Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


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Donnerstag, 11. Oktober 2012

Aus einem alten Brevier zum Fest Mariä Mutterschaft

Die allerseligste Jungfrau Maria,
Mutter Gottes
Im Jahr 431 hatte das Konzil von Ephesus feierlich verkündet, dass der Emmanuel wahrhaft Gott und die hl. Jungfrau daher Gottesgebärerin ist. Zum 1500. Jahrestag dieser Erklärung führte Papst Pius XI im Jahr 1931 diesen Feiertag für den 11. Oktober ein.

Das Institut St. Philipp Neri in Berlin hat für jeden Tag des Jahres, an dem das alte Brevier (d. h. vor den Kürzungen der 60er Jahre) einen Heiligen oder ein Fest verzeichnet, die die Lesungen aus Matutin und gegebenenfalls der Vesper hier zusammengestellt.
Sie schreiben:

"Grundlage unserer Texte und des Kalendariums ist das Breviarium Romanum - Edition Tertia Juxta Novam Typicam - das uns in einer Ausgabe von 1957 vorliegt. Die zum Gebrauch in der Forma Extraordinaria approbierte Fassung des Breviers von 1961, die auf das Motu Proprio "Rubricarum Instructum" Johannes XXIII. von 1960 zurückgeht, war für unsere Zwecke nicht geeignet, weil sie die historisch weniger präzise fassbaren Heiligen zwar noch kommemoriert, ihre Lesungen jedoch stark gekürzt oder ganz gestrichen hat. Doch genau um diese Lesungen geht es uns: Das alte Brevier enthielt in seinen Nokturnen insgesamt 9 Lesungen, und im Mittelpunkt dieser Lesungen standen regelmäßig Berichte aus der Tradition bzw. Predigten der Väter zum Thema des Tages."
Das Institut Phillip Neri hat zum heutigen Fest Mariä Mutterschaft Lesungen aus der Predigt des hl. Papstes Leo und eine Lesung aus den Akten von Papst Pius XI. online gestellt: HIER



Sonntag, 7. Oktober 2012

Zum Rosenkranzfest

Papst Gregor XIII. setzte das Fest 1573 zum Dank für den Sieg über die türkische Flotte bei Lepanto für alle Kirchen mit einem Rosenkranzaltar ein. 
Sein Vorgänger, der hl. Papst Pius V., hatte unter großen Anstrengungen gerade noch noch eine christliche Flotte zusammengebracht, die die Türken von Europa fernhalten sollte, nachdem die Türken schon Konstantinopel und den Balkan in ihre Gewalt gebracht hatten. Er rief in dieser verzweifelten Lage alle Gläubigen auf, den Rosenkranz zu beten und auf die Gottesmutter zu vertrauen. Er ließ unter den Soldaten Rosenkränze verteilen und erklärte daraufhin den Verteidigungskrieg: hier
Die siegreichen Schlachten des Prinzen Eugen von Savoyen: Schlacht von Peterwardein am 5. August 1716 zwischen der Österreichischen Armee und dem osmanischen Heer während der Türkenkriege.
Jan van Huchtenburgh
Papst Klemens XI. dehnte das Fest 1716 nach dem Sieg des Prinzen Eugen bei Peterwardein auf die ganze Kirche aus. Festtag ist der 7. Oktober.  Weitere Hintergründe hier.


Was war so gefährlich an der türkischen Flotte? 
Sie bestand nur aus Moslems, die das Kreuz hassten und den Islam mit ihrem einpersönlichen Allah ohne Sohn dem christlichen Europa mit Gewalt aufdrängen wollten, was ihnen schon im Heiligen Land, in ganz Nordafrika und in Spanien, in Konstantinopel und auf dem Balkan gelungen war. 
Auch in Peterwardein zog ein christliches Heer gegen eine riesige Übermacht angreifender "Osmanen", wie die Türken damaliger Zeit genannt wurden. Nachdem schon das Heilige Land im 7. Jahrhundert an die Moslems gefallen war, war man in damaligen Zeiten nicht so "tolerant", ihnen auch noch Europa zu überlassen. 
Heutzutage würden sich sicherlich einige Toleranzapostel und "Migrationsexperten" finden, die das alles nicht schlimm fänden.

Wenn in alten Geschichtsbüchern oder auch bei Wikipedia steht: Türken, Osmanen, Sarazenen, Mauren, handelt es sich übrigens grundsätzlich um nichts anderes als um Moslems. 
Selbst im Schott sind diese meiner Meinung nach irreführenden geschichtlichen Begriffe benutzt. Ich denke, das ist ein Grund dafür, warum heutzutage alle im Tiefschlaf bezüglich der weltweiten Gefahr des Islam sind. Wäre bei allen Schlachten und eroberten Gebieten immer nur einheitlich in den Geschichtsbüchern von "Moslems" die Rede, würde man leicht erkennen können, welche Gefahr der Islam darstellt; siehe auch Video hier.
Vergessen sind auch mehr oder weniger die vielen heiligen Männer und Frauen, die seit der Gründung des Islam im 7. Jahrhundert nach Christus damit beschäftigt waren, diese antichristliche Religion von den christlichen Gebieten fernzuhalten oder hundertausende christliche Sklaven aus der Gefangenschaft der Moslems loszukaufen.

siehe auch:
und
Unsere liebe Frau von Lepanto ist wieder da
und
Schutzgebet für die bedrohte Christenheit
und
7. Oktober - Rosenkranzfest



Montag, 3. September 2012

Maria belohnt in Lourdes Kindesliebe

Der französische Marienwallfahrtsort Lourdes
Vom großen deutschen Volksmissionar Max Kassiepe OMI, erzählt in einem Buch Erlebtes und Erlauschtes, Glaubenskunde in Kurzgeschichten, mit kirchlicher Druckerlaubnis, Echter-Verlag, 1949:

Im Jahre 1906 war ich in Lourdes Zeuge einer auffallenden wunderbaren Heilung eines deutschen Mädchen. Martha Wuwer, wenn ich mich recht erinnere, aus Jestädt am Harz. Martha war als kleines Kind verunglückt und hatte sich eine Krümmung und teilweise Lähmung der Wirbelsäule zugezogen, so dass sie weder stehen noch gehen, noch aufrecht sitzen konnte. Sie mochte damals sechzehn oder siebzehn Jahre alt sein und war ein stilles, bescheidenes Mädchen. 
Beim Untertauchen in die Piszinen bei der Grotte fühlte sie plötzlich, dass sie geheilt sei. Sie konnte sofort aufrecht stehen und ohne Mühe gehen, während sie bis dahin auf dem Krankenwägelchen gefahren werden musste. Die Begeisterung der französischen Damen, die ihr beim Baden geholfen hatten, kannte keine Grenzen, und auch der Jubel der Landsleute war groß, so dass sie mich bat, ich möchte den Leuten sagen, sie sollten nicht so viel Aufhebens von ihr machen, sondern nur der lieben Gottesmutter für sie danken.

Ich fragte sie dann, wie sie eigentlich vor ihrer Heilung gebetet und warum sie besonders Heilung erbeten habe. In ihrer Schüchternheit wollte sie nicht recht mit der Sprache heraus. 
Ich neckte sie deshalb indem ich ihr sagte: „Du hast die anderen Mädchen springen und laufen sehen, da hast du sicher gedacht: das möchte ich auch gern.“

„Nein“, antwortete sie, „daran habe ich gar nicht gedacht.“

„Ja, warum hast du dann gesund werden wollen, und wie hast du das der Mutter Gottes gesagt in deinem Gebet?“

Da kam zögernd das Geständnis von ihren Lippen:

„Meine Mutter ist Witwe und muss sich durch Nähen ihr Brot verdienen. Sie hat schon oft gesagt: Martha, wenn du wenigstens aufrecht sitzen könntest, damit du mir bei der Arbeit etwas helfen könntest, dann wäre ich schon zufrieden. 

Und da habe ich die Muttergottes gebeten: Hilf mir, dass ich aufrecht sitzen und an der Nähmaschine arbeiten kann, damit meine Mutter doch etwas Hilfe an mir hat! Sonst wünsche ich mir nichts.“

Wie mir später von Lourdespilgern erzählt wurde, die sie in ihrer Heimat besucht hatten, hat die Heilung angehalten. Sie hat treu und tüchtig ihrer Mutter geholfen.



Donnerstag, 16. August 2012

Bischöfe, Priester und die Vernachlässigung ihrer Pflicht

Die Muttergottes in Fatima hat ausdrücklich angemahnt, dass jeder seine Standespflichten gut erfüllen soll. Welcher Katholik weiß heute überhaupt noch, dass er Standespflichten hat, geschweige denn, dass er diese nur unter Sünde vernachlässigen kann? Aber wie sollen Laien wissen, was Bischöfe und Priester offensichtlich selber nicht mehr wissen, oder soll man sagen: nicht mehr wissen wollen?

Der Apostolische Protonotar Prof. Georg May, der seit 50 Jahren mit großem Schmerz und Trauer den inneren Kirchenabbruch durch Bischöfe und Priester verfolgen muss, mahnte jüngst erneut:
"(...) Die Bischöfe sol­len die Nor­men des sitt­li­chen Lebens vor­le­gen. Die Men­schen müs­sen nicht nur wis­sen, was sie glau­ben sol­len. Sie müs­sen auch wis­sen, was sie tun dür­fen.  
Die christ­li­che, die katho­li­sche Sit­ten­lehre ist ein­ge­hend, schlüs­sig und erha­ben. Wird sie von den Bischö­fen voll­stän­dig und situa­ti­ons­be­zo­gen vor­ge­legt? Wie viele deut­sche Bischöfe erklä­ren den Men­schen, dass nie­mand, der im Dau­er­zu­stand der schwe­ren Sünde lebt, die Sakra­mente der Buße und des Alta­res emp­fan­gen kann, es sei denn, er bekehrt sich? Wel­cher deut­sche Bischof hat in einer Zeit gren­zen­lo­ser Ver­wir­rung die katho­li­sche Lehre über die geschlecht­li­che Sitt­lich­keit aus­führ­lich und abstri­ch­los vor­ge­legt? 
Die Bischöfe sol­len die ihrem Volk dro­hen­den Irr­tü­mer ban­nen. Sie sol­len die Wölfe von ihrer Herde fern­hal­ten. Tun sie es? Wei­sen sie die Irr­leh­rer in die Schran­ken? Schüt­zen sie das Volk vor den Het­zern und Wüh­lern? Was unter­neh­men sie gegen jene Theo­lo­gen, die zum offe­nen Wider­stand gegen die Ord­nung der Kir­che auf­ru­fen? Was unter­neh­men sie? Grei­fen sie ein, wenn die Lit­ur­gie der Kir­che fort­lau­fend ver­schan­delt wird? Wel­che und wie viele Bischöfe stel­len sich vor den Hei­li­gen Vater, wenn er ver­un­glimpft wird? 
In einer Zeit der Gleich­gül­tig­keit gegen die Wahr­heit wäre es not­wen­dig, die Unter­schei­dungs­leh­ren zwi­schen katho­li­scher Kir­che und nicht-katho­li­schen Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten vor­zu­le­gen. Wel­cher deut­sche Bischof kommt die­ser Auf­gabe nach? Ist jemals ein Hir­ten­brief erschie­nen, der den Unter­schied zwi­schen dem katho­li­schen Pries­ter und dem nicht-katho­li­schen Pre­di­ger licht­voll dar­legt? Hat jemals ein Bischof den wesent­li­chen Unter­schied zwi­schen dem Mess­op­fer und der Abend­mahls­feier der Pro­tes­tan­ten erklärt? 
Von den Athe­is­ten wer­den die Natur­wis­sen­schaf­ten bemüht, um den Men­schen den Glau­ben zu rau­ben. Wel­cher deut­sche Bischof hat sich dage­gen zur Wehr gesetzt? Wer hat jemals die Stol­per­steine des Dar­wi­nis­mus dem Volke vor Augen geführt? 
Die Pries­ter haben in ähn­li­cher Weise am Pro­phe­ten­amt Christi Anteil wie die Bischöfe. Sie haben in gewis­ser Hin­sicht die glei­chen Auf­ga­ben in Ver­kün­di­gung und Lehre. Kom­men sie ihnen nach? 
Was träu­felt jeden Sonn­tag von den Ambo­nen auf die zusam­men­schrump­fen­den Gemein­den? Ist es das Evan­ge­lium Christi im Ver­ständ­nis der katho­li­schen Kir­che oder  eine aus­ge­wählte Ver­kür­zung, wie sie den Men­schen grad recht ist, um sie nicht zu beun­ru­hi­gen? (...)"
alles aus der Predigt: Wahre und falsche Propheten 

Sonntag, 15. Juli 2012

Zum Fest Maria vom Berge Karmel - 16. Juli

Die Muttergottes übergibt dem hl. Simon Stock das braune Skapulier

Im Jahre 1251 hatte Simon Stock, der Generalobere des Karmeliterordens, zu London eine Erscheinung der allerseligsten Jungfrau, nachdem er durch inständiges Gebet die Muttergottes angefleht hatte, ihm ein Pfand ihrer Wohlgewogenheit gegen den Karmeliterorden und ein Zeichen ihres beständigen Schutzes zu schenken.
Nach mehreren Jahren der Tränen, Buße und des Gebetes erhörte die Mutter der Barmherzigkeit das Flehen ihres Dieners.

In großem Glanze, von Engelscharen umgeben, sprach sie zu ihm: 
Geliebter Sohn, nimm dieses Skapulier als Zeichen meiner Freundschaft und Vorrecht der Karmeliter; wer darin stirbt, soll nicht in das höllische Feuer kommen; siehe, ein Zeichen des Heils, ein Bund des Friedens und des ewigen Vertrages.“

Dergleichen Offenbarungen sind erst dann ganz sicher, wenn sie von der katholischen Kirche, welche eine Grundfeste der Wahrheit ist, untersucht und gutgeheißen sind. Mehrere Päpste billigten und empfahlen nun aber das Tragen des Skapuliers als Zeichen besonderer Verehrung der allerseligsten Jungfrau Maria, und verliehen denjenigen Ablässe, welche die damit vorgeschriebenen Andachten verrichteten. Fürsten und Völker beeiferten sich, das Skapulier zu tragen, und Hilfe aller Art, besonders zahllose Rettungen bei Feuersbrunst, Schiffbruch und anderen Lebensgefahren, werden erzählt, wodurch Gott sein Wohlgefallen denen zu erkennen gab, welche in Verehrung seiner Mutter das Skapulier tragen.

Nun könnte man aber an den Worten: das Skapulier bewahre vor der ewigen Verdammung, Ärgernis nehmen. Mancher könnte sagen: „Also kann man treiben, was man will, man kommt auf keinen Fall in die Hölle, wenn man nur das Skapulier trägt.“ Allein es versteht sich von selbst, dass jene Worte nur unter der gleichen Bedingung gelten, wie die Worte der Heiligen Schrift, wenn es z.B. heißt: „Wer glaubt und sich taufen lässt, wird selig werden“ – oder: „Selig sind die Traurigen“ – oder 
 Das Almosen erlöst vom Tod.“ 

Alle diese Bibelstellen gelten nur insoweit, als der Mensch es nicht an dem fehlen lässt, ohne was niemand selig wird, z.B. sich vor jeder Todsünde hütet, sich bemüht, seine Pflichten zu erfüllen, jedermann von Herzen verzeiht usw. Ebenso darf der, welcher das Skapulier trägt, nur dann erwarten, dass die Fürbitte der Jungfrau Maria ihn vor dem höllischen Feuer bewahren werde, wenn er sich bemüht, ein Leben zu führen, wie es dem Christen und Verehrer der heiligsten Jungfrau gemäß ist.
Während somit das Skapulier auf keinen Fall den vor der Verdammung retten kann, welcher im Zustand des geistlichen Todes in die andere Welt hinübergeht, so werden andererseits manche Fälle erzählt, wo solche Sünder, die das Skapulier trugen, in auffallender Weise vor einem bösen Tod bewahrt und zur Bekehrung gebracht wurden. 
(wird fortgesetzt)
Alles aus: Legende oder christlicher Sternenhimmel von Alban Stolz, Herder, 1909, mit Imprimatur 


Mittwoch, 9. Mai 2012

Warum jeder den Maimonat der Gottesmutter widmen sollte

Was soll uns antreiben, den Maimonat in solcher Weise der Gottesmutter zu widmen?


1. Die Ehre und Auszeichnung, welche Gott der Herr selbst Marien erweisen hat. 
Madonna mit Kind in der Gartenlaube
Andreas Müller
2. Die Verdienste, welche die seligste Jungfrau sich um uns erworben hat, indem sie uns den Erlöser geboren hat und mit ihm mütterlich beigetragen hat zu unserer Erlösung.
3. Das Beispiel  fast der ganzen katholischen Welt, welche heutzutage diese Andacht beinahe überall übt. 
4. Der geistige Nutzen, den wir aus den oben angegeben Übungen gewinnen werden. 
5. Die besondere Liebe und der besondere Schutz, welche Maria uns zum Lohne dafür angedeihen lässt. 
6. Die heiligen Ablässe, die wir dabei gewinnen können. Es sind die folgenden: 1. 300 Tage Ablass an jedem Tage des Mai, wenn man öffentlich oder für sich allein was immer für besondere fromme Übungen und Gebete oder Tugendakte zu Ehren der Gottesmutter übt; 2. Vollkommener Ablass einmal im Monat Mai an einem beliebigen Tage unter den gewöhnlichen Bedingungen. (Pius VII. 18. Juni 1822).
alles aus: Des ehrwürdigen P. Leonhard Goffine Katholische Handpostille, 69. Auflg. Kösel & Pustet, mit Imprimatur, S.598
Der heilige Vater führt durch den Marienmonat: Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai. Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria.
Heute: Der heilige Pfarrer von Ars und die Schönheit Mariens: HIER



Samstag, 5. Mai 2012

Der hl. Papst Pius V. und die Rettung des Abendlandes


Papst Pius V. beschließt im Vatikan
die Heilige Allianz gegen die Türken
Quelle

Heute ist das Fest des hl. Papst Pius V., dem wir neben vielem anderen verdanken, dass Europa nicht schon 1571 unter die Herrschaft der Moslems gekommen ist:
Gekrönt wurde St. Pius’ V. Pontifikat durch den glücklichen Ausgang der Seeschlacht von Lepanto, denn der Papst hatte die Christenheit zum Rosenkranzgebet dafür aufgerufen und die Koalition von Venedig und Spanien zusammengebracht, die den Sieg errang. Bis dahin stellte das den Islam verbreitende und darum auf Expansion abzielende, osmanische Reich eine ständige Bedrohung der christlichen Seefahrt dar. - So restaurierte Pius V. mit seinen Maßnahmen nicht nur die Kirche durch die Umsetzung der Beschlüsse des Trienter Konzils, vielmehr sicherte er überhaupt den Bestand des christlichen Abendlandes.
Der hl. Pius V. verstarb am 1. Mai 1572. - Bis zur Kanonisierung von Pius X. war er der einzige heilige Papst der Neuzeit. (Weitere Ausführungen und Quelle HIER)
Mehr über die Hintergründe der Schlacht von Lepanto hier
Über die kürzlich wieder aufgetauchte Statue der Muttergottes, die in Lepanto auf der königlichen Galeere dabei war, hier.

Hl. Papst Pius V., angesichts solcher Nachrichten haben wir Deine Fürbitten heute nötiger denn je!

Freitag, 6. April 2012

Am Fuße des Kreuzes

Christus am Kreuz mit Maria und Johannes
Rogier van der Weyden


Hammerschläge dröhnen von Kalvaria – das Opferlamm wird ans Kreuz genagelt. Knochen splittern, Sehnen und Nerven zerreißen, Adern sprudeln rotes Blut, der Angenagelte wimmert und stöhnt.
In einiger Entfernung, an einen Felsen gelehnt, steht seine Mutter. Der Karfreitag Jesu ist auch der ihre. 
„Maria hat ebenso viele Wunden in ihrem Herzen erhalten, als ihr Sohn an seinem Leibe. Ja – so viele Streiche auf den Leib des Sohnes fielen, so viele hallten im Herzen der Mutter wieder (Hieronymus). Die Nägel und das Kreuz verwundeten die Gottesmutter so, „dass die Mutter mit dem gekreuzigten Jesus gekreuzigt ward“ (Augustinus). Er starb dem Leibe nach, sie starb mit Ihm der Seele nach.
„O Herrin, wo standest du?“ fragt der hl. Bernhard, bloß neben dem Kreuze? Ach nein! Am Kreuze selbst warst du mit deinem Sohne angeheftet – nur mit dem Unterschied, dass Er dem Leibe nach, du dem Herzen nach duldest; bei ihm sind die Wunden über den heiligen Leib verteilt, bei dir im Herzen geeint.“ Jede Wunde, die dem Sohne beigebracht wurde, war zugleich ein Stich ins Mutterherz.
Mit den Worten des biblischen Klageliedes sucht die Kirche Mariäs Schmerz zu schildern: „ O ihr alle, die des Wegs vorübergeht, habt acht und schaut, ob ein Schmerz gleich sei meinem Schmerze! Weinlese hat der Herr an mir gehalten – beraubt hat er mich meines Schmuckes und meiner Frucht – Mit wem soll ich dich vergleichen oder wen dir gleich achten, Tochter Jerusalems? Wen soll ich dir ähnlich nennen, um dich zu trösten, Jungfrau, Tochter Sions? Groß wie das Meer ist deine Trübsal – wer wird dich heilen? (Klagelied 2. 13).
Albert der Große erklärt uns, weshalb Mariäs Schmerz alle Maß überstieg. „Einen solchen Sohn gab es nicht mehr, noch auch eine solche Tochter. Eine solche Liebe fand sich nicht mehr, wie sie zwischen Mutter und Sohn bestand, einen solch schmachvollen Tod trifft man nirgends an – also gab es auch keinen ähnlichen Schmerz. Mehr ward ihr mütterliches Herz von Qualen gefoltert, als ein Mensch oder ein Engel nur fassen kann.“
Und all diese Stürme der Qual konnten die schwache Frau nicht brechen, all diese Zentnerlast des Leids vermochte die zarte Mutter nicht niederzudrücken. Stabat Mater

Bei dem Kreuz, dran Er gehangen, 
stand mit tränennassen Wangen
Christi Mutter, schmerzdurchwühlt.


alles aus: Der heilige Rosenkranz von Alphons Maria Rathgeber, Priester der Diözese Augsburg, 1924, mit Imprimatur


Der berühmte Oratorianer und Konvertit P. Frederick William Faber schreibt in seinem Buch Am Fuße des Kreuzes oder Die Schmerzen Mariens, dass es ein fast sicheres Zeichen der Auserwählung ist, die Schmerzen Mariens zu verehren. Natürlich dauerhaft und nicht nur einmal, versteht sich.





Sonntag, 25. März 2012

Mariä Verkündigung - erklärt vom hl. Alfons Maria von Liguori


Mariä Verkündigung
von Fra Angelico

Um die Hoheit zu ermessen, zu der Maria erhoben wurde, müsste man die unendliche Herrlichkeit und Größe Gottes selbst zu begreifen imstande sein. 
Darum wird der einfache Ausspruch genügen: Gott erkor sie zu seiner Mutter, woran wir erkennen können, dass Gott sie nicht mehr erhöhen konnte, als Er sie erhoben hat. Mit Recht beteuert der heilige Arnold von Chartres, dass Gott, indem Er Sohn der Jungfrau wurde, sie über alle Engel und Heiligen erhoben hat. 
„Sie ist nach Gott ohne Vergleich höher als alle himmlischen Geister“, sagt der heilige Ephrem. Dasselbe bestätigt auch der heilige Andreas von Kreta mit dem heiligen Anselm, der sagt: „Herrin, du hast niemand, der dir gleich käme; denn jeder andere ist entweder über dir oder unter dir: Gott allein ist über dir, und alle anderen sind unter dir.“ 
„So groß“, sagt der heilige Bernhardin, „ist die Hoheit dieser Jungfrau, dass Gott allein sie fassen kann.“ Dies ist auch die Ursache“, sagt der heilige Thomas von Villanova, „warum wir uns nicht wundern dürfen, dass die heiligen Evangelisten so wenig von Maria berichten, während sie mit Ausführlichkeit von dem Täufer oder von Magdalena zu deren Lob erzählen. Es war genug, von ihr zu sagen: De qua natus est Jesus – von welcher geboren ist Jesus.
Was willst Du mehr, das sie von den hohen Vorzügen dieser Jungfrau hätten beschreiben sollen? Es genüge Dir, dass sie bezeugen, sie sei die Mutter Gottes. Indem sie in diesem einzigen Satz das Größte, das Ganze ihrer Vorzüge beschreiben, so war nicht notwendig, Weiteres von den Einzelheiten zu erzählen.“ 
Und wie? frage ich mit dem heiligen Anselm, übersteigt der einfache Bericht, dass Maria die Mutter Gottes sei, nicht jede Größe, die nächst Gott sich denken lässt? 
Auch Petrus von Celles drückt dies in den Worten aus: „Gib ihr, welchen Namen du willst, Königin des Himmels, Herrin der Engel oder was immer für einen anderen Ehrentitel, nie wirst du sie dadurch so ehren können, als mit dem Namen Gottesgebärerin.“

aus: dem Kapitel: Mariä Verkündigung, in: Die Herrlichkeiten Mariens, vom heiligen Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori


Das Gebet zum täglichen Gedenken an die Menschwerdung Gottes, das Angelusgebet , auf Deutsch genannt der Engel des Herrn, das früher jeder Katholik dreimal täglich gebetet hat, ist gleichzeitig das Schutzgebet für die bedrohte Christenheit und müsste heute in Zeiten subtiler Verfolgung in den angeblich "freien" Ländern des Westens und in Zeiten offener Verfolgung in islamischen Ländern von jedem Katholiken wieder inbrünstig gebetet werden.






Samstag, 3. März 2012

Papst Leo XIII. über den heiligen Josef in der Heilsordnung


Der sel. Papst Pius IX. hatte den hl. Josef mit dem Dekret "Quemadmodum Deus Josephum" vom 8. Dez. 1870 zum Patron der Kirche erhoben. Er entsprach damit den Bitten einer Gruppe von Vätern des I. Vatikanischen Konzils.

Das folgende stammt aus der Enzyklika "Quamquam pluries", 15. Aug. 1889 von Papst Leo XIII.:

Warum der selige Josef ausdrücklich als Patron der Kirche gilt und sich die Kirche andererseits sehr viel von seinem Schutz und Patrozinium verspricht, dafür sind die Beweggründe die, dass er der Mann Mariens und, wie man glaubte, der Vater Jesu Christi war. Daher rühren all seine Würde, Gnade, Heiligkeit und Ehre. Sicher ist die Würde der Muttergottes so erhaben, dass es nichts Größeres geben kann. Weil aber zwischen Josef und der seligsten Jungfrau das Eheband bestand, reichte er selbst dennoch zweifellos wie sonst niemand mehr an jene vorzüglichste Würde heran, mit der die Gottesgebärerin alle geschaffenen Naturen bei weitem überragt. Die Ehe ist nämlich die engste Gemeinschaft und Beziehung von allen, die ihrer Natur nach mit der gegenseitigen Gütergemeinschaft verbunden ist. Wenn deshalb Gott der Jungfrau Josef zum Bräutigam gab, gab er sicherlich nicht nur einen Lebensgefährten, einen Zeugen der Jungfräulichkeit und einen Beschirmer der Tugend, sondern kraft des Ehebundes selbst auch einen Teilhaber an ihrer hervorragenden Würde.
Ebenso ragt er durch erhabenste Würde einzigartig unter allen heraus, weil er, von der Meinung der Menschen als Vater angesehen, nach göttlichen Ratschluss der Beschützer des Sohnes Gottes war. Daher war es folgerichtig, dass das Wort Gottes Josef in Bescheidenheit untertan war, auf sein Wort hört und ihm alle Ehre erwies, die Kinder ihrem Vater erweisen müssen.
Nun folgten aber aus dieser zweifachen Würde von selbst Pflichten, die die Natur den Familienvätern vorgeschrieben hat, und zwar so, dass Josef der rechtmäßige und natürliche Beschützer, Pfleger und Verteidiger des göttlichen Hauses, dem er vorstand, war. Diese Pflichten und Aufgaben hat er sicherlich, soweit das sterbliche Leben hinreichte, tatsächlich erfüllt…
Nun aber barg das göttliche Haus, das Josef wie mit väterlicher Vollmacht leitete, die Anfänge der entstehenden Kirche. Wie die heiligste Jungfrau Gebärerin Jesu Christi ist, so ist sie die Mutter aller Christen, die sie ja am Kalvarienberg unter größten Qualen des Erlösers gebar; und ebenso ist Jesus Christus gleichsam der Erstgeborene der Christen, die ihm durch Annahme an Kindes Statt und die die Erlösung Brüder sind.
Daraus erwächst der Grund, warum der seligste Patriarch fühlt, dass ihm in einer besonderen Weise die Menge der Christen anvertraut ist, aus denen die Kirche besteht, nämlich diese unzählige und in allen Ländern verbreitete Familie, gegenüber der er, weil er der Mann Mariens und der Vater Jesu Christi ist, über beinahe väterliche Autorität verfügt. Es ist also natürlich und des seligen Josef überaus würdig, dass er, wie er einst die Familie zu Nazareth mit allen nötigen Mitteln aufs gewissenhafteste zu beschützen pflegt, so nun mit himmlischem Schutz die Kirche Christi behütet und verteidigt.

aus:Heinrich Denzinger,Kompendium der Glaubensbekenntnisse und der kirchlichen Lehrentscheidungen


Die ganze Enzyklia auf der Seite des Vatikan in Englisch: HIER

Mittwoch, 22. Februar 2012

Ave, Regina caelorum - Sei gegrüsst, du Himmelskönigin


Ave Regina caelorum, die Marianische Anthiphon, die in der Fastenzeit gesungen wird, beim Kardinalskonsistorium im Petersdom: HIER clicken

gesungen von einer Schola:




Sei gegrüsst, du Himmelskönigin,
sei gegrüsst, du Herrin der Engel:
Heil dir, du Stamm und Pforte,
woraus das Licht der Welt ist aufgegangen,
Freu dich, glorreiche Jungfrau,
über alle schöne.
Heil dir, du Liebreichste,
und bitte Christus für uns.

V: Würdige mich, dich zu lieben, heilige Jungfrau.
R. Gib mir Kraft wider deine Feinde.

Lasset uns beten

Barmherziger Gott, verleihe unserer Gebrechlichkeit Deinen Schutz, damit wir durch die Gedächtnisfeier der heiligen Gottesmutter den Beistand ihrer Fürsprache erfahren und uns von unseren Sünden erheben. Durch denselben Christus, unseren Herrn.
R. Amen.


und gesungen in der "Praxis" in der Forma extraordinaria in einer katholischen Kirche in Schottland:



Freitag, 10. Februar 2012

Mutter der reumütigen Sünder


Refugium peccatorum - Zuflucht der Sünder
von Luigi Crosio, 1898


„ Ich bin“, erklärte Maria der heiligen Brigitta, „nicht allein die Mutter der Gerechten und Schuldlosen, sondern auch der Sünder, wenn diese nur den Willen haben, sich zu bessern.“ 
O wie findet ein reumütiger Sünder, der sich ihr zu Füssen wirft, diese gute Mutter der Barmherzigkeit bereit, ihn zu umarmen, und mehr ihm zu helfen, als jede leibliche Mutter es tun würde! 
Der heilige Gregor VII. schrieb darüber an die Gräfin Mathilde: „Mache ein Ende dem Willen zu sündigen, und du wirst, ich verspreche es dir unbedenklich, Maria bereitwilliger finden dich zu lieben, als jede leibliche Mutter.“
Wer also ein Kind dieser erhabenen Mutter zu sein verlangt, muss zuerst die Sünde verlassen, und dann erst darf er hoffen, von ihr zum Kind angenommen zu werden. 
Wer sich im Stand der Todsünde befindet, ist nicht würdig, das Kind einer so erhabenen Mutter genannt zu werden.


Hl. Alphons Maria von Liguori, Die Herrlichkeiten Mariens.

Dienstag, 7. Februar 2012

Maria - Mediatrix, Mittlerin aller Gnaden



Deckenmosaik der ältesten Marienkirche Roms:
Santa Maria in Trastevere
Quelle
Die Mittlerschaft Mariens 


Obwohl Christus der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen ist (1 Tim 2,5), da er allein durch seinen Kreuzestod die Menschen vollkommen mit Gott versöhnte, so ist damit eine sekundäre, der Mittlerschaft Christi untergeordnete Mittlerschaft nicht ausgeschlossen. Vgl. S. Th. III 26,1: (…) 

Maria wird bereits von der Väterzeit an Mittlerin (mediatrix) genannt. Ein dem hl. Ephräm zugeschriebenes Gebet sagt von ihr: „Nach dem Mittler Mittlerin der ganzen Welt“ (post mediatorem mediatrix totius mundi; Oratio IV ad Deiparam, 4. Lesung des Festoffiziums). 

Der Titel Mediatrix wird Maria auch amtlich in kirchlichen Dokumenten beigelegt, z: B. in der Bulle „Ineffabilis“ Pius´ IX. (1854), in den Rosenkranzenzykliken „Adiutricem“ und „Fidentem“ Leos XIII. (1895 und 1896), in der Enzyklika „Ad diem illum“ Pius´ X. (1904); er hat auch in die kirchliche Liturgie Aufnahme gefunden durch die Einführung des Festes B. Mariae Virginia omnium gratiarum Mediatricis (1921).

Maria wird in zweifachem Sinne Vermittlerin aller Gnaden genannt:


1. Maria hat der Welt den Erlöser, die Quelle aller Gnaden, geschenkt und insofern alle Gnaden vermittelt. Sent. certa 

2. Seit der Aufnahme Mariens in den Himmel wird keine Gnade ohne ihre aktuelle Fürbitte den Menschen zuteil. Sent. pia et probabilis. 


Alles aus: Ludwig Ott, Grundriss der katholischen Dogmatik




"Andalusischer Frühling" oder Re-Reconquista


Katholisch sein heißt, einen weiten Horizont haben – über die Berge hinweg, also ultramontan", sagte kürzlich Prof. Ockenfels. 

Gucken wir ultramontan nach Spanien und schauen nach, was die dortigen Katholiken daraus gemacht haben. Im letzten Jahr wurde die 1300-Jahr-Feier der islamischen Invasion in Spanien, das übrigens einen König hat, der sich katholisch nennt, gefeiert. 

Die Moslems freut es, bei ihrer Rückeroberung von Al Andalus machen sie große Fortschritte, dank tüchtiger Leute, die dem Spanischen König "Kriegsverbrechen" der Spanier vor über 500 Jahren an den Moslems vorwerfen und ihn so politisch korrekt in die Knie zwingen wollen .*


Die Moslems machen außerdem Druck, dass die traditionellen spanischen Festivals zur Erinnerung an die Reconquista  nicht mehr gefeiert werden, dazu werden sie von ihnen mit dem Etikett islamophob und rassistisch versehen.

Wenn man den Bildern im Video glauben schenken kann, kann man demnächst statt nach Spanien auch nach Saudi-Arabien in Urlaub fahren, bis auf die üppigere Vegetation sieht es dort sieht ganz ähnlich aus.








Das alles kommt, wenn kaum einer mehr die Muttergottes verehrt, deren Verehrung und Anrufung allein der Erfolg der Reconquista zu verdanken war.
Kein Wunder, dass das erstgeborene Kind in Spanien in diesem Jahr Fatima hieß.


* Meanwhile, Jamal Bin Ammar al-Ahmar, an "Andalus-Algerian" university professor who teaches at the Ferhat Abbas University in Sétif in northeastern Algeria, has been engaged in a three-year campaign to persuade Spanish King Juan Carlos to identify and condemn those who expelled the Muslims from Al-Andalus in the fifteenth century. Al-Ahmar is also demanding that the tens of thousands of the descendants of those Muslims expelled from Spain in 1492 be allowed to return there.
Al-Ahmar began his campaign in December 2008 with a letter addressed to Juan Carlos, which called for a "full legal and historical investigation of the war crimes that were perpetrated on the Muslim population of Andalusia by the French, English, European and papal crusaders, whose victims were our poor miserable people, after the collapse of Islamic rule in Andalusia."
The letter speaks of "the injustice inflicted on the Muslim population of Andalusia who are still suffering in the diaspora in exile since 1492."
Al-Ahmar wants the Spanish monarch to apologize "on behalf of his ancestors" and to assume "responsibility for the consequences" that this would entail. He says it is necessary "to identify criminals, to convict retroactively, while at the same time to identify and compensate victims for their calamities and restore their titles." This process would culminate with "a decree that allows immigrants return to their homes in Andalusia, and grant them full citizenship rights and restoration of all their properties."http://www.stonegateinstitute.org/2744/andalusia-spring


Transcript des Videos:


http://www.cbn.com/cbnnews/world/2012/February/Under-Siege-Spain-Resists-Islamic-Invasion-/


Ähnliche Links:

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http://hl-herz-jesu.blogspot.com/2012/01/europaische-zukunftsaussichten.html

http://hl-herz-jesu.blogspot.com/2012/01/schutzgebet-fur-die-bedrohte.html

Montag, 6. Februar 2012

Fatima und die Vernichtung von Nationen

Vor zehn Jahren bei der 50-Jahr-Feier von Fatima habe ich ein Wort gesprochen, zu dem ich heute erst recht stehe und das ich hier wiederholen muss: “Wenn ich weiß, dass die Erde vernichtet werden kann oder dass mehrere Nationen vernichtet werden – und das ist heute mit den modernen Waffen durchaus möglich – und wenn ich andererseits ebenso gewiss bin, dass dies durch Gebet und Buße abgewendet werden kann, dann ist es doch meine heiligste Pflicht, diese rettenden Mittel einzusetzen. Und wenn ich dies unterlasse, mache ich mitschuldig an der Vernichtung dieser Völker. Die Unterlassung von Gebet und Buße ist – ich sage dies in allem Ernst – ein Verbrechen an der Menschheit.“ Das war vor zehn Jahren. Hat es etwas geholfen? Gottes Langmut ist unbegreiflich.  
Predigt des Fatima-Apostels Bischof Rudolf Graber bei der Maria-Namen-Feier in Wien am 10. September 1977

Heute, fast hundert Jahre nach Fatima scheint es, dass Gottes Langmut bald zu Ende gehen könnte. In den USA wird diskutiert, ob der Iran etwa plant, eine Atomrakete nicht in sondern über den USA zu zünden. 
Der Iran selbst warnte vor wenigen Tagen die Welt vor einem kommenden großen Ereignis, nämlich, dass die "böse Hegemonie der Zionisten und Amerikas" durch die Macht Allahs bald vernichtet würde.
Eine Atomexplosion über den USA würde wegen der elektromagnetischen Pulse zu wesentlich verheerenderen Ergebnissen führen als eine Detonation am Boden.
Any Iranian military or commercial vessel easily could get right outside the U.S. coastline and in less than 60 seconds fire a ballistic missile armed with a nuclear payload and detonate it over U.S. skies in an electromagnetic attack that would plunge America back into the 18th century.
Studies show within just one year after such an attack, two-thirds of Americans would cease to exist and the rest would live under dire conditions. (Quelle)
Warum sollte der Iran so etwas tun?


Im Iran, bewohnt zu 90% von schiitischen Moslems, erwartet man die Ankunft des 12. Imam, dem Mahdi, einer islamischen Endzeitgestalt, die sich durch eine Apokalypse schneller herbeiholen lässt. Wer das für Märchen hält, kennt die Moslems nicht. Seit Jahren konnte man in der internationalen und iranischen Presse verfolgen, wie die iranische Führung die Bevölkerung auf das Kommen des Mahdi vorbereitet. Dazu müssen die USA, die die Mullahs als den „großen Satan“ identifiziert haben und Israel, der „kleine Satan“ vernichtet werden. Da die iranischen Mullahs sowohl den USA als auch Israel „Imperialismus“ vorwerfen, hat die iranische Führung seit Jahrzehnten Unterstützung der weltweiten Linken.
Der 12. Imam ist im Iran sogar eigentliches Staatsoberhaupt:
In der Islamischen Republik Iran steht während der Abwesenheit des entrückten 12. Imam - möge Allah, daß er baldigst kommt - der Führungsauftrag (Imamat) und die Führungsbefugnis (welayat-e-amr) in den Angelegenheiten der islamischen Gemeinschaft dem gerechten, gottesfürchtigen, über die Erfordernisse der Zeit informierten, tapferen, zur Führung befähigten Rechtsgelehrten zu […]“
– Verfassung der Islamischen Republik Iran, 1979  (Quelle)
Wer denkt, unsere Medien und Politiker wüssten von alledem nichts, kann einmal in den Archiven großer deutscher Tageszeitungen nach „Mahdi“ suchen. Folgendes Zitat stammt aus dem Januar 2006 und war in der WELT unter dem Titel „Wegbereiter des 12. Imam - Ahmadi-Nedschads Weltbild“ zu lesen.
Sie glauben, daß nur großes Leid das Kommen des 12. Imams gewährleistet. Ähnlich wie Lenin mit seiner Verelendungstheorie meinen sie, daß eine Zunahme an Gewalt, Konflikt und Unterdrückung zur Rückkehr des Mahdis führen wird.
Aber zurück zum Anfang, zu Fatima: Fatima, die Tochter Mohammeds, der für Moslems ein Prophet ist, wird übrigens gerade von den shiitischen Moslems besonders verehrt. Der Mahdi ist laut Hadithen einer ihrer Nachkommen.
Leider nehmen die Moslems das alles sehr, sehr ernst, während die meisten Katholiken die   von der katholischen Kirche für glaubwürdig erklärte  Erscheinung und Botschaft der Muttergottes im portugiesischen Ort Fatima vergessen haben oder noch schlimmer: belächeln. 





Mittwoch, 1. Februar 2012

Unsere liebe Frau von Lepanto ist wieder da


Statue Unserer lieben Frau vom Sieg in Lepanto
während der Restauration

Diese Statue der allerseligsten Jungfrau war an Bord der königlichen Galeere, die von Don Juan de Austria, dem Halbbruder von Phillip II. , König von Spanien, in der Schlacht von Lepanto kommandiert wurde. 
Das Flaggschiff der christlichen Flotte war dasjenige Schiff, dass die Sultana, das Flaggschiff des islamischen Feindes, der in großer Überzahl war, enterte und den Kommandeur der Osmanen, Ali Pasha, tötete, worauf die restlichen Moslems flohen. 12.000 christliche Galeerensklaven konnten aus den Fängen der Moslems befreit werden.

Der hl. Papst Pius V. hatte vorher die Christenheit zum Rosenkranzgebet aufgerufen. Don Juan de Austria war selbst ein großer Marienverehrer.

Der Tag des Sieges, der 7. Oktober 1571, wird seit 1573 als Fest Unserer lieben Frau vom Rosenkranz gefeiert. Durch den Sieg wurde ganz Europa vor der drohenden Islamisierung bewahrt, hauptsächlich dank des so weit blickenden Papstes Pius V., der wusste, dass Maria immer die Hilfe der Christen ist, vorausgesetzt, man ruft sie an ...

Die Statue "Unsere liebe Frau vom Rosenkranz" wurde so an Bord der königlichen Galeere zu "Unsere liebe Frau vom Sieg".
Nachdem diese Statue der Gottesmutter lange in Vergessenheit geraten war, ist sie jetzt wieder aus der Versenkung aufgetaucht und wird restauriert. Der Restaurator Jose Maria Galvez Farfan hat versprochen, dass sie bald in einem "Gala-Dress" öffentlich zu sehen sein wird.

Da es beim lieben Gott keine Zufälle gibt, kann ja jeder mal überlegen, was Er uns damit sagen will, dass diese Statue gerade in unseren Tagen in Europa, ja sogar in Spanien, das übrigens schon einmal 500 Jahre lang unter Moslemherrschaft ächzte, wieder auftaucht. Vielleicht wäre das Beten des Schutzgebetes für die bedrohte Christenheit keine schlechte Sache.

Für den Anfänger täte es auch täglich ein Ave Maria, das in sich schon kostbarer ist als die ganze Welt, wie es der heilige Alphons Maria von Liguori  –  ein Kirchenlehrer – immer zu sagen pflegte.

Die königliche Galeere der Schlacht von Lepanto

Siehe auch: Der hl. Papst Pius V. und die Rettung des Abendlandes

Ausstellungsort des Nachbaus der königlichen Galeere: http://www.travelmagazine.org/?p=1226

Englischsprachige Berichte zum Fund der Statue:
http://www.newliturgicalmovement.org/2012/02/restoration-of-virgin-of-lepanto.html

http://wdtprs.com/blog/2012/01/statue-of-our-lady-at-1571-battle-of-lepanto-comes-to-light/



Samstag, 28. Januar 2012

Thomas von Kempen: der englische Gruß


Der englische Gruß oder das Ave Maria

Thomas von Kempis, den man bekanntlich allgemein für den Verfasser der Nachfolge Christi hält, hatte eine besondere Andacht zum englischen Gruß; er sprach ihn oft und immer mit Entzücken; seht nur, wie er dies schöne Gebet umschrieben hat:
„Ich nahe mich dir, o Maria, mit Ehrfurcht, Andacht und demütigem Vertrauen, das ich dich mit dem Gruße des Engels grüßen will. Ich grüße dich damit, indem ich mein Haupt aus Ehrfurcht für deine heilige Person neige, die Arme mit inniger Andacht ausstrecke und wünsche, alle himmlischen Geister möchten diesen Gruß hunderttausendmal und noch öfter für mich wiederholen. Ich kenne außer ihm nicht Glorreicheres für dich, nichts Tröstenderes für mich. Mögen alle, welche deinen heiligen Namen lieben, hören und aufmerken.
Die Himmel freuen sich, und die ganze Erde werde von Staunen ergriffen, wenn ich sage: Gegrüßet seist du, Maria. Der Teufel fliehe, die Erde bebe, wenn ich wiederhole: Gegrüßet seist du, Maria.
Die Traurigkeit verschwinde, und eine ganz neue Freude erfülle meine Seele, wenn ich sage: Gegrüßet seist du, Maria. Meine ermattende Liebe ermuntere sich, und meine Seele erneuere sich ganz, wenn ich wiederhole: Gegrüßet seist du, Maria.
Meine Andacht wird inniger, die Zerknirschung entsteht in mir, meine Hoffnung wird stärker, ich fühle neuen Trost, wenn ich sage: Gegrüßet seist du, Maria.
Dieser Gruß ist so süß, dass es keine Worte beschreiben können; er ist zu tief in unsere Herzen geschrieben, als dass ihn die Worte äußerlich ausdrücken könnten. Ich werfe mich von Neuem vor dir nieder, o heiligste der Jungfrauen! Um zu dir zu sagen: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnaden.
Wer stillt mir meinen Wunsch, dich aus allen Kräften meiner Seele zu ehren? Möchten doch alle Glieder meines Leibes sich in Zungen verwandeln, um dich auf tausenderlei Art zu grüßen; möchten alle meine Worte feurige Worte sein, um dich unaufhörlich zu verherrlichen, o heilige Mutter Gottes! Hingeworfen vor dir, durchdrungen von einem aufrichtigen Andachtsgefühl und ganz erfüllt von den unaussprechlichen Süßigkeiten deines heiligen Namens, zeige ich dir die Freude, welche dir der Gruß machte, den der Erzengel Gabriel an dich richtete.
Könnte ich doch wiederholen mit einem Mund, so rein wie Gold, und mit einer glühenden Innigkeit: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnaden!“

Welche Gefühle! O, welche Gnaden erlangten wir durch die Fürbitte unserer göttlichen Mutter, wenn wir alle Tage dieses schöne Gebet mit eben so viel Andacht, Vertrauen und Liebe sprächen!



alles aus: Historische, dogmatische, moralische und liturgische Erklärung des Katechismus nebst Widerlegung der Haupteinwürfe der Ungläubigen gegen die Religion von Ambrosius Guillois, Pfarrer zu Mans, mit Approbation Verlag G.J. Manz, 1848

Donnerstag, 26. Januar 2012

Auf dem Kreuzweg


Wir haben so oft gesagt, dass wir uns rückhaltlos dem göttlichen Herzen Jesu schenken und zur Verfügung stellen wollen. Wir wollen nicht nein sagen, wenn er ernst macht und uns wirklich ganz in Anspruch nimmt, um mit uns zu handeln nach seinem Wohlgefallen, und uns auf den „königlichen Weg des heiligen Kreuzes" führt … Gottes Gnade wird uns nicht fehlen.
Die Bedrängnisse wären fast unerträglich, wenn wir nicht wüssten, dass unser Vater im Himmel alles lenkt und liebreich ordnet und dass die liebe Muttergottes ihre Kinder nicht vergisst. 

Je mehr wir willig am Kreuzweg teilnehmen, umso sicherer dürfen wir hoffen, einmal vereint zu sein im Frieden und schattenlosen Glück des himmlischen Vaterhauses. 
Nur „eine kleine Weile, und ihr werdet mich wiedersehen, und euer Herz wird sich freuen“. Das hat der liebe Heiland einst für uns aufschreiben lassen.

Sel. Clemens August Kardinal Graf von Galen (1878-1946)



Bild des Kardinals Graf von Galen
während seiner Seligsprechung im Petersdom

Das Motto, das ihn seit seiner Erstkommunion begleitete, war das Heilandswort „modicum“, d.h. eine kleine Weile. Wie es die göttliche Vorsehung fügte, stand es auch über dem Eingangstor des Pfarrhauses seiner Kaplanstelle. Die Bedrängnisse, von denen er oben spricht, waren der rücksichtslose nationalsozialistische Kirchenkampf, während dem er als furchtloser Verteidiger der göttlichen Lehre als der „Löwe von Münster“ bekannt wurde. 
Dieser schreckliche Kreuzweg dauert 13 Jahre lang. Nach 68 Lebensjahren war für ihn die "kleine Weile" vorbei. Acht Wochen vor seinem unerwarteten Tod verlieh ihm noch Papst Pius XII den Kardinalspurpur. Papst Benedikt XVI sprach ihn 2005 selig. 

Sonntag, 22. Januar 2012

Schutzgebet für die bedrohte Christenheit


Unser bayerisches Dorf ist sicher nicht das einzige, in dem sich Anwohner über das Glockengeläut am frühen Morgen beschweren, das zum Angelusgebet, d. h. zum Beten des "Engel des Herrn" aufruft. Die sich derart in ihrer Ruhe gestört fühlen, haben sich wohl noch nicht klar gemacht, dass wenn die Glocken weichen, der Muezzin kommen wird.

“Wenn wir den Angelus nicht beten, werden in kurzer Zeit keine Glocken mehr läuten”, sagt der ehemalige Geschäftsführer des deutschen Büros unseres Hilfswerks, Klaus Wundlechner. “Mit dem Verstummen der Glocken wird auch unsere christliche Kultur verstummen.” Das Wachstum des Islams, der Esoterik und anderer Weltanschauungen sei “eine Folge der Schwäche der Christen”, die ihren Glauben nicht mehr öffentlich bekennen.
Zum Angelus oder “Engel des Herrn” läuten weltweit dreimal täglich die Glocken der meisten katholischen Kirchen. Sie laden ein, den Tag morgens, mittags und abends für ein paar Minuten zu unterbrechen und an die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus zu denken.

Quelle: http://www.kirche-in-not.de/angelusgebet

Als der interreligiöse Dialog noch nicht in Mode war, wussten die Päpste noch, wie man Feinden des christlichen Glaubens Einhalt gebieten kann:
"Als dann die Türken von Osten her Jahr für Jahr tiefer in Europa eindrangen, läuteten auf Geheiß von Papst Calixtus III. 1456 die Glocken auch am Mittag und riefen das Volk zum Gebet um den Schutz der Gottesmutter in dieser schweren Gefahr. Gleichzeitig sollte das Angelusgebet zu dieser Tagesstunde, in der Jesus dem himmlischen Vater sein Erlösungsopfer am Kreuz darbrachte, auch den Ungläubigen das Heil erflehen." Quelle

Leider sind viele Europäer im Geschichtsunterricht durch die Bezeichnungen "Mauren, Sarazenen, Türken, Osmanen" verwirrt worden. Besser wäre es alle mit dem Zusatz "Moslems" zu bezeichnen, also solchen, die den Lehren des Islam anhängen. Papst Calixtus hat den Angelus also wegen der Gefahren, die der Islam mit sich bringt, eingeführt.


Herr Pfarrer Oblinger, der leider nicht mehr schreiben darf, hatte diesen Zusammenhang erkannt.

„Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“
Dies ist der zentrale Satz des Weihnachtsevangeliums, das bis zur Liturgiereform auch am Ende jeder heiligen Messe als Schlußevangelium gelesen wurde – natürlich in lateinischer Sprache: „Et verbum caro factum est et habitavit in nobis.“Das Faktum, das hier bekannt wird, ist der Kernpunkt des christlichen Glaubens: Gott ist Mensch geworden. Denn im Christentum geht es nicht in erster Linie um Werte oder Ideale, sondern um reale Ereignisse. Eine solch gewichtige Aussage, die uns nicht nur vom Islam, sondern von allen anderen Weltreligionen unterscheidet, muß täglich bekannt werden.
Das Angelusgebet von Jean-Francois Millet
„Halte Ordnung, und die Ordnung wird dich erhalten.“ Dieser Ausspruch des heiligen Thomas von Aquin deutet den durch feste Gebetszeiten strukturierten Alltag. Über Jahrhunderte hinweg hat diese Ordnung in unserem Land nicht nur dem einzelnen Gläubigen Halt gegeben, sie hat vielmehr ein ganzes Volk gefestigt in der Zusage, daß Gott einer von uns geworden ist – in allem uns gleich außer der Sünde. Indem wir uns die zentralen Heilsgeheimnisse stets neu in Erinnerung rufen, stärken wir unseren Glauben. 
Den Schatz des eigenen Glaubens wiederentdecken
Wenn der Katholik den „Engel des Herrn“ betet, betrachtet er die Verkündigung an Maria und gleichzeitig die Menschwerdung Gottes. Bei diesem Gebet – ähnlich wie beim Rosenkranz – auch eigene Anliegen mit einfließen zu lassen, ist ein alter Brauch. Besonders dringlich wäre heute das Gebet für Schwangere in schwierigen Situationen, daß sie wie Maria im Vertrauen auf Gottes Führung bereitwillig ihr Jahr zum Kind sprechen.
Der Tag scheint nicht mehr fern, an dem auch in Deutschland der Muezzin den Glauben an Allah in alle Welt hinaus ruft. Es wäre an der Zeit, den Schatz des eigenen Glaubens wiederzuentdecken und das Läuten der Glocken wieder bewusster zu hören.


Schade, dass so etwas nur ein "normaler" Pfarrer sagt. Es wäre schön, so etwas auch von Bischöfen zu hören.


In Bosnien-Herzegowina ist man schon da angelangt, wo wir ohne Angelusgebet bald hinkommen werden:

Mit Sorge beobachtet der 66-jährige Kardinal die zunehmende Islamisierung in Bosnien-Herzegowina. Mit “Petrodollars” aus Saudi-Arabien würden vielerorts muslimische Zentren und Moscheen gebaut. Allein in Sarajevo seien in den vergangenen Jahren mindestens 70 Moscheen neu entstanden.

Es gebe in dem Land bereits 3000 bis 5000 Wahhabiten (Anhänger einer radikalen sunnitischen Glaubensrichtung, die in Saudi-Arabien Staatreligion ist), die versuchten, Einfluss in der Gesellschaft zu gewinnen. „Niemand aus der Regierung hat den Mut, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen“, so Kardinal Puljic.
Quelle: http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/2012/01-20-bosnischer-erzbischof-fordert-gleichberechtigung-von-katholiken