für neuheidnische Gesellschaften), hat die katholische Kirche in mütterlicher Sorge um das ewige Schicksal der Heidenseelen immer Missionare gesandt, die dann entsprechend den Heilandsworten: "Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen!" (Mark. 16,15) Heidenpredigten gehalten haben. Solche Missionare fehlen heute an allen Ecken und Enden. Gott sei es geklagt.




Sonntag, 2. September 2012

Gebet um gute Priester - früher gebetet im Missionskloster der Benediktiner, St. Ottilien

Allmächtiger Gott, barmherziger Vater, der Du Jahrtausende lang Nachsicht hattest mit der Unwissenheit der Heiden, jetzt aber überall die Menschen zur Bekehrung aufforderst, wir bitten Dich flehentlich, sende uns doch Priester und Lehrer nach Deinem Herzen, aus der Zahl derjenigen, die "gerettet" sein werden, und welche zu Dir sagen: "Siehe, hier bin ich, sende mich!", und mache sie zum Lichte der Heiden, auf dass bis in die fernsten Länder sich Dein Heil verbreite. Durch Christus unseren Herrn. Amen.

Für den Stifter der Kongregation und unsere Wohltäter: Vater unser etc.
Mein Jesus, Barmherzigkeit!
Süßes Herz Mariä, sei meine Rettung!


alles, auch die Anführungsstriche, aus: Gemeinschaftliche Gebete für die Missions-Seminarien der Benediktiner-Kongregration von St. Ottilien, mit Imprimatur, 1920

Dieses Gebetsbüchlein gibt es noch in großer Anzahl in St. Ottilien in der Dublettenbücherei zu kaufen.


Dienstag, 31. Juli 2012

Wie die Indianer die heilige Eucharistie nannten

In der einst von Herder verlegten, von Jesuiten herausgegebenen Zeitschrift "Die katholischen Missionen" wurden schöne und  rührende Missionserlebnisse aus aller Welt geschildert, aber auch solche der schweren Verfolgung der Missionare durch die Heiden und Missionsmisserfolge wegen Verstockung der Heiden. Das folgende höchst Erfreuliche ist aus dem Jahrgang 1884:
"Wie tief und lebendig auch die neubekehrten Indianer das wundervolle Geheimnis des göttlichen Fronleichnams erfassen, davon erzählte derselbe Missionsbischof einige wirklich rührende Züge: Unsere Indianer nennen die heilige Eucharistie‚ die gute Medizin Gottes, welche das Herz stark macht‘.
Das ist der Name, den die Missionäre dem Sakrament der Firmung gegeben haben, allein die Indianer haben ihn auf die heilige Kommunion übertragen.

Es beweist, wie gut sie deren Natur erfassen. Ich fragte einst eine alte Indianerin, warum sie denn Christin geworden sei. ‚Weil ich‘, so erwiderte sie, ‚früher in meinen Nöten nichts besaß, um mein Herz zu stärken.‘ Sie hatte dies im heiligsten Sakrament gefunden." 
ganze Geschichte hier: Das heiligste Altarssakrament – Trost für Missionäre und Indianer

Sonntag, 24. Juni 2012

Wer die Mission nicht liebt, hat den katholischen Glauben nicht verstanden

Warum müs­sen wir Mis­sion trei­ben? Warum sol­len wir die Mis­sion unter­stüt­zen? Diese Fragen beantwortet Prälat Prof. Georg May in einer seiner jüngsten Predigten und widerlegt gängige, aber falsche Einwände gegen die Mission.

Wenn man liest, welche Liebe Katholiken früher zur Mission hatten - diese berührende Geschichte eines fast blinden, opferwilligen alten Mütterchens aus Chile ist kein Einzelfall, in unseren alten Missionsbüchern stehen davon etliche - erkennt man leicht, was für ein armer Wicht man ist und wie wenig man bis jetzt für den Heiland getan hat.


Predigt: Bis an die Gren­zen der Erde
Wahre Heidenliebe: Alles für ihre lieben Chinesen
Gebet: Bitte für uns Sünder...und für die armen Heidenkinder!




Sonntag, 3. Juni 2012

Papst Benedikt XVI.: Europa ist Missionsgebiet

katholisches Missionsgebiet Europa
Karte von hier
Der englische Priester, der das Blog Caritas in veritate sein eigen nennt, sagt er sei betroffen gewesen, als er gelesen habe, dass das Gebetsanliegen des Papstes für den Monat Juni für die Mission dieses Mal Europa als Missionsgebiet ausweist:
Für die Mission  
Dass Christen in Europa die eigene Identität wieder erkennen und mit größerem Enthusiasmus an der Verkündigung des Evangeliums mitwirken.
Leider vergisst man zu oft, wie aufgetragen, um Arbeiter zu bitten: „Bit­tet den Herrn der Ernte, dass er Arbei­ter in seine Ernte sende!“

In zwei Tagen ist übrigens das Fest des hl. Bonifatius, des ersten Deutschlandapostels, der selbst aus England stammte.  Das Fest des hl. Petrus Canisius, des "zweiten" Deutschlandapostels nach der sogenannten Reformation, war kürzlich. Es ist höchste Zeit, einen dritten Deutschlandapostel zu erflehen.

Freitag, 18. Mai 2012

Was bedeutet: Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen?

Erklärung von Markus 16,15 aus dem Evangelium zu Christi Himmelfahrt: 
"Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen!"

Was zeigen die Worte Jesu: „Gehet hin in die ganze Welt usw.?
Sie zeigen, dass Jesus seinen Aposteln den ausdrücklichen Befehl gegeben hat, sein heiliges Evangelium zu predigen, und dass sie folglich auch die göttliche Vollmacht hatten, es zu predigen. Der Herr hat also hiermit ein besonderes Lehramt in den Aposteln und ihren Nachfolgern eingesetzt.

Wer ist verstanden unter den Worten „allen Geschöpfen“?
Es sind verstanden alle Menschen der ganzen Welt. Christus will also ausdrücklich, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen und selig werden. Aber es heißt nicht umsonst „alle Geschöpfe“.
Denn die Sendung, welcher der Herr seiner Kirche zur Vermittlung seiner Erlösung gegeben, beschränkt sich nicht auf die Menschen, sondern bezieht sich auf alles, was durch die Sünde des Menschen unter den Fluch geraten. Christus will aber alles, was durch die Sünde zerstört und in Unordnung gekommen ist, wieder herstellen. Vollkommen wird dies am Ende der Welt geschehen; aber die Kirche hat vom Herrn die Kraft erhalten, dasselbe auch im Laufe der Zeiten teilweise zu bewerkstelligen durch ihre Gebete und Segnungen oder durch auffallende Wunder, wodurch sie die Wirksamkeit des Teufels hindert, Kranke gesund, giftige Tiere oder Getränke unschädlich macht, wie der Heiland selber es in den weiteren Worten des heutigen Evangeliums ausspricht.

alles aus: Des ehrwürdigen P. Leonhard Goffine Katholische Handpostille, 69. Auflg. Kösel & Pustet, 1937, mit Imprimatur, S. 335

Dazu passen die Predigten:
Der Auf­trag der Kir­che hier
Die Offen­ba­rung wei­ter­tra­gen hier

Die Kir­che – Grund­feste der Wahr­heit hier


Montag, 9. Januar 2012

Was geht die Lage in Nigeria uns an?



Sehr viel, denn dort findet zur Zeit verschärft das ewige Drama „Haben sie mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen“ (Joh 15,20) statt. Leidet ein Glied des mystischen Leibes Christi, so leiden alle Glieder mit.

Immerhin hat jetzt ein katholischer Priester in Nigeria erkannt, was los ist:

(...) Zugleich warf der Generalvikar der Diözese Enugu am Montag im Sender "Deutschlandfunk" den Europäern vor, die tatsächlichen Auswirkungen des Arabischen Frühlings gründlich zu verkennen.

Das ganze islamische Nordafrika führe eine islamische Staatsordnung ein, "eine anti-christliche, anti-westliche Bewegung" und "eine Kampagne gegen Christen weltweit", so Ike: "Was die Europäer nur nicht verstehen, ist, dass es kein Arabischer Frühling zur Verwestlichung ist, sondern ein Arabischer Frühling zur Arabisierung und Islamisierung."

In Nigeria selbst tue Präsident Goodluck Jonathan "entschieden zu wenig" gegen den Terrorismus von Boko Haram, sagte Ike, der in Enugu u.a. das Katholische Institut für Entwicklung, Gerechtigkeit und Frieden leitet. Außerdem seien Polizei und Armee durchsetzt mit radikalen Muslimen, die bei Angriffen auf Christen beide Augen zudrückten oder die Täter sogar unterstützten. Zudem würden die "nigerianischen Taliban", wie Boko Haram sich selbst nenne, von Extremisten und Waffenlieferungen aus dem Ausland unterstützt.
 
Quelle

Auf die wahre Natur des „arabischen Frühlings“ hatten wir schon an dieser Stelle hingewiesen.

Aktuell sehen dessen tunesische Blüten gerade so aus:  
Hamas honcho addresses rally in Tunis; crowd of 5000 chants "Death to Israel," "The army of Muhammad is back," and "Kill the Jews, it is our duty" 


Als man noch nicht dem „haben wir uns doch alle lieb, egal an welche(n) Go(e)tt(er), wir glauben-Gespräch", auch gerne nachkonziliar "interreligiöser Dialog" genannt, verfallen war, und statt dessen echte katholische Mission, dass heißt Verkündigung des Evangeliums unter allen Völkern, gemacht hat, wusste man noch aus Erfahrung vor Ort sehr gut, welche Religionen besonders christenfeindlich waren. Dazu gehörte mit an erster Stelle der Islam. 

Wir haben genug alte Missions- und Kirchengeschichtsbücher, aus denen klar hervorgeht, dass das Wissen des Klerus um die wahre Lehre des Islam für heutige Verhältnisse umfänglich war. 


So wussten wohl die meisten Priester, dass der Islam von seinem Gründer als explizit anti-christliche Religion 620 n. Chr. (!) konzipiert war, behauptete dieser doch, dass er von Allah die Offenbarung habe, dass Jesus nicht Allahs Sohn ist, da dieser gar keinen Sohn habe. 
Jesus sei nur ein reiner Mensch gewesen und auch nicht am Kreuz gestorben, sondern "ein anderer". 
Ich möchte anregen, diese Stellen im Koran selbst nachzuforschen, denn meist glaubt man nicht gerne, was man nicht selbst gesehen hat.

Alle diejenigen Menschen, die nicht glauben wollen, dass in Allah nur eine Person ist, begehen laut islamischer Lehre Kufr  (d. i. die Sünde des Unglaubens an Allah, den einpersönlichen). Alle, die nicht an Allah ohne Sohn glauben wollen, sind demnach Kāfir (Ungläubige oder Gottesleugner). Die per se atheistischen Linken, die weltweit so gerne alle Moslems unterstützen, fallen übrigens auch unter diese Gruppe, auch wenn das kein Linker realisieren möchte.

Je nach prozentualem Anteil der Moslems an der Gesamtpopulation erwartet die „Ungläubigen“ ein unterschiedliches Schicksal. Dieser Anteil ist durch die seit Jahrzehnten betriebene Einwanderungspolitik in ganz Europa ständig im Steigen begriffen. Wie hoch er insgesamt schon ist, darüber kann man nur mutmaßen. In meiner Heimatstadt hatten 2010 56% aller Babys einen "Migrationshintergrund". Anfang der 60er Jahre, als ich geboren wurde, waren es wohl  null %.

Die Eroberungen des Islam laufen in seiner ganzen Geschichte nach immer gleichem Muster ab. Buchtipp:  The Legacy of Jihad: Islamic Holy War and the Fate of Non-Muslims  

Heutzutage sollte jeder, wirklich jeder Katholik, der nicht tatenlos zusehen möchte, wie Europa das gleiche Schicksal wie Nordafrika im 7. Jahrhundert erleidet, die Grundlehren des Islam, besonders im Hinblick auf den Umgang mit den "Kāfir" kennen und wissen, welche Stadien des Jihad es gibt. 

Wirklich jeder sollte sich die Zeit nehmen dieses Video zu studieren, auch wenn es auf Englisch ist: 



Es werden wohlmöglich bald Zeiten kommen, wo sich in dieser Weise zu informieren und solche Informationen zu verbreiten, unter Strafe gestellt werden könnte. In Österreich zumindest wird man aktuell auch in zweiter Instanz wegen „Verunglimpfung eines religiösen Glaubens“ bestraft, wenn man sich „respektlos“ über den Propheten des Islam äußert. Über Jesus Christus darf man natürlich ungestraft alles sagen.

In Duisburg wird man mittlerweile von „extrem aggressiven Jugendlichen“ beim Gottesdienst massiv gestört. Artikel hier 

Der Erstinterviewte in dem Artikel, der behauptet, dass Kirchenschändung "gegen die türkisch-osmanische Tradition" ist, hat offensichtlich noch nie vom türkisch-osmanischen Eroberungs-Vorzeigeobjekt, der Hagia Sophia, gehört, die sofort nach der islamischen Eroberung zur Moschee gemacht wurde, indem alle christlichen Insignien entfernt wurden und alle Kreuze dem Halbmond, dem Kennzeichen des Islam, weichen mussten. 



Da der "säkulare" Geschichtsunterricht im einstigen christlichen Abendland seit Jahrzehnten nur noch der Verdummung der nachfolgenden Generationen dient, interessiert das heutzutage fast keinen Europäer mehr.


Ignoranz ist jedoch immer der beste Verbündete des Islam.




(gepostet von Martina)



Mittwoch, 28. Dezember 2011

Das gute Beispiel von katholischen Indianern überzeugte protestantischen Engländer

Die innige Herz-Jesu-Verehrung von Indianern und ihre sichtbaren Folgen im täglichen hoch erbaulichen Wandel dieser Indianer führte Ende des 19. Jahrhunderts einen protestantischen Engländer zum wahren Glauben:

http://katholische-missionen.blogspot.com/2011/12/herz-jesu-andacht-bei-den-indianern.html

Donnerstag, 17. November 2011

Islam will conquer Rome oder



der fehlende Missionseifer der Katholiken


Mohammed hat nach islamischer Überlieferung die Eroberung Konstaninopels und auch Roms vorhergesagt


Jesus ist laut Koran nicht Gott, denn in Allah ist nur eine einzige Person, er hat keinen Sohn. Jesus ist laut Koran ein ein Sklave Allahs, weil ein Prophet des Islam, der den Islam verkündigt hat (heißt: der u.a. verkündet hat, dass in Gott nur eine Person ist!), der nicht gekreuzigt wurde und laut Hadithen am Ende der Zeiten wiederkommen wird, um alle Kreuze zu zerstören, alle Christen zu töten und die Herrschaft des Islam weltweit aufrichten wird.

Weitsichtige Katholiken sagten schon vor über hundert Jahren voraus, dass, wenn die katholischen Missionen von den - leider zu lauen - Katholiken nicht mit größeren (Gebets)eifer und Opfergeist unterstützt würden, die Heiden bald in die christliche Welt kommen würden, um uns zu missionieren. Da sind wir ja nun angelangt.

Heiligstes Herz Jesu, um der Schmerzen Deines liebreichsten Herzens, die Du am Kreuze empfandest, als Du voraussahst, dass Dein bitteres Leiden an so vielen fruchtlos sein würde, erwecke bei allen Katholiken, besonders aber im Klerus eine solche Liebe zur Mission wie Papst Pius XI. sie hatte!

Nur im Kreuz ist Heil! Papst Pius XI., bitte für uns!

Beweggründe des Missionseifers


5 Wenn diejenigen, die zum Schafstalle Christi gehören, sich gar nicht kümmern wollten um alle die andern, die außerhalb der Herde unglücklich umherirren - wie wenig vertrüge sich das mit der Liebe, die wir Gott dem Herrn und allen Menschen schulden. Es ist wahrlich nicht notwendig, des längeren darüber zu reden. Es fordert ja unsere Pflicht der Gottesliebe, dass wir nach Kräften die Zahl derjenigen vergrößern, die ihn kennen und anbeten „in Geist und Wahrheit" (Joh 4, 24). Es fordert ja unsere Pflicht der Gottesliebe weiterhin, dass wir möglichst viele Menschen der Herrschaft unseres liebenden Erlösers zuführen, damit um so reicher der „Nutzen seines Blutes" werde (Ps 29, 10). Und dass wir immer mehr ihm zu Willen sind, ihm, dem gar nichts willkommener sein kann, als dass "alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen" (1 Tim 2, 4).

6 Christus selbst hat eben dies als das besondere und eigentliche bleibende Kennzeichen seiner Jünger hingestellt, dass sie einander lieben sollen (Joh 13, 35; 15, 12): können wir denn eine größere und schönere Liebe unserem Nächsten erweisen, als wenn wir Sorge tragen, sie der Finsternis des Unglaubens zu entreißen und mit dem rechten Glauben Christi vertraut zu machen? Vor allen übrigen Werken und Zeichen der Liebe hat dieses sicherlich ebenso sehr den Vorzug, wie die Seele höher steht als der Leib, der Himmel höher als die Erde, die Ewigkeit höher als die Zeit.


Wer immer sich für dieses Liebeswerk nach Kräften tätig einsetzt, der zeigt, dass er das Geschenk des Glaubens nach Gebühr einzuschätzen weiß. Und der erweist sich zudem dankbar gegen Gottes Güte dadurch, dass er dieses allerkostbarste Geschenk, den Glauben, und was sonst noch damit verbunden ist, den armen Heiden zuteil werden lässt. Wenn sich einer solchen Pflicht schon keiner aus der Gemeinschaft der Gläubigen entziehen darf, sollte es der Klerus dürfen, dem Christus der Herr in wundersamer Gnadenwahl Anteil an seinem eigenen Priestertum und Apostolate schenkt: solltet ihr es dürfen, ehrwürdige Mitbrüder, die ihr, durch des Priestertums Fülle ausgezeichnet, je für euren Bezirk dem christlichen Klerus und Volke, von Gottes wegen, Vorsteher und Führer seid? Wir lesen doch, dass Jesus Christus nicht nur dem Petrus allein, dessen Lehrstuhl Wir innehaben, sondern allen Aposteln, deren Nachfolger ihr seid, den Befehl gab: "Geht hin in alle Welt und predigt allen Geschöpfen das Evangelium" (Mk 16, 15).

Der Friede Christi in der Herrschaft Christi! Das wird leider bei den zur Zeit modernen interreligiösen Friedenstreffen vergessen.


Montag, 14. November 2011

Neues Blog: Die katholischen Missionen

Auf diesem Blog erschienen ja bereits einige Artikel, die sich mit dem Thema "Missionen" beschäftigt haben. Nun gibt es hierzu einen ganz neuen Blog: http://katholische-missionen.blogspot.com/


"Gehet hin und lehret alle Völker"

Dienstag, 8. November 2011

Rette Deine Seele!




Franziskaner-Mission

Nur eins ist notwendig: keine Todsünde mehr!

Bedenke: Deine Bestimmung ist der Himmel, das einzige Tor dazu ist der wahre Glaube, der einzige Weg dahin das Halten der Gebete, das notwendige Mittel aber das Gebet.

Bedenke oft: Vom Himmel schließt aus die Todsünde, diese macht das Sterben schwer, das Gericht furchtbar, sie stürzt in die Hölle – O Ewigkeit. –

Erfülle deine Pflichten!

Jüngling, Jungfrau, sei keusch, fliehe Gefahr und Gelegenheit, besonders unkeusche Reden.

Eheleute, seid friedlich, geduldig, ehrbar, heiliget einander – die Hölle auf Erden ist Eifersucht in der Ehe.

O Eltern seid wachsam und streng in der Erziehung Eurer Kinder, von Euch hängt vorzüglich ab, ob sie Selige oder Verdammte sein werden.

Kinder, seid gehorsam und ehrerbietig gegen Vater und Mutter. Das IV. Gebot bringt Fluch oder Segen über Euch.

Vorgesetzte, seid liebevoll, aber gedenket der Verantwortung.

Alle aber bewahret die Liebe, verzeihet Euren Feinden und wisset, Geiz und Ungerechtigkeit sind gewisse Straßen in die Hölle.

Vergesset nicht: Maria ist Eure Mutter, das Messopfer die Quelle aller Gnaden, der Feiertag gehört dem Herrn, Kreuz und Leiden schickt Gott, die hl. Kommunion ist das beste aller guten Werke, die Armen sind Eure Brüder, die Seelen im Fegfeuer sind die Ärmsten. Ihr könnt und sollt ihnen helfen. Wer ausharret bis ans Ende, wird selig.

O mein Jesus, Barmherzigkeit! (100 Tage Ablass)



(Von einem Andachtsbildchen zur Volksmission in Buchhofen, 30. Oktober- 6. November 1910, abgehalten durch die Hochwürdigen Herrn Patres: P. Athanasisus, Superior, P. Heinrich, P. Paulus)

Mittwoch, 2. November 2011

Der liebe Gott hat gesiegt! – Seeleneifer eines Kindes



In einem Brief eines Missionärs aus Guinea findet sich folgende Erzählung über den Glaubenseifer eines Knaben: Der kleine Leo, Schüler der Mission in Sainte Marie, erfuhr, dass sein kleiner Bruder zu Haus schwer Krank sei. Ach! Denkt er, das Brüderchen ist nicht getauft und wird nicht in  den Himmel kommen. Ganz trostlos eilt Leo zum Apostolischen Vikar Msgr. Le Berre und bittet flehentlich, man möge ihn heimgehen lassen; er wollte seinen Bruder besuchen und in der Todesgefahr taufen. Umsonst erinnert ihn der Oberhirt, der Weg sei zu lang, schildert ihm die Schwierigkeit, wenn er erst spät in der Nacht ins Dorf komme; es seien ja dort in der Nähe Missionäre, die das Brüderchen schon taufen würden. Nichts ist im Stande, Leo zu beruhigen. Er erwidert, seine Eltern seien ja noch Heiden, die würden sich wohl hüten, den Patres vom Zustand ihres Kindes etwas mitzuteilen, sie würden es im Gegenteil vor ihnen geheim halten; nur er selber sei im Stande, den Kranken besuchen und taufen zu können. Endlich gab man ihm nach, und der Kleine machte in großer Eile den Weg ins Heimatdorf, welches von Sainte Marie volle 14 Stunden entfernt war, besuchte den Bruder und ruhte nicht, bis derselbe am folgenden Tag in das Missionspital gebracht wurde. Zu dem ersten Pater, dem er begegnete, sagte er: „Der liebe Gott hat gesiegt; hier ist mein Bruder, jetzt bin ich gewiss, dass er die Taufe empfangen wird.“ In der Tat spendete man schon nach zwei Tagen dem kranken Kinde das Sakrament der Wiedergeburt, und gleich darauf starb es als ein Kind Gottes.



(Aus: Die katholischen Missionen,  Illustrierte Monatsschrift,  Nr. 2, Februar 1891, Herder’sche Verlagsbuchandlung, Freiburg i. Br., S.  48)


Sonntag, 30. Oktober 2011

Eine Heidenpredigt


(Aus: Die katholischen Missionen, Illustrierte Monatsschrift, Nr. 10, Juli 1895 Herder’sche Verlagsbuchandlung, Freiburg i. Br., S. 243)

Gewiss haben schon manche unserer Leser den Wunsch gehabt, an einem Beispiele zu ersehen, was und wie die Missionäre in fernen Heideländern predigen. Es ist nicht leicht, diesen Wunsch zu erfüllen, da die Missionäre begreiflicherweise wenig Zeit haben, ihre Predigten zu übersetzen und nach Europa zu senden.  
Da wir nun doch zufällig in einem Berichte auf eine solche Heidenpredigt stießen, so mag sie wenigstens im Auszug hier folgen. Sie stammt von dem holländischen Missionär P. Kusters, den unsere Leser in dem Aufsatz „Die Mission auf den Kei-Inseln“ letztes Jahr kennen und schätzen gelernt.
Die Predigt wurde 25. August 1891 bei Gelegenheit der Taufe des Orang-Kaja von Langur und seiner Familie gehalten. Der Kampong (Dorf) und besonders das Kirchlein prangte für die Feier im schönsten Schmuck, und der kleine Knabenchor hatte eifrig seine besten Weisen eingeübt. Denn man erwartete viele Gäste, und sie kamen auch, nicht bloß Christen, sondern auch zahlreiche Heiden und Mohammedaner von nah und fern. Selbst einige Hadschis, d.h. hochangesehene Mekkapilger aus Tual, hatte die Festlichkeit herbeigezogen. Nach dem feierlichen Veni  Creator, das von dem Missionär angestimmt und von den Knaben mit frischer Stimme gesungen wurde, trat P. Kusters vor die Versammlung, die dicht gedrängt die Kirche füllte. 
Die Predigt war zunächst an die Christen gerichtet, hatte aber tatsächlich die anwesenden Heiden und Mohammedaner im Auge, die der Missionär vielfach bloß bei solchen Gelegenheiten in seinen Hörbereich bringt, wo zudem in Verbindung mit ergreifenden Zeremonien ein ernstes Wort am meisten Eindruck macht. Der Prediger sprach dann ungefähr also: 
„Alle gebildeten Nationen (das war besonders auf die anwesenden Mohammedaner gemünzt) nennen dieses Jahr das Jahr 1891. Was bedeutet diese Zahl? Worauf geht diese Zählung zurück? Sie geht zurück und beginnt mit dem Geburtsjahr des Stifters der christlichen Religion. Und wer ist dieser Stifter? Es ist Jesus, unser Herr und Heiland, der sich der Welt als Gott geoffenbart, als derjenige, der gekommen, um die sündige Welt zu erlösen. 
Zum Beweise Seiner Gottheit und Seiner Sendung hat dieser Jesus zahlreiche Wunderwerke getan. Er hat zu Kana Wasser in Wein verwandelt, er ist hingewandelt über die Wasser, er hat mit einem Wort den Sturm beschwichtigt, er hat wenige Brote wunderbar vermehrt, er hat die geheimsten Gedanken der Menschen geoffenbart, er hat Kranke geheilt, Tote zum Leben auferweckt und ist endlich selbst glorreich aus dem Grabe auferstanden. Und derselbe Jesus, der diese Wunder getan, hat die Menschen Wahrheiten gelehrt, die Wahrheiten des christlichen Glaubens, die Wahrheit, dass nur ein Gott ist etc. (Der Prediger gibt hier einen kurzen, klaren Inbegriff von den Grundwahrheiten des Christentums, insbesondere vom Geheimnis der Menschwerdung und Erlösung, und fährt dann fort) Und nun ihr, meine lieben Täuflinge und Christen, die ihr hier gegenwärtig seid, ihr habt diesen Jesus als euren Gott und Erlöser kennen gelernt, ihr habt seine Lehre angenommen. Er allein ist es, der euch erretten kann und will vor der Hölle. Er selbst hat gesagt, dass er in diese Welt gekommen, um allen, so Ihm folgen werden, das ewige Leben zu geben. Dieses Versprechen kann Er nicht vergessen. 
Tragt daher eurerseits Sorge, dass ihr getreu seine Gebote befolgt und als eifrige Christen lebt, und dann wird Er euch das Leben geben, jenes Leben, das das ewig währt, das selige Leben im Himmel. Und nun wende ich mich auch an euch, die ihr nicht Christen, aber hier gegenwärtig seid. Diese große Festlichkeit gibt mir Gelegenheit, auch an euch ein Wörtlein zu richten. Ihr habt gehört, wer Christus ist. Christus aber ruft auch euch; Er will, dass auch ihr seine Lehre umfanget und eure Seele rettet. Folgt daher Seinem Ruf, aber folgt bald und schiebt es nicht immer weiter auf. Gott duldet nicht, dass die Menschen mit seinen Geboten ihr Spiel treiben. Christus ist euer Gott und oberster Herr. Nach Seinen Worten also, und nicht nach dem was Menschen sagen, müsst ihr euch richten. 
Bald kommt die Zeit, dass ihr sterben müsst und in Gottes Hände fallt, der euch richten wird. Dann kann kein Mensch für euch eintreten und euch helfen, dann kann allein Christus euch helfen und für euch fürsprechen.  Sorgt also, dass ihr Ihn euch jetzt zum Freunde macht. Christus, ich wiederhole es, ist euer Herr; ihr seid Seine Diener, da Er euch geschaffen. 
Ein guter Diener erfüllt aber das Gebot seines Herrn. Nun befiehlt euch aber Christus, Seine Religion zu umfassen, und zwar jetzt, nicht erst nach einem Monat oder einem Jahr… Den wahren Gott zu verehren durch Annahme und Festhalten der wahren, d.h. der christlichen Religion, seht, das ist das vornehmste Werk, das ihr auf dieser Welt zu erfüllen habt und das ihr darum nicht länger aufschieben dürft. Gott ruft euch heute, Seine Religion anzunehmen; ob Er auch morgen noch rufen wird, das weiß ich nicht. 
Gott ist so gütig, euch heute noch das Leben zu erhalten; ob Er dies morgen noch tut, das wisst ihr nicht. Gott schuldet es keinem, ihm sein Leben länger zu fristen, am wenigsten denjenigen, die Seinen Worten kein Gehör schenken wollen. Eines ist gewiss: so ihr, nachdem ihr den Erlöser der Welt kennen gelernt, Seine Gebote nicht beobachtet, Seine Religion nicht umfanget, wird Er euch statt eines Erlösers ein schrecklicher Richter sein. So ihr aber sterbet als eifrige Christen, wird Christus euch ewiges Glück verleihen, das ewige Leben einst oben im Himmel. Amen.





Papst Leo XIII - Papst der Weihe an das heiligste Herz, Papst des heiligen Rosenkranzes


Papst Leo XIII- Papst der Weihe des Menschengeschlechtes an das heiligste Herz Jesu, Papst des Rosenkranzes





Am heutigen Tag wird im alten liturgischen Kalender (nach dem Missale von 1962) das Christkönigsfest gefeiert. Dieses Fest wurde von Papst Pius XI. zum Abschluss des heiligen Jahres 1925 eingeführt.


Das Gebet, das nach der Liturgie gebetet wird (siehe letzter Post), wurde von Papst Leo XIII. geschrieben, der auch die Weihe des Menschengeschlechtes an das heiligste Herz Jesu vollzog. Dies geschah auf die Bitte von der sel. Maria vom göttlichen Herzen, Gräfin Droste zu Vischering, aus der Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten. Sie hatte von unserem Heiland Jesus Christus den Auftrag erhalten, den heiligen Vater zu bitten, die Weihe an das heiligste Herz Jesu zu vollziehen, die mit zahlreichen Gnadenverheißungen, darunter der Rückkehr von Schismatikern, verbunden war. Tatsächlich kehrten von Dezember 1899 bis Ende Mai 1900 allein in der Diözese Theben (Ägypten)  1710 schismatische Kopten zur katholischen Einheit zurück. (Siehe: Die katholischen Missionen, 29. Jahrgang,  Nr.3, Dezember 1900, Herder’sche Verlagsbuchhandlung, Freiburg i. Br.)




Am 11. Juni 1899 wurde die Weihe an das heiligste Herz  Jesu vollzogen und der heilige Papst Pius X. bestimmte später, dass diese Weihe jährlich erneuert werden sollte. Die selige Maria vom göttlichen Herzen starb zwei Tage vor der Weihe, am Fest des heiligsten Herzens.


Als Papst Leo XIII. auf seinem Sterbebett gefragt wurde, was die wichtigste Handlung seines Pontifikats war, antwortete er ohne zu zögern „die Weihe des Menschengeschlechtes an das heiligste Herz  Jesu“.





Darüber hinaus kann Papst Leo XIII als Papst des heiligen Rosenkranzes bezeichnet werden, allein 9 Enzykliken widmete er diesem Thema. Er war es auch, der den Oktober zum „Rosenkranzmonat“ ausrief. Zu der lauretanischen Litanei fügte er die Anrufungen „Du Königin des Rosenkranzes“ und „Du Königin ohne Makel der Erbsünde empfangen“ hinzu.


Besonders verdient machte sich Papst Leo auch um die Einheit der Kirche und um die Missionen. 


Nehmen wir uns ein Beispiel an seiner Liebe zur Einheit der Kirche und beten wir für die bedrängten Kopten in Ägypten, dass sie den Schritt zur Union tun und so die Lösung ihres dringendsten Problems, nämlich die Befreiung aus dem  monophysitischen Irrtum, erfolgt!

(Informationen entnommen aus: Leo XIII, God's Prisoner, The Desert Will Flower Press, 2011, Papa Stronsay)

Christus unser König


John Stephen Dwyer, CC-BY-SA-3.0

Liebster Jesus, Erlöser des Menschengeschlechtes, blicke herab auf uns,

in Demut knien wir hier vor Deinem Altar.

Dein sind wir, Dein wollen wir sein.

Um jedoch immer inniger mit Dir verbunden zu werden,

darum weit sich heute ein jeder von uns freudig Deinem heiligsten Herzen.

Viele haben Dich niemals erkannt, viele lehnen Deine Gebote ab, weisen Dich zurück.

Erbarme Dich ihrer aller, gütigster Jesus, und ziehe alle an Dein heiligstes Herz.

Sei Du, Herr, König nicht nur über die Gläubigen, die nie von Dir gewichen sind,
sei es auch über die verlorenen Söhne, die Dich verlassen haben.
Gib, dass sie bald ins Vaterhaus zurückkehren,
und nicht vor Elend und Hunger zu Grunde gehen.
Sei Du König auch über die, die durch falsche Lehren sich täuschen lassen
Oder durch Spaltungen von Dir getrennt sind.
Rufe sie zur sicheren Stätte der Wahrheit und zur Einheit des Glaubens zurück,

damit bald nur eine Herde und ein Hirt werde.

Sei Du König über alle, die immer noch vom alten Wahn des Heidentums

Oder des Islams umfangen sind;

Entreiße sie der Finsternis und führe sie zum Licht und Reiche Gottes.

Blicke endlich voll erbarmen auf die Kinder des Volkes,

das ehedem das auserwählte war.

Möge das Blut, das einst auf sie herabgerufen wurde,

als Bad der Erlösung und des Lebens auch über sie fließen.

Verleihe, Herr, Deiner Kirche Wohlfahrt, Sicherheit und Freiheit.

Verleihe allen Völkern Ruhe und Ordnung.

Gib, dass von einem Ende der Erde bis zum anderen der eine Ruf erschalle:

Lob sei dem göttlichen Herzen, durch das uns Heil geworden,

ihm sei Ruhm und Ehre in Ewigkeit.

Amen.


(Papst Leo XIII)