Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


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Mittwoch, 8. August 2012

Geist des hl. Pfarrers von Ars - kostenfreies Buch

Hl. Pfarrer von Ars
Jean-Marie Vianney
Heute ist in der  Forma extraordianaria das Fest des hl. Pfarrers, in der Forma ordinaria ist es am 4. August, seinem Todestag.

Das sehr wertvolle Buch Geist des Pfarrers von Ars: M. Vianney in seiner Katechese, in seinen Predigten, und in seinem Wandel, geschrieben vom Missionar des hl. Pfarrers, Alfred Monnin, auf dessen Beschreibungen die meisten Biographien des hl. Pfarrers von Ars basieren, kann man entweder online lesen oder kostenlos herunterladen.

Interessanter Film über den Hl. Pfarrer HIER


Sonntag, 29. Juli 2012

Rat des hl. Pfarrers von Ars für schlaflose Momente

Gewöhnt euch an, meine Kinder: wenn ihr nachts erwacht, so versetzt euch im Geiste schnell vor den Tabernakel und sagt zum lieben Heiland
„Mein Gott, da bin ich, ich komme, um Dich anzubeten, zu lieben, zu preisen, Dir Dank und Liebe zu erweisen und Dir Gesellschaft zu leisten mit den hl. Engeln.“ 
Verrichtet eure Gebete, welche ihr kennt, und wenn es euch nicht möglich ist, zu beten, so verbergt euch hinter eurem Schutzengel und bittet ihn für euch zu beten.

aus: hl. Pfarrer von Ars, Katechesen, Rex Regnum Verlag, S.27


Samstag, 23. Juni 2012

Was soll uns abhalten von der Entheiligung des Sonntags?

Es soll uns abhalten 
1. Die Furcht vor der schweren Beleidigung Gottes und vor den schweren Strafen, die Gott über solche Entheiligung in der Ewigkeit und oft auch schon in diesem Leben verhängt. Im Alten Bunde hatte Gott die Todesstrafe auf die Entweihung des Tages des Herrn gesetzt. Im Neuen Bunde züchtigt Gott durch Misswachs, Teuerung, Hungersnot, Ungewitter, verheerende Fluten; einzelne züchtigt er auch durch auffallende Unglücksfälle bei Bergbesteigungen, Lustfahrten auf der Eisenbahn usw. 
2. Es sollen uns abhalten die traurigen Folgen, welche notwendig eintreffen, wenn der Mensch nicht einmal einen Tag in der Woche Gott und seiner Seele widmet. 
Ein solcher Mensch kommt allmählich ganz von der Religion ab, verfällt der Unsittlichkeit, versinkt in Weltlust und Sucht nach dem Irdischen, wird ein Sklave der Arbeit, stumpft den Geist für alles Edlere ab, schwächt unnötig und sündhaft seine Gesundheit und hat trotz aller Anstrengung keinen Segen Gottes auf seinen Arbeiten und verfällt infolgedessen sehr häufig der Armut. 
Was du am Sonntage durch unerlaubte Arbeit gewinnst, stiehlst du Gott ab; aber „ein ungerechter Heller frisst zehn gerechte Taler“. Darum hat der heilige Pfarrer von Ars gesagt: „Zwei Wege führen kerzengerade zur Armut: Stehlen und Sonntagsarbeit“.


alles aus: Des ehrwürdigen P. Leonhard Goffine Katholische Handpostille, 69. Auflg. Kösel & Pustet, 1937, mit Imprimatur, S. 10

Was der  heilige Pfarrer von Ars außerdem über die Sonntagsarbeit gesagt hat: Hier


Über Das Leid als Straf­ü­bel Got­tesHier




Dienstag, 15. November 2011

Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz

Herz Mariä Abbildung
„Das Herz drängt den Menschen dahin“, sagte der heilige Pfarrer von Ars, „was er liebt: den Stolzen zu Ehren, den Geizigen zu Reichtümern, den Rachsüchtigen zur Vergeltung, den Unreinen zu schändlichen Vergnügungen. 

Aber der gute Christ, woran denkt der denn? Nach welcher Seite hin drängt denn dessen Herz? Zum Himmel hin, wo sein Schatz, sein Gott ist. – Der Mensch war für den Himmel geschaffen, aber der Teufel hatte die Leiter zerbrochen, die dahin führte. Durch sein Leiden und Sterben jedoch hat uns unser Heiland eine neue gebaut und das Himmels-Tor wieder geöffnet. 

Die liebe Muttergottes steht oben an der Leiter und hält sie mit beiden Händen fest und ruft so sehr sie kann: Kommt doch, o kommt!“ O diese schöne Einladung! Welch eine schöne Bestimmung hat der Mensch! Er soll Gott schauen, Gott lieben, ihn loben und genießen in alle Ewigkeit!

Wenn man an den Himmel denkt, könnte man dann noch die Erde anschauen wollen? – Nachdem die hl. Theresia einen Blick in den Himmel hatte tun dürfen, konnte sie nichts Irdisches mehr ansehen. Wenn man ihr etwas Schönes zeigt, so sagte sie jedes Mal: das ist nichts, das ist nur Staub.

Im Himmel wird sich unser Herz so sehr im Meere der Liebe Gottes verloren haben, dass nur Gott uns erfüllt. Als man einen Blinden, der von Geburt an seines Augenlichts beraubt war, auf das Grab des hl. Martin führte, erhielt er sofort das Augenlicht wieder. Er wurde aber von den Schönheiten der Natur so überrascht, dass er ohnmächtig zu Boden fiel. In Bezug auf den Himmel gleichen wir ganz diesem Blinden.“






Montag, 14. November 2011

Die Gewissenserforschung beim Nächsten

Solange man noch nicht heilig ist, neigt man leider dazu, den Nächsten für schlechter als sich selbst zu halten. Ein Kennzeichen der Heiligkeit ist es, dass es in diesem Zustand grundsätzlich anders herum ist - alle anderen sind besser als er selbst, glaubt der Heilige aus tiefster Überzeugung. Solange wir da noch nicht angekommen sind, sollten wir uns die ernste Mahnung des heiligen Pfarrers von Ars täglich zu Herzen nehmen:

"Was würdet ihr von einem Menschen sagen, der auf dem Acker seines Nachbarn arbeitet und den seinigen unbebaut liegen ließe? Nun so macht ihr es. Ihr wühlt stets in dem Gewissen anderer und das eurige lasst ihr brach liegen. O, wenn der Tod kommt, wie werdet ihr es bedauern, dass ihr euch so viel um andere und so wenig um euch selbst gekümmert habt, denn über euch und nicht über andere werdet ihr Rechenschaft abzulegen haben.

Denken wir an uns an unser Gewissen, auf das wir immer sehen müssen, wie auf unsere Hände, ob es rein ist."