Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


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Sonntag, 1. Juli 2012

Für alle "Katholiken", die "Schwulenrechte" gut finden

Die Muttergottes in Fatima hat uns vor den Irrtümern Russlands gewarnt. Was sind die Irrtümer Russlands? Vordergründig der Kommunismus; hintergründig die diesem zugrunde liegende anti-göttlich konzipierte, falsche Philosophie des dialektischen und historischen Materialismus genannt auch Marxismus-Leninismus. 

Deren Verfechter haben sehr geschickt dessen Kampfparolen unter das Volk, Gott sei es geklagt, auch unter die Katholiken gebracht. Das wurde schon von Priestern vor über 100 Jahren beklagt, und es wurde versucht, in den damals noch zahlreichen katholischen Zeitungen und Zeitschriften davor zu warnen.


Heute warnt kaum noch jemand, im Gegenteil, viele Priester haben sich, ohne es zu wissen, vor den kommunistischen Karren spannen lassen und verfechten zusammen mit ihren "Schafen" im Kampf für "Homosexuellenrechte" und Rechten von "wiederverheirateten" Geschiedenen das, was eigentlich kommunistisches Kampfprogramm ist. 

Wenn Homosexuelle wüssten, dass sie von den Kommunisten eigentlich nur als sogenannte "nützliche Idioten" für den Kampf gegen Patriarchat und Kapitalismus benutzt werden, würde sie sich vielleicht nicht so willig in die Irre und das Verderben führen lassen. 
Den Kommunisten geht es bezüglich der Homosexuellen um die Zerstörung christlicher Kultur. 
Der katholischen Kirche und damit Gott geht es bei ihrer Mahnung, ihre Veranlagung nicht auszuleben, sondern enthaltsam zu leben, um die Rettung deren Seele für den Himmel. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein himmelweiter Unterschied.

Den auf kath.net erschienenen Artikel unten sollte eigentlich jeder Katholik auswendig lernen müssen. (Die Ehe haben übrigens nicht die Priester zur Machtausübung erfunden, wie in dem Artikel impliziert wird, sondern die Ehe ist dem Menschen von Gott vorgegeben, dessen Existenz der Marxismus-Leninismus per se leugnet):

Pyramide des kapitalistischen Systems
Poster der Internationalen Vereinigung der Industriearbeiter, 1911 Quelle
zweite Ebene von oben zeigt links einen katholischen Priester bzw. Bischof und zwei Schismatiker, einen protestantischen Laienprediger und einen orthodoxen Priester.
Von diesen dreien wird behauptetet "We  fool you." heißt: "Wir veräppeln euch."

Artikel auf http://www.kath.net/detail.php?id=37142
01. Juli 2012, 09:02
Kommunisten: Neudefinition der Ehe schwächt Kirche und Kapitalismus








Die kommunistische Partei Australiens unterstützt eine Neudefinition der Ehe, die auch gleichgeschlechtliche Paare einschließen soll. Sie erhofft sich dadurch eine gleichzeitige Schwächung der Kirche und des Kapitalismus.

Surry Hills (kath.net/LSN/jg)
Die kommunistische Partei Australiens (CPA) sieht die Chance, durch die Neudefinition der Ehe, die Kirche und den Kapitalismus gleichzeitig zu treffen.

In einem Leitartikel des „Guardian“, der Parteizeitung der australischen Kommunisten wird behauptet, die Ehe beruhe auf dem Privateigentum. Die Priester, die eine der Stützen des Kapitalismus seien, würden in der Ehe eine Einrichtung sehen, die ihnen Macht verleiht. Deshalb hätte sich die Kirche im 20. Jahrhundert gegen die Ehescheidung eingesetzt. Wenn man die Ehe bekämpft, schwächt man eine der Stützen des Systems. Es werde „eine Reaktion geben“, und zwar „vom Vatikan bis hinunter zu den frommen Heuchlern im australischen Parlament, die öffentlich erklärt haben, die Ehe Homosexueller sei gegen ihre Überzeugungen.“ Das australische Parlament behandelt derzeit eine Neudefinition von Ehe, die auch Partner gleichen Geschlechts umfassen soll.

Der amerikanische Politikwissenschaftler Paul Kengor hat die Haltung der Kommunisten auf den Punkt gebracht: „Für die Kommunisten haben nicht Schwulenrechte Priorität, sondern die Schwächung der Familie“, schrieb er in einer kürzlich erschienenen Kolumne. Wenn sie die Neudefinition der Ehe unterstützen, gehe es ihnen in Wirklichkeit um den Kampf gegen die traditionelle Ehe.

Im „Manifest der Kommunistischen Partei“ haben Karl Marx und Friedrich Engels die Aufhebung der Familie, die gesellschaftliche Erziehung der Kinder an Stelle der häuslichen und die offizielle „Weibergemeinschaft“ an Stelle der Ehe gefordert.

Montag, 14. Mai 2012

Fatima und Frankreich: Wahlsieg der Linken durch Moslemstimmen

Wie in Dänemark verhalfen die Moslems den Sozialisten an die Macht, 93%, nach anderen Quellen sogar 95% aller Moslemstimmen gingen an Herrn Hollande: hier
The French did not put Hollande in office, the Muslims did. With the final tally showing that 1,131,067 votes separated the two candidates, and that 93% of the 2-3 million Muslim votes went to Hollande, it is fair to say - in a manner of speaking - that Nicolas Sarkozy won. He would have won had there been no Muslims.
Quelle
Der Irrtum Russlands, der dialektische und historische Materialismus ist übrigens auch die Grundlage des Sozialismus, nicht nur des Kommunismus.


Bischof Fulton Sheen war der erste der darauf hinwies, dass Fatima ein islamischer Name ist. Da es bei den Planungen des lieben Gottes keinen Zufall gibt, muss es also einen Sinn haben, meinte er, dass die Gottesmutter nicht im Nachbardorf erschienen ist, das einen portugiesischen Namen getragen hätte.


Die Gottesmutter hat eindringlich vor den Irrtümern Russlands gewarnt. Vier Wochen nach dem letzten Erscheinen der Gottesmutter in Fatima rief Lenin im Namen aller Bolschewisten die Mohammedaner der Welt auf, mit ihnen gegen den Imperialismus zu kämpfen. (Quelle: All-Islam, Paul Schmitz, 1937 u. Heller/Nekrich, Geschichte der Sowjetunion, 1985) Bis heute verbünden sich die Linken weltweit mit den Moslems im Kampf gegen die westliche bzw. die christliche Zivilisation. 
Dass die Linken dabei immer den kürzeren ziehen, wie vor Jahrzehnten im Iran oder jüngst in Tunesien oder Ägypten, wo es in Kürze einen Allahstaat mit Scharia geben wird, wollen sie nicht wahrhaben.
Man darf gespannt sein, wie es bis 2017 weltweit weitergehen wird, besonders im Hinblick auf die zukünftigen Forderungen der russischen Moslems



Sonntag, 13. Mai 2012

Fatima und die Irrtümer Russlands

Die drei Fatimakinder
links sel. Jacinta, Mitte Schwester Lucia, rechts sel. Francesco,
alle mit einem Rosenkranz
Auf kath.net ist ein äußerst lesenswerter Beitrag von Mag. theol. Michael Gurtner über die Aktualität Fatimas erschienen. Am Schluss schreibt er:
Diese Situation, wir müssen es im Lichte Fatimas leider sagen, bringt für viele Seelen die Gefahr der Höllenverdammnis mit sich. Das ist unpopulär, aber es entspricht dem, was uns die Offenbarung lehrt und Unsere Liebe Frau von Fatima ins Gedächtnis ruft."
Ausgeführt ist dies heute bei almostnotcatholic unter "Werden alle gerettet?". Leider nur auf Englisch aber dafür umso lesenswerter.

Herr Gurtner fährt fort:

"Und genau darin besteht die heute ungebrochene Aktualität des dritten Geheimnisses von Fatima: Seit dem Niedergang der Monarchien war die Gottlosigkeit immer der Beginn von Verfolgungen (besonders auch der Kirche) und politischen Diktaturen.

Seit Jahrzehnten bahnt sich eine neue Gottlosigkeit und Ablehnung des Glaubens und der Kirche an, welche immer aggressiver und offener wird, und im Szenario zu enden droht, welches uns das dritte Geheimnis in dramatischer, aber auch realistischer Deutlichkeit zeichnet. Gebet und Buße sind die Rettung."
Ich denke, dass es sich bei der von Herrn Gurtner beschriebenen Gottlosigkeit um keine „neue“ handelt, sondern weiterhin um die alte, die, vor der die Gottesmutter gewarnt hat. Warum? Weil es die gleiche Gottlosigkeit ist, die der  dialektische und historische Materialismus  seit weit über 100 Jahren weltweit mit großer Anstrengung verbreitet hat, mit allen Argumenten und allen Auswirkungen, wie Abtreibungen, Ehescheidungen, unsittlichen Beziehungen und Behandlung des Menschen als reine Materie ohne unsterbliche Seele. Diese Art von Gottlosigkeit hat, wie Priester und Missionare bis in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts hinein erklärten, nur der Kommunismus hervorgebracht und propagiert. 
Was ist der dialektische und historische Materialismus
Er ist die dem Kommunismus zugrunde liegende Philosophie und Grundlage des Marxismus-Leninismus, was nur von den wenigsten Katholiken heute noch gewusst wird. 
Diese Irrlehre behauptet, dass es keinen Gott gibt, dass alles aus der Materie, die schon immer da war, in dialektischen Sprüngen entstanden ist. Bei einem solcher "Sprünge" ist angeblich durch das entstandene Patriarchat das "Problem" des Privateigentums entstanden. Erst wenn das Problem des "Imperialismus" das sich angeblich aus dem Privateigentum ergeben hat, bekämpft wurde, kann das kommunistische Utopia entstehen. (Das alles ist nicht meine Meinung, sondern leider die kommunistische Theorie.) 
Der dialektische und historische Materialismus sind die Irrtümer Russlands zusammen mit den Protokollen der Weisen von Zion“, die auch von Russland aus nachweislich 1917 ihren bis heute viel Elend über die Juden bringenden Siegeszug über die Welt angetreten haben, da sie auch heute noch von etlichen Menschen für echt gehalten werden. 

Vor dieser falschen Philosophie der Bolschewiken, die später Sowjets genannt wurden, haben bis Mitte der 60er Jahre viele katholische Priester gewarnt und auch Bücher geschrieben, dank dieser Bücher kenne ich diese dem Kommunismus zugrundeliegende Irrlehre. Dass es die Irrlehre ist, die heute in fast jedem, auch katholischen, Kopf Fuß gefasst hat, lässt sich anhand dieser Bücher leicht beweisen, leider braucht man dazu Zeit, um alles abzutippen, Zeit, die mir im Moment fehlt. 

Wer sich ernsthaft dafür interessiert, kann versuchen, noch eines der zwei gerade noch erhältlichen Bücher der rechten Hand Kardinal Graf von Preysings, des Berliner Generalvikars Walter Adolph: „Atheismus am Steuer“ zu erstehen. Es ist ein Buch über die Lage der Katholiken in der sowjetischen Besatzungszone und ihre Indoktrination, besonders die der Kinder durch den dialektischen und historischen Materialismus sowie über die frühe Kaperung der Ost-CDU durch Kommunisten und Gründung von getarnten pseudokirchlichen "Friedens"-Vereinen, die in Wirklichkeit den dialektischen und historischen Materialismus verkündeten, und den "Frieden", der erst eintritt, wenn alle kommunistisch sind. Was Generalvikar Adolph für den Westen prophezeit hat, wenn die Katholiken nicht aufwachen, ist eingetroffen. 

Wenn nicht bald eine nennenswerte Zahl an Priestern aufwacht, befürchte ich für 2017, hundert Jahre nach Erscheinen der Gottesmutter in Fatima, das schlimmste. Klar ist, dass alles durch Umkehr, Buße und Rosenkranzgebet abgewendet werden könnte. Allein, es will kaum einer umkehren, die Verblendung hat unvorstellbare Ausmaße angenommen.

Der Hirtenbrief der deutschen Bischöfe von 1956, der vor der angewandten Form des dialektischen Materialismus, dem praktischen, eindringlich gewarnt hat: hier.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Wie man Gehirne wäscht, z.B. mit "Tomboy"

Früher hätten die deutschen Bischöfe vor solchen Filmen gewarnt, bzw. zu verhindern gesucht, das solche Filme ausgestrahlt werden: Tomboy, Thema: Mädchen will ganz Junge sein.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,830153,00.html

Einfach mal das Geschlecht wechseln: In dem Film "Tomboy" ergreift ein zehnjähriges Mädchen die Chance, als seine Familie während der Sommerferien umzieht. Die Zuschauer erleben dank der großartigen Hauptdarstellerin den Rausch einer neuen Welt - und die furchtbare Angst vor den Folgen.
(...)Doch Laures Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung wird von der Angst getrübt, dass ihr doppeltes Spiel auffliegt. Ob beim Schwimmen mit Knetpenis in der Badehose, beim Schminkspiel mit Lisa oder auch nur, wenn jemand an der elterlichen Haustür klingelt, um Michael zu sprechen - dauernd bangt man mit diesem blauäugigen Tomboy. Schließlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis alles herauskommt. Spätestens wenn die Schule beginnt, wird sich Laure offenbaren müssen. 
In dem Film "Boys Don't Cry" aus dem Jahr 1999, in dem Hilary Swank einen erwachsenen Tomboy darstellt, muss dieser nach der Entlarvung durch die Hölle gehen. Auch Laure bleibt eine erbarmungslose Zeit nicht erspart. Selbst ihre toleranten Eltern sind überfordert, als sie von der neuen Identität, die sie sich geschaffen hat, erfahren. Eine Antwort darauf, was eigentlich falsch an dem Spiel mit den Geschlechterrollen sein soll, haben sie aber auch nicht. (...)
(fett und kursiv gesetzt von mir) 
Wer solche Filme und den Spiegel-Artikel harmlos findet, hat noch nie von PR-Kampagnen gehört, mit denen bestimmte Themen mit viel Geld und Medieneinsatz gesellschaftsfähig gemacht werden.


Mit solchen Filmen soll die neue Ideologie der EU endgültig in die Köpfe gebracht werden: das sogenannte Gender-Mainstreaming, zu deutsch beide Geschlechter sind gleich bzw. werden gleich gemacht, hauptsächlich ausgedacht von Linken und der Lesben- und Schwulenbewegung, gefördert mit ungeheuren Summen von Steuergeldern, jetzt fast unbemerkt Regierungspogramm. Botschaft: man kann schon mal leicht im falschen Körper sein.
Diese Ideologie wird schon  im Kindergarten in die Kinderköpfe gebracht, und zwar schon seit längerer Zeit.


Aus katholischer Sicht ist so etwas eine monströse Ideologie, denn  Gott hat alle Menschen entweder als Mann oder als Frau gemacht.


Alle Eltern haben heute die schwere Pflicht, sich darüber zu informieren, was ihren Kindern in Kindergarten und Schule diesbezüglich erzählt wird und in welche Katastrophe das führen wird, wenn alle weiterhin schweigen. 
Ein ganz gutes Buch (Vergewaltigung der menschlichen Identität) dazu gibt es hier
In dem Buch steht u.a., dass schon kleinen Kinder mittlerweile eingeredet wird, sie könnten nicht wissen, ob sie Junge oder Mädchen sind. Jeder möge selber überlegen, was aus ihm geworden wäre, wenn er das in seiner Kindheit mehr als einmal gehört hätte.


Wenn demnächst die Zwangs-Kita eingeführt wird, kann ganz ohne Behinderung durch elterliche Mitsprache der neue Mensch vom Staat gezüchtet werden.



Dienstag, 1. Mai 2012

Hl. Joseph, Patron aller gegen den Kommunismus Kämpfenden


Da die Kommunisten damals schon seit Jahrzehnten versuchten, die katholischen Arbeiter auf ihre rein materialistische Seite zu ziehen, sahen sich die zwei großen Päpste Pius XI. und Pius XII. verpflichtet (s.u.), den Katholiken ein Beispiel echter Tugend zu geben und zwar im heiligen Joseph, dem Nährvater Jesu Christi.

Viele Arbeiter begriffen damals nicht und begreifen auch heute noch nicht, dass die Kommunisten/Sozialisten keinesfalls ihr Bestes wollen, sondern sie missbrauchen als Kampfmasse gegen den vorgeblichen Feind Kapitalismus. In Wirklichkeit werden die Arbeiter aufgehetzt, sie werden neidisch gemacht, unzufrieden mit ihrem Los.
Nachdem Plane des lieben Gottes sind jedoch Reiche und Arme in der menschlichen Gesellschaft von ihm vorgesehen, und zwar, wie in den Sozialenzykliken dargelegt, aus gutem Grund. Beide, sowohl Reiche und Arme sollen immer denken, dass alle Güter, auch die materiellen, letztendlich von Gott kommen. 
Die Reichen sollen freiwillig aus Dankbarkeit gegen Gott und Liebe zu den Armen diesen von ihrem Überfluss abgeben und immer bedenken, dass sie einst für dessen Verwendung schwere Rechenschaft vor Gott werden abgeben müssen. 
Die Armen sollen bedenken, dass Gott selbst als Er Mensch wurde, freiwillig die Armut gewählt hat, dass Armut darum kein schlechter Zustand sein kann.  Außerdem sollen sie an das Heilandswort denken, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht als ein Reicher ins Himmelreich ein. 
Beten können auch Arme immer und wer demütig beten kann ist schon darum reich. Die Armen sollen den Reichen dankbar sein und für sie beten, weil und dass sie ihnen um Gottes Willen freiwillig von ihrem Überfluss abgeben. So soll die Liebe unter den Menschen  gesteigert werden.

Das Idealbeispiel in der Ausübung solcher Tugenden ist eben der heilige Joseph, der, obwohl er hart arbeitete, immer nur das Nötigste für seine Familie erwirtschaften konnte. Da er aber alles aus der Hand Gottes kommend annahm und ihm sein ganzes Tagwerk aufopferte, hat er dies geheiligt und sich einen so großen Ehrenplatz im Himmel verdient.


Und so kann auch der ärmste Arbeiter, wenn er alles aus Liebe zu Gott tut und erleidet einen viel größeren Ehrenplatz im Himmel erhalten als ein Reicher, der sich faul auf dem Reichtum ausruht und wenig an Gott denkt. Wie viel Reiche kommen wohlmöglich gar nicht in den Himmel, weil sie ihren Reichtum nur sich selbst zuschreiben und nie dankbar an Gott als ihren Wohltäter denken?
Das ist eben die göttliche Gerechtigkeit, die ganz anderes im Sinn hat als die von Menschen ausgedachte „soziale Gerechtigkeit", die immer Zwangsabgaben und die Schürung der Hauptsünden Neid, Habsucht und Zorn nach sich zieht.


Die deutschen Bischöfe haben das letzte Mal die deutschen Katholiken wegen des unter ihnen grassierenden praktischen Materialismus 1956 in einem Hirtenbrief wieder auf den Pfad der Tugend zurückzuführen versucht. 

Bereits Papst Pius IX. erhob 1870 Joseph zum Patron der gesamten katholischen Kirche. Papst Pius XI. (1922-1939) erklärte den hl. Josef 1937 zum Patron alljener, die den Kommunismus bekämpfen. Im Jahr 1955 setzte sein Nachfolger Papst Pius XII. (1939-1958) den 1. Mai als Tag des heiligen „Josef der Arbeiter“ ein; lat.: S. Josephus opificis (= der Werktätige). Das Apostelfest Philippus und Jakobus wurde aus diesem Anlass vom 1. Mai auf den 11. Mai und seit 1970 zurück auf den 3. Mai verlegt.
Dieser Tag - der 1. Mai - wurde von der sozialen Bewegung weltweit aufgrund eines Generalstreikes in Nordamerika am 1. Mai als "Tag der Arbeit", zum Erinnerungstag dieser Arbeiterbewegung die letztendlich ein sozialer Kampf war bestimmt. In Deutschland fand 1919 eine Debatte zur Einführung dieses Arbeiterfeiertages in der Regierung statt. Der Tag der Arbeit wurde in Deutschland 1933 durch das Nazi-Regime als "Tag der nationalen Arbeit" eingeführt und als ständiger Festtag bestimmt.

Dienstag, 20. März 2012

Divini Redemptoris und der Großmufti von Saudi-Arabien

Was hat die Enzyklika Divini Redemptoris vom 19. März 1937 von Papst Pius XI. mit dem jüngsten Aufruf des Großmuftis von Saudi-Arabien vor einigen Tagen zu tun, alle Kirchen auf der arabischen Halbinsel zu zerstören
Sehr viel, denn hat jemand in den Nachrichten von dem zerstörerischen Aufruf des Groß-Mufti gehört? Amerikanische Blogs fragten sich schon vor Tagen, (hier und hier) was wäre, wenn ein katholischer Würdenträger mit ähnlichem Einfluss in der katholischen Kirche wie der Groß-Mufti ihn bei den Moslems hat, die flächendeckende Zerstörung von Moscheen fordern würde: Unsere Medien und Politiker wären außer Rand und Band, derjenige könnte sich vor Morddrohungen nicht retten.
Warum aber wird jetzt so ohrenbetäubend geschwiegen?
Weil die Kommunisten spätestens seit dem Fall der Mauer alle Medien und Parlamente in den westlichen Ländern okkupiert haben, ohne dass es von den meisten Menschen wahrgenommen wurde.
Seit ihrer Schulzeit sind die meisten Europäer und Amerikaner kommunistische Gehirnwäsche durch Lehrpläne und Medien gewohnt, ohne gemerkt zu haben, was mit ihnen passiert.
Nach 1937 haben die Kommunisten ihre „Friedens“-Taktik (siehe Enzyklika unten) ausgeweitet und behaupten mittels ihrer weltweiten vielfältigen Netzwerke, sie wollten helfen, alle Religionen miteinander zu versöhnen. In der Realität sieht das so aus, das vor allem die Christen weltweit so sehr verfolgt werden wie nie zuvor, bei weltweitem Schweigen der Massenmedien.

Der Islam dient dazu als Hilfsmittel. Schon Lenin rief 1917 die Mohammedaner der Welt zum Kampf zusammen mit den Bolschewisten gegen den weltweiten "Imperialismus" auf. (Quelle: All-Islam, Paul Schmitz, 1937 u. Heller/Nekrich, Geschichte der Sowjetunion, 1985)

Daher wird weiterhin zu den Kirchenvernichtungsaufrufen von Moslems geschwiegen werden, denn das Haupthassobjekt von Linken ist die christliche Religion. Sie handeln hier nach dem Motto: der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Mögen alle Feinde der katholischen Kirche und damit des göttlichen Heilandes noch rechtzeitig ihren entsetzlichen Irrtum erkennen, bereuen und umkehren.


Zitat aus der Enzyklika Divini Redemptoris:


Schutz vor den Schlichen des Kommunismus
57. Auf diesen Punkt haben Wir schon bei Unserer Allokution vom 12. Mai des vergangenen Jahres bestanden. Wir halten es aber für nötig, Ehrwürdige Brüder, aufs neue in besonderer Weise Eure Aufmerksamkeit darauf hinzulenken. Im Anfang zeigte sich der Kommunismus, wie er war, in seiner ganzen Verruchtheit. Bald aber schon wurde er gewahr, daß er auf solche Weise sich die Völker entfremde, und so änderte er seine Taktik und versucht nun die Massen zu ködern mit verschiedenen Täuschungen, indem er seine wahren Absichten hinter Ideen verbirgt, die an und für sich gut sind und anziehend. So beobachten die Häupter des Kommunismus etwa das allgemeine Verlangen nach Frieden und geben sich daher so, als wären sie die eifrigsten Förderer und Propagandisten der Weltfriedensbewegung; zur gleichen Zeit aber schüren sie einen Klassenkampf, bei dem Ströme von Blut vergossen werden, und da sie wohl fühlen, daß sie innere Garantien des Friedens nicht besitzen, so nehmen sie ihre Zuflucht zu unbegrenzten Rüstungen. So gründen sie unter Benennungen, die auf den Kommunismus nicht einmal anspielen, Vereinigungen und Zeitschriften, die dann einzig dazu dienen, ihre Ideen in Kreise zu bringen, die ihnen sonst nicht leicht zugänglich sind. Ja, sie suchen sogar durch Trug und List in katholische und religiöse Vereinigungen einzudringen. So laden sie, ohne auch nur irgendwie von ihren ruchlosen Grundsätzen abgehen, die Katholiken ein, mit ihnen auf dem sogenannten humanitären und caritativen Gebiet zusammenzuarbeiten und machen gelegentlich Vorschläge, die in allem dem christlichen Geist und der Lehre der Kirche entsprechen. Anderswo verbreiten sie mit heuchlerischer Miene die Meinung, daß der Kommunismus in Ländern mit tieferem Glauben und höherer Kultur eine andere, mildere Form annehmen werde, daß er den religiösen Kult nicht behindern und daß er die Gewissensfreiheit achten werde. Es gibt sogar solche, die sich auf gewisse, jüngst in der Gesetzgebung der Sowjetunion eingeführte Aenderungen berufen, um daraus den Schluß zu ziehen, der Kommunismus sei daran, seinen grundsätzlichen Kampf aufzugeben. 
58. Sorget dafür, ehrwürdige Brüder, daß sich die Gläubigen nicht täuschen lassen! Der Kommunismus ist in seinem innersten Kern schlecht, und es darf sich auf keinem Gebiet mit ihm auf Zusammenarbeit einlassen, wer immer die christliche Kultur retten will. Und wenn manche Getäuschte zum Siege des Kommunismus in ihrem Lande beitragen würden, gerade sie werden als erste Opfer ihres Irrtums fallen. Je mehr ein Land, in das sich der Kommunismus einzuschleichen weiß, durch Alter und Größe seiner christlichen Kultur hervorragt, um so verheerender wird sich in ihm der Haß der Leute "ohne Gott" austoben.
Ganze Enzyklika HIER 

Donnerstag, 9. Februar 2012

Alice von Hildebrand über Kirchenkrise und Kommunismus

Das folgende Interview mit Dr. Alice von Hildebrand, der Witwe des berühmten katholischen Konvertiten und Philosophen Dietrich von Hildebrandpasst hervorragend zu Roberto de Matteis Buch: "Das Zweite Vatikanische Konzil: Eine bislang ungeschriebene Geschichte", besonders zu seiner Untersuchung, warum der Kommunismus, der vor dem Konzil von allen Päpsten verurteilt wurde und vor dem Konzil der gefährlichste Feind der Kirche genannt wurde, keinerlei Eingang in die Konzilsdokumente fand.

(...)
From our conversation throughout this afternoon, I must conclude that you don’t believe that the accelerating loss of the sense of the supernatural is an accident of history.
No I do not. There have been two books published in Italy in recent years that confirm what my husband had been suspecting for some time; namely, there has been a systematic infiltration of the Church by diabolical enemies for much of this [20th] century. My husband was a very sanguine man and optimistic by nature. During the last ten years of his life, however, I witnessed him many times in moments of great sorrow, and frequently repeating, "They have desecrated the Holy Bride of Christ." He was referring to the "abomination of desolation" of which the prophet Daniel speaks.
This is a critical admission, Dr. von Hildebrand. Your husband has been called a twentieth-century Doctor of the Church by Pope Pius XII. If he felt so strongly, didn’t he have access to the Vatican to tell pope Paul VI of his fears?
But he did! I shall never forget the private audience we had with Paul VI just before the end of the Council. It was on June 21, 1965. As soon as my husband started pleading with him to condemn the heresies that were rampant, the Pope interrupted him with the words, "Lo scriva, lo scriva." ("Write it down.") A few moments later, for the second time, my husband drew the gravity of the situation to the Pope’s attention. Same answer. His Holiness received us standing. It was clear that the Pope was feeling very uncomfortable. The audience lasted only a few minutes. Paul VI immediately gave a sign to his secretary, Fr. Capovilla, to bring us rosaries and medals.
We then went back to Florence where my husband wrote a long document (unpublished today) that was delivered to Paul VI just the day before the last session of the Council. It was September 1965. After reading my husband’s document, he said to my husband’s nephew, Dieter Sattler, who had become the German ambassador to the Holy See, that he had read the document carefully, but that "it was a bit harsh." The reason was obvious: my husband had humbly requested a clear condemnation of heretical statements.
You realize, of course, Doctor, that as soon as you mention this idea of infiltration, there will be those who roll their eyes in exasperation and remark, "Not another conspiracy theory!"
I can only tell you what I know. It is a matter of public record, for instance, that Bella Dodd, the ex-Communist who reconverted to the Church, openly spoke of the Communist Party’s deliberate infiltration of agents into the seminaries. She told my husband and me that when she was an active party member, she had dealt with no fewer than four cardinals within the Vatican "who were working for us."


Fortsetzung und ganzes Interview hier


Dr. von Hildebrand gibt in obigem Interview an, dass Bella Dodd ihr und Dietrich von Hildebrand erzählt hat, dass die Kommunisten Agenten in die Priesterseminare eingeschleust hatten, an anderer Stelle habe ich gelesen, dass es 1100 seit den 30er Jahren gewesen sein sollen. Dr. Hildebrand sagt, dass Bella Dodd nach ihren eigenen Aussagen als aktives Parteimitglied selbst mit nicht weniger als vier Kardinälen im Vatikan zu tun hatte, die für die Kommunisten gearbeitet haben.


Bella Dodd, katholisch getauft und als Erwachsene einst führendes Mitglied der kommunistischen Partei Amerikas, wurde übrigens von Bischof Fulton Sheen, dessen Seligsprechungsprozess 2003 eingeleitet wurde, wieder zurück in die katholische Kirche aufgenommen.