Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


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Montag, 20. August 2012

Worte, die der Teufel in den letzten 50 Jahren abgeschafft hat.


Die Liste lässt sich sicherlich noch fortführen:

Sünde, Todsünde, Sünder, die letzten vier Dinge, Gericht nach dem Tode, Hölle, Fegefeuer, Sühne, Buße, Reue, Beichte, unzüchtig, keusch, Unkeuschheit, Ehebruch, sich schämen, Opferbereitschaft, Opfer bringen,  freiwilliger Verzicht, gute Werke, Nächstenliebe, Pflichterfüllung, Männlichkeit, Mütterlichkeit, Kindersegen, Kinderreichtum, Ecclesia militans (die streitende Kirche), wahre Religion, die Gerechtigkeit Gottes, die Allmacht Gottes ... 

An die Stelle hat er u.a. gesetzt:
Spaß, Genuss, Selbstverwirklichung, sich ausleben, Körperbewusstsein, Karriere, Urlaub, neue(r) Partner(in), soziale Gerechtigkeit, Frauenrechte, Übervölkerung, Toleranz, Mitmenschlichkeit, Menschenrechte, Multi-Kulti, Urknall, Evolution, wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse ...

Die Dogmen über den Teufel und passende Predigten: HIER

Freitag, 27. Juli 2012

Salvator Mundi - Retter der Welt

Salvator Mundi
von Andrea Previtali
Quelle
Seine Finger zeigen drei, 
weisen hin auf die allerheiligste Dreifaltigkeit,
deren zweite Person 
eine menschliche Natur angenommen hat,
um die Menschen von den Folgen der Sünde zu retten.

Dass die mit übermenschlichen Eigenschaften versehene, fiktive Figur von Superman auch rot und blau trägt und erstmals öffentlich 1933 in The reign of Super-Man  ("Die Herrschaft des Super-Man, des Übermenschen") erschien, analog zum Christkönigstum, halte ich nicht für Zufall. Ebensowenig wie die Tatsache, dass "Superman" anfangs ein "Böser" war, der wenig später von seinen Erfindern zum "Kämpfer für das Gute" generalüberholt wurde.


Früher wußte man noch, dass der Teufel Gott nachäfft und dabei immer nur im Auge hat, die Menschen vom Heiland und Seiner einzigen Kirche, der katholischen, wegzuziehen und sie dabei so gut wie möglich zu unterhalten, damit sie abgelenkt sind und nicht merken, was vor sich geht.

Jeder kennt heute Superman, aber wer weiß noch, was Salvator Mundi heißt? Und wer weiß, warum die Menschen durch ihren einzig wahren Retter Jesus Christus gerettet werden mussten?



Siehe auch die Predigtreihe: Wer ist dieser Jesus? 





Donnerstag, 26. Juli 2012

Sonntag, 22. Juli 2012

Wenn du traurig bist

Die hl. Teresa von Avila betet vor einem Josephsaltar
Quelle
Zur Zeit der Traurigkeit und der Beunruhigung unterlasse deine Gebete nicht. Der böse Feind versucht, dich zu verwirren, damit du sie unterlässt. 
Bete im Gegenteil mehr als sonst, und du wirst sehen, wie schnell der Herr dir hilft.
hl. Teresa von Avila

Donnerstag, 21. Juni 2012

Die christkatholische Hausuhr

von P. Franz Seraph Hattler SJ

Gott ist Ordnung“, sagt ein heiliger Kirchenvater, „und darum ist auch alles, was von Gott kommt, geordnet; ist in Ordnung.“ – Soll also in eurem Haus rechtes und echtes Christenleben sein, so muss notwendig alles bei euch geordnet, alles in Ordnung sein. 
Ich will sagen, es muss alles geschehen, was Gott will, und auf diese Weise geschehen, wie es Gott will, und deswegen geschehen, weil es Gott so will. Das wird die christliche Hausordnung sein. 

Was dagegen ist, ist unordentlich, ist schlecht. Man kann daher den obigen Spruch auch umkehren und sagen: „Der Teufel ist Unordnung, und alles Ungeordnete kommt von ihm.“ Darum heißt es ausdrücklich in der Bibel, Satans Haus, die Hölle, sei der Ort, wo „keine Ordnung“ ist.

Und darum ist auch jedes Haus auf der Welt, wo nicht Gott Ordnung halten darf, mehr oder weniger eine Hölle, ein Teufelshaus voll Unordnung, Verkehrtheit, Unfrieden und Unsegen.
Soll euer Haus vor solchem Elende bewahrt bleiben, so macht Ordnung in eurem Christenleben. Dazu braucht man vor allem eine gute christkatholische Hausuhr, an der ihr ablesen könnt, was und wie und wann jegliches Ding zu geschehen hat. 
Ich kenne nun eine solche Hausuhr, die für euch passt; sie ist freilich von kostbarer Art, ein Meisterstück, wie es kein zweites gibt, und dabei doch so günstig zu haben, dass das ärmste Haus dieselbe für sich anschaffen und dabei gar nicht zu fürchten braucht, sie könnte ihm ohne seine Schuld gestohlen werden.

Diese christkatholische Hausuhr ist – das göttliche Herz Jesu.

Dass die Uhr ein Gleichnis vom Menschenherzen überhaupt sei, das haben schon andere und gescheitere Leute vor mir gesagt: Und es ist auch wahr, denn Uhr und Herz kommen in vielen Stücken miteinander überein. Ich will ein paar dieser Stücke aufzählen und daran zeigen, wie das göttliche Herz Jesu mit Recht eine Hausuhr genannt werden könne.


wird fortgesetzt

aus: Das Haus des Herzens Jesu von P. Franz S. Hattler S.J., laut Vorwort früher in "abertausenden christlicher Familien verbreitet", Herdersche Verlagsbuchhandlung, 1912

Sonntag, 17. Juni 2012

Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe

Der heilige Erzengel Michael bezwingt den Teufel
Bonifacio de Pitati

Aus der Lesung (I. Petrus 5. 6-11) zum Herz-Jesu-Sonntag in der außergewöhlichen Form des römischen Ritus:
Seid nüchtern und wachsam; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen könne. Widersteht ihm standhaft im Glauben! 

Vom Teufel und den anderen bösen Geistern wird ja schon länger nicht mehr geredet, es ist aber ein Dogma sowohl, dass es ihn gibt, als auch, dass er Einfluss auf Menschen besitzt:
Der Teu­fel und die ande­ren bösen Geis­ter sind von Gott ihrer Natur nach gut geschaf­fen, sie sind wurden durch ihre eigene Schuld böse. De fide.

Der Teufel besitzt auf Grund der Sünde Adams (der Erbsünde) eine gewisse Herrschaft über die Menschen. De fide. 

Weshalb der Teufel so gefährlich ist, dazu hier drei Predigten von Prälat Prof. Georg May:



Mehr über den Teufel als brüllenden Löwen: hier

Freitag, 10. Februar 2012

Immer siegreich im Kampf mit dem Teufel

Schutzmantelmadonna Überlinger Münster
Bildunterschrift:
Es dräut die Not, Gott hält Gericht,
Maria hilf, verlass uns nicht

Die allerseligste Jungfrau selber hat der heiligen Brigitta geoffenbart: Wenn eine Mutter ihr Kind zwischen den Schwertern der Feinde erblicken würde, so würde sie alle Anstrengungen machen, es zu retten. So tue, handle auch ich, und so werde ich auch allen Sündern tun, die meine Barmherzigkeit anflehen.“ 

Das ist also das Mittel, wodurch wir in jeglichem Kampf mit der Hölle immer siegen und sicher siegen werden; wir dürfen nur zur Mutter Gottes, die auch unsere Mutter ist, die Zuflucht nehmen und rufen und immer wieder rufen: 

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, 
o heilige Gottesgebärerin! 
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, 
o heilige Gottesgebärerin!

O wie viele Siege haben die Gläubigen dadurch über die Hölle davon getragen, dass sie mit diesem kurzen, aber überaus wirksamen Gebet zu Maria ihre Zuflucht nahmen. 
Die große Dienerin Gottes, Schwester Maria Crucifixa, eine Benediktinerin, hat auf diese Weise immer den Teufel überwunden.

aus: Hl. Alphons Maria von Liguori, Die Herrlichkeiten Mariens.