Mariä Verkündigung von Fra Angelico |
Um die Hoheit zu ermessen, zu der Maria erhoben wurde, müsste man
die unendliche Herrlichkeit und Größe Gottes selbst zu begreifen imstande sein.
Darum wird der einfache Ausspruch genügen: Gott erkor sie zu seiner Mutter, woran wir erkennen können, dass Gott sie nicht mehr erhöhen konnte, als Er sie erhoben hat. Mit Recht beteuert der heilige Arnold von Chartres, dass Gott, indem Er Sohn der Jungfrau wurde, sie über alle Engel und Heiligen erhoben hat.
„Sie ist nach Gott ohne Vergleich höher als alle himmlischen Geister“, sagt der heilige Ephrem. Dasselbe bestätigt auch der heilige Andreas von Kreta mit dem heiligen Anselm, der sagt: „Herrin, du hast niemand, der dir gleich käme; denn jeder andere ist entweder über dir oder unter dir: Gott allein ist über dir, und alle anderen sind unter dir.“
„So groß“, sagt der heilige Bernhardin, „ist die Hoheit dieser Jungfrau, dass Gott allein sie fassen kann.“ „Dies ist auch die Ursache“, sagt der heilige Thomas von Villanova, „warum wir uns nicht wundern dürfen, dass die heiligen Evangelisten so wenig von Maria berichten, während sie mit Ausführlichkeit von dem Täufer oder von Magdalena zu deren Lob erzählen. Es war genug, von ihr zu sagen: De qua natus est Jesus – von welcher geboren ist Jesus.
Was willst Du mehr, das sie von den hohen Vorzügen dieser Jungfrau hätten beschreiben sollen? Es genüge Dir, dass sie bezeugen, sie sei die Mutter Gottes. Indem sie in diesem einzigen Satz das Größte, das Ganze ihrer Vorzüge beschreiben, so war nicht notwendig, Weiteres von den Einzelheiten zu erzählen.“
Und wie? frage ich mit dem heiligen Anselm, übersteigt der einfache Bericht, dass Maria die Mutter Gottes sei, nicht jede Größe, die nächst Gott sich denken lässt?
Auch Petrus von Celles drückt dies in den Worten aus: „Gib ihr, welchen Namen du willst, Königin des Himmels, Herrin der Engel oder was immer für einen anderen Ehrentitel, nie wirst du sie dadurch so ehren können, als mit dem Namen Gottesgebärerin.“
Darum wird der einfache Ausspruch genügen: Gott erkor sie zu seiner Mutter, woran wir erkennen können, dass Gott sie nicht mehr erhöhen konnte, als Er sie erhoben hat. Mit Recht beteuert der heilige Arnold von Chartres, dass Gott, indem Er Sohn der Jungfrau wurde, sie über alle Engel und Heiligen erhoben hat.
„Sie ist nach Gott ohne Vergleich höher als alle himmlischen Geister“, sagt der heilige Ephrem. Dasselbe bestätigt auch der heilige Andreas von Kreta mit dem heiligen Anselm, der sagt: „Herrin, du hast niemand, der dir gleich käme; denn jeder andere ist entweder über dir oder unter dir: Gott allein ist über dir, und alle anderen sind unter dir.“
„So groß“, sagt der heilige Bernhardin, „ist die Hoheit dieser Jungfrau, dass Gott allein sie fassen kann.“ „Dies ist auch die Ursache“, sagt der heilige Thomas von Villanova, „warum wir uns nicht wundern dürfen, dass die heiligen Evangelisten so wenig von Maria berichten, während sie mit Ausführlichkeit von dem Täufer oder von Magdalena zu deren Lob erzählen. Es war genug, von ihr zu sagen: De qua natus est Jesus – von welcher geboren ist Jesus.
Was willst Du mehr, das sie von den hohen Vorzügen dieser Jungfrau hätten beschreiben sollen? Es genüge Dir, dass sie bezeugen, sie sei die Mutter Gottes. Indem sie in diesem einzigen Satz das Größte, das Ganze ihrer Vorzüge beschreiben, so war nicht notwendig, Weiteres von den Einzelheiten zu erzählen.“
Und wie? frage ich mit dem heiligen Anselm, übersteigt der einfache Bericht, dass Maria die Mutter Gottes sei, nicht jede Größe, die nächst Gott sich denken lässt?
Auch Petrus von Celles drückt dies in den Worten aus: „Gib ihr, welchen Namen du willst, Königin des Himmels, Herrin der Engel oder was immer für einen anderen Ehrentitel, nie wirst du sie dadurch so ehren können, als mit dem Namen Gottesgebärerin.“
aus: dem Kapitel: Mariä Verkündigung, in: Die Herrlichkeiten Mariens, vom heiligen Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori
Das Gebet zum täglichen Gedenken an die Menschwerdung Gottes, das Angelusgebet , auf Deutsch genannt der Engel des Herrn, das früher jeder Katholik dreimal täglich gebetet hat, ist gleichzeitig das Schutzgebet für die bedrohte Christenheit und müsste heute in Zeiten subtiler Verfolgung in den angeblich "freien" Ländern des Westens und in Zeiten offener Verfolgung in islamischen Ländern von jedem Katholiken wieder inbrünstig gebetet werden.
Das Gebet zum täglichen Gedenken an die Menschwerdung Gottes, das Angelusgebet , auf Deutsch genannt der Engel des Herrn, das früher jeder Katholik dreimal täglich gebetet hat, ist gleichzeitig das Schutzgebet für die bedrohte Christenheit und müsste heute in Zeiten subtiler Verfolgung in den angeblich "freien" Ländern des Westens und in Zeiten offener Verfolgung in islamischen Ländern von jedem Katholiken wieder inbrünstig gebetet werden.