Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Donnerstag, 13. September 2012

Die Heilsnotwendigkeit der Taufe

Taufe des römischen Kaisers Konstantin
durch Papst Silvester I
Maler Raffael im Salo di Costantino
im Apostolischen Palast 

    In Zeiten allgemeiner Behätschelung der nicht-christlichen Religionen im "interreligiösen Dialüglog", besonders derjenigen, die im siebten Jahrhundert nach Christus entstanden ist und meint, es besser zu wissen, indem sie die Erbsünde leugnet und daher auch keinen gottmenschlichen Erlöser braucht, ist die Notwendigkeit der Taufe zum ewigen Heil doch sehr ins Vergessen geraten. 
    Das Heilandswort: "Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird selig werden, wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden," (Mark. 16,16) hat allerdings auch heute noch seine Gültigkeit.
    Wer in unüberwindlicher und damit unverschuldeter Unwissenheit nichts von der Taufe weiß, kann trotzdem gerettet werden, falls er erns
    thaft den Willen Gottes tun will, er sei­nem Gewis­sen folgt und das verbindliche sitt­li­che Natur­ge­setz beob­ach­tet.
    Da aber viele heidnische Gesellschaften so verdorben waren, dass sie durch die herrschende Unmoral das sittliche Naturgesetz, das Gottes Werk ist, nicht beachten wollten (gilt auch für neuheidnische Gesellschaften), hat die katholische Kirche in mütterlicher Sorge um das ewige Schicksal der Heidenseelen immer Missionare gesandt, die dann entsprechend den Heilandsworten: "Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen!" (Mark. 16,15) Heidenpredigten gehalten haben. Solche Missionare fehlen heute an allen Ecken und Enden. Gott sei es geklagt.