Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Donnerstag, 8. November 2012

Folge-Blog!

Allen, die es trotz der abgestellten Kommentarfunktion geschafft haben, mir ihre so netten, aufmunternden Kommentare zur Beendigung dieses Blogs zu übermitteln, sei von Herzen gedankt!

Wenn man so alleine vor der Tastatur sitzt, weiß ja nur der liebe Gott, was das Bloggen nutzt, es tat daher gut zu lesen, dass einigen Lesern das Blog hilfreich war.

Ich habe mich nun entschlossen, weiterzubloggen, allerdings in einem anderen Format und mit breiter angelegten Themen. Diese Themen und die dazu passenden Videos passen nicht unter diesen heiligen Blog-Titel. 
Außerdem wollte ich endlich unter eigenem (zweiten) Vornamen bloggen und nicht immer unter dem meines Sohnes.

Der neue Blog-Titel heißt: Der Katholik und die Welt. Der Zweck des Blogs wird hier erklärt.


Dienstag, 23. Oktober 2012

Pfüa Gott!

Übersetzung der Überschrift: bayerisches Wörterbuch

Heute vor einem Jahr wurde dieses Blog begonnen und dieser Post wird der letzte sein. 
Bloggen kostet viel Zeit, die, wie mir immer deutlicher wurde, zur Erfüllung meiner Standespflichten mittlerweile fehlt. Die Gottesmutter hat in Fatima extra angemahnt, jeder solle, um das von ihr prophezeite Unglück abzuwenden, seine Standespflichten besonders gut erfüllen.

Außerdem ist es sehr zermürbend, wenn man wie Don Quijote gegen Windmühlenflügel gegen große Teile des katholischen Klerus und katholischer Theologen ankämpfen muss, die a
nstelle des unveränderlichen und unverkürzten katholischen Glaubens laufend persönliche Meinungen, um nicht zu sagen Irrlehren unter das leider, besonders bei allen Abschwächungen oder gar Auflösungen des 6. Gebots, willig zuhörende Volk bringen.

Ich sehe keinen nennenswerten Erfolg des „Jahres des Glaubens" voraus, solange nicht endlich der gesamte Klerus und die katholischen Theologen wieder mit einer – rechtgläubigen – Stimme sprechen und keine falschen Propheten mehr in ihren Reihen dulden.

Meiner Meinung nach müsste man hierzu als Fundament wieder beim sozusagen vergessenen ersten Menschenpaar Adam und Eva und vor allem bei den Folgen anfangen, die ihr Ungehorsam gegen Gott für alle nachfolgenden Menschen nach sich gezogen hat. 

Wenn auch der Satan, von dem sich Adam und Eva zum Ungehorsam haben anstiften lassen, und die furchtbaren Folgen der Erbsünde und die daraus folgende Notwendigkeit eines gottmenschlichen Erlösers für alle Menschen nicht mehr erwähnt werden, wird das restliche Glaubens-Gebäude für die Menschen unverständlich, wie man seit über 50 Jahren deutlich sehen kann. 

Die durchs Nicht-Bloggen gewonnene Zeit will ich zu mehr Rosenkranz-Gebet um die Bekehrung der Moslems und der immer noch Irrenden in meiner protestantischen Herkunftsfamilie und meinem Bekanntenkreis, zum häufigerem Besuch der hl. Messe, zur längeren Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes und zur Buße verwenden.

Für alles, was hier mangels Zeit nicht erwähnt werden konnte, weise ich auf die beste mir bekannte katholische deutschsprachige Seite im Netz hin: 

Prälat Georg Mays unerschrockene und – wie ihm der Präfekt der Glaubenskongregation bestätigt hat – unverkürzte Darlegung des gesamten katholischen Glaubens nebst Warnungen vor allen den Glauben gefährdenden geschichtlichen und zeitgenössischen Irrtümern: 

http://glaubenswahrheit.org/ 

Auch die Enzyklika von Papst Pius XII: „Haurietis aquas“
über die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu vom 15. Mai 1956 kann man nicht oft genug lesen, ebenso wie die Vorbereitung zum Tode vom hl. Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori.

Ansonsten empfehle ich, den Grundsatz aller Heiligen, lieber zu sterben als zu sündigen, zu verinnerlichen, zu bedenken dass ohne den rechten Glauben und ohne gute Werke niemand in den Himmel kommtes, wenn immer möglich, so wie die hl. Magdalena von Pazzis zu machen und natürlich alles, was der Heiland der hl. Margaretha Maria Alacoque bezüglich der Verehrung seines Heiligsten Herzens verkündet hat, und was die drei Seherkinder in Fatima bezüglich der Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariens gesagt haben, zu beobachten. 

PS.: Das Blog über die Geschichte der katholischen Missionen wird sporadisch weitergeführt werden.

Schutz gegen Irrlehren und Irrlehrer - Predigten

von Prälat Georg May

(...) Und noch eine letzte Frage: Was kön­nen wir denn tun, heute, um den Glau­ben zu erken­nen, zu bewah­ren und zu ver­tie­fen? Wir kön­nen uns an das hal­ten, was die junge Kir­che getan hat. 
So wie sie sich gegen­über den Irr­leh­rern ver­hal­ten hat, so kön­nen wir es auch tun, vor allem für eine solide Begrün­dung und Ver­tie­fung des Glau­bens sor­gen
Nicht bloß Rosen­kranz auf Rosen­kranz häu­fen, son­dern auch den­ken, nach­den­ken, sich Wis­sen ver­schaf­fen. Zu dem Anschluß an das Ver­hal­ten der alten oder viel­mehr der jun­gen Kir­che möchte ich drei Rat­schläge geben.

1. Sich fern­hal­ten von unbe­lehr­ba­ren Sek­tie­rern. Man kann mit sol­chen Leu­ten spre­chen, wenn man das genü­gende Wis­sen hat. Wer es nicht hat, der halte sich fern. „Führt doch nicht Streit um Worte“, mahnt der Apos­tel Pau­lus, „denn es nützt nichts, es bringt nur dem Ver­der­ben, der es hört.“ 
Und der hei­lige Johan­nes ist ganz ener­gisch: „Wenn einer zu euch kommt und diese Lehre (die Lehre des Evan­ge­li­ums) nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und ent­bie­tet ihm nicht den Gruß. Denn wer ihm den Gruß ent­bie­tet, der nimmt teil an sei­nen bösen Wer­ken.“ 
Ich halte es für völ­lig ver­fehlt, mit Ange­hö­ri­gen nicht­ka­tho­li­scher Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten öku­me­ni­sche Kir­chen­tage zu ver­an­stal­ten. Ich sehe darin den Ver­such, das Chris­ten­tum auf die Ebene des Pro­tes­tan­tis­mus her­ab­zu­sen­ken.

2. Unbe­lehr­bare, Häre­ti­ker, Sek­tie­rer müs­sen aus der Kir­che aus­ge­schlos­sen wer­den. Es muss eine Schei­dung zwi­schen Glau­ben und Unglau­ben, zwi­schen Gläu­bi­gen und Ungläu­bi­gen erfol­gen. Die auto­ri­ta­tive Fest­stel­lung von Irr­leh­ren und der Aus­schluß von Irr­leh­rern ist in ers­ter Linie Pflicht der kirch­li­chen Auto­ri­tä­ten. 
Aber wenn diese ihre Pflicht nicht erfül­len, dann müs­sen wir diese undank­bare Auf­gabe über­neh­men, indem wir mutig auf das Abge­hen vom Glau­ben hin­wei­sen. Ich werde nicht müde wer­den, den Herrn in Tübin­gen als einen Aposta­ten zu bezeich­nen. 
„Von uns sind sie aus­ge­gan­gen“, schreibt der Apos­tel Johan­nes, „aber sie waren nicht von uns, denn wären sie von uns gewe­sen, dann wären sie bei uns geblie­ben.“

3. Der dritte Rat, den ich gebe, heißt Anschluß an die Tra­di­tion. Wenn die Theo­lo­gen schwan­ken, wenn die Bischöfe unsi­cher sind, müs­sen wir uns den Weg der Wahr­heit sel­ber suchen. 
Diese Suche kann nur zum Anschluß an die kirch­li­che Tra­di­tion füh­ren. So rät es der Apos­tel Pau­lus. Im 15. Kapi­tel des 1. Korin­ther­brie­fes schreibt er: „Ich mache euch auf­merk­sam auf die Heils­bot­schaft, die ich euch ver­kün­det habe. Ihr habt sie ange­nom­men, ihr steht darin fest, durch sie wer­det ihr geret­tet, wenn ihr sie genauso fest­hal­tet, wie ich sie euch ver­kün­det habe. Sonst hät­tet ihr ver­ge­bens geglaubt.“ 
Der Apos­tel Johan­nes hat die­selbe Lehre uns ver­mit­telt. Er for­dert eben­falls den Anschluß an die Tra­di­tion. „Das bleibe in euch, was ihr von Anfang an gehört habt. Wenn das in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so wer­det ihr auch im Sohne und im Vater blei­ben.“

Die Wahr­heit, meine lie­ben Freunde, erringt man nur durch viele Kämpfe. Der Irr­tum kos­tet nichts.




Predigtreihen zum Thema „Irrlehren und Unglaube“

Einzelpredigten zum Thema „Irrlehren und Unglaube“



Katholischer Tagesablauf

1. Die Heiligen sind uns in ihrem gottgefälligen Wirken Vorbilder eines echt christlichen Lebens: Andacht und Frömmigkeit und innige Liebe zu Gott und dem Nächsten waren die Seele ihres Lebens. 
Damit auch deine Tage wahrhaft christliche und gottgefällige Tage seien, so beginne sie mit dem Gebete und beschließe sie mit der Gewissenserforschung.
Wohne, wenn du kannst, täglich dem hl. Messopfer bei, lies täglich etwas in einem Erbauungsbuche und weihe dein ganzes Tagewerk dem Herrn. Wie bringst du nun die Tage deines Lebens zu ? 
Wenn du des Abends wahrnimmst, dass du nichts für Gott getan hast, so seufze und klage: "Ach, ich habe einen Tag verloren,  an dem ich heilig werden und mir die ewige Seligkeit verdienen konnte."

2. Wenn du des Morgens aufstehst,  so erwäge bei dir mit allem Ernste den Gedanken: Vielleicht wird der heutige Tag der letzte meines Lebens sein! Wenn ich gewiss wüsste, dass ich heute noch sterben müsste, wie würde ich dann diesen Tag zu bringen? Untertags, wenn du ein neues Werk beginnst, erhebe Herz und Augen zu Gott und sprich:
"Für dich o Herr, und aus Liebe zu Dir will ich arbeiten und leiden; gib mir die Gnade, dass ich meine Arbeiten glücklich vollbringe, ohne dich zu beleidigen. Dir soll mein ganzes Leben geweiht sein. Dir opfere ich mich ganz mit Leib und Seele."

3. Am Abend jeden Tages sollen wir Gott für die empfangenen Wohltaten herzlich danken und unser Gewissen sorgfältig erforschen. 
Wir sollen uns da fragen: "Habe ich heute gegen meine bösen Neigungen gekämpft? Welchen Fehler, welche böse Gewohnheit habe ich abgelegt? Welches gute Werk habe ich ausgeübt, welche Tugend mir angeeignet?" 
Auch sollen wir uns fragen: "Wo sind die weltlichen Freuden und Ehren des heutigen Tages? Was ist von ihnen übrig?" Und welchen Trost und welche Freude bereitetet es uns, wenn wir für Gott etwas getan und gelitten haben! 
Finden wir dann, dass wir in manchen Punkten gegen Gottes heiligen Willen gehandelt haben, so sollen wir es demütig bereuen* und fromme Vorsätze für den kommenden Tag fassen.
Nur dieser Weg führt zur Tugend und zum ewigen Leben.

nach: Tagebuch der Heiligen und der Kirchenfeste, von Dr. Friedrich Hense, mit Imprimatur, Herder, 1875

*Hat man eine Todsünde begangen, muss man diese natürlich schnellstmöglich beichten.

Siehe auch: Geheiligtes Heim - die Grundausstattung eines Katholiken


Montag, 22. Oktober 2012

Die katholischen Bischöfe und die Bekehrung Russlands

Bei ihrer Erscheinung im portugiesischen Fatima hat die Muttergottes versprochen, dass sich Russland bekehren würde, falls der Papst und die Bischöfe ihren Wünschen nach einer Weihe Russlands an ihr unbeflecktes Herz nachkommen würden.

Der Vatikan meint seit längerer Zeit, die Weihe von Papst Johannes Paul II. sei 
1984 richtig vorgenommen worden.
(...) Eindenk des "Fiat", das Maria im Augenblick der Verkündigung gesprochen hat, vertraut der Papst am 25. März 1984 auf dem Petersplatz in geistlicher Einheit mit den zuvor "zusammengerufenen" Bischöfen der Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens die Menschen und Völker an. (...) 
Man sollte eigentlich erwarten können, dass ab und an nachgesehen wird, was sich in Russland bezüglich der Einlösung dieses Versprechens der Gottesmutter getan hat. So weit ich weiß, ist das nicht passiert, man hat sich damit zufrieden gegeben, dass das kommunistische System in Russland äußerlich zusammengebrochen ist. Die seit Jahrhunderten schismatischen Orthodoxen sind bis heute nicht zur katholischen Kirche zurückgekehrt. 

Das Video Muslim Demographics, das Kardinal Turkson kürzlich auf der Bischofsynode gezeigt hat, wollten sich einige der Bischöfe nicht ansehen. Schade, denn dann hätten sie erfahren können, dass die Moslems sehr bald in der russischen Armee die Mehrheit stellen werden. Das sind durchaus keine gefälschten Zahlen, wie man sich gerne unter Katholiken beruhigen möchte, sondern sie entsprechen der Realität, die schon vor vier Jahren von dem finnischen Verteidigungsminsterium in seiner Studie "Islam in Russia" berichtet wurde. Die Studie ist nicht mehr online, aber ich habe die entsprechende Stelle mehrmals mit eigenen Augen gelesen. Für das Jahr 2015 wurde vorhergesagt, dass die Zahl der Moslems unter den russischen Rekruten die 50%-Grenze überschreiten wird. Schon jetzt besteht die Armee in Teilen Russlands aus mehr Moslems als aus Orthodoxen (siehe auch ganz unten). Wie auf der  ganzen Welt zeigt sich auch in Russland das gleiche Bild: die Moslems bekommen die meisten Kinder.

Nun kann ich mir kaum vorstellen, dass die Gottesmutter eine Bekehrung Russlands zum Islam gemeint hat, zu der Religion, die leugnet, dass in der allerseligsten Jungfrau die zweite Person in Gott Fleisch angenommen und sie den Gottmenschen Jesus Christus geboren hat und die ihr stattdessen fälschlich ein rein menschliches Kind, Isa,
 Jesus, der laut Koran Verkünder des einpersönlichen Allah ist, und der laut Koran nicht am Kreuz gestorben ist, zuschreibt.


Genau die Bekehrung zum Islam ist es aber, was in Russland seit Jahren schleichend vor sich geht. Die Russen werden langsam aber sicher mehrheitlich zu Moslems. 

Hat man im Vatikan schon einmal "Islam in Russia" bei Google eingeben? Dann könnte man mit zwei Clicks u.a. auf dieses von Russen aufgenommene Video stoßen, die sich von dem ständig zunehmenden öffentlichen Beten von Tausenden von Moslemmännern in Moskau bedroht fühlen:


Vor einigen Monaten wurde nach Protesten der Anwohner ein Plan aufgegeben, in einem Moskauer Viertel eine Moschee mit Platz für 60.000 Moslems zu bauen. 

Kürzlich schrieb ein Kommentator anlässlich der jüngsten weltweiten Moslem-"Proteste" in der Welt: 
Keiner nimmt es zur Kenntnis, was direkt vor den Toren Europas in Russland vor sich geht - eine nie da gewesene Islamisierung mit der Billigung von Putin und seiner Clique. 
Nach meinen Beobachtungen der letzten Jahren hat dieser Kommentator Recht.

"Fatima" hieß auch die Lieblingstochter Mohammeds. Alle Nachbarorte des Marienerscheinungsortes Fatima hätten einen portugiesischen Namen gehabt. Der ehrwürdige Bischof Fulton Sheen hat in seiner Schrift "Mary and the Moslems" schon vor Jahrzehnten darauf hingewiesen, dass es bei allen himmlischen Ereignissen allerlei ausgeklügelte Details gibt und die Erscheinung in Fatima etwas mit der Bekehrung der Moslems zu tun haben muss. 
Wie der Ort zu seinem Namen kam, kann man bei ihm auch nachlesen.

In nicht allzu ferner Zeit, wenn keiner mehr wird leugnen können, wozu der "arabische Frühling" wirklich geführt hat,  nämlich zu einem höchst bedrohlichen Erstarken des Islam, mit spürbaren Folgen für alle westlichen Länder, wird man im Vatikan das mit der Fatima-Weihe noch einmal überdenken müssen. 

Schon der inzwischen verstorbene Regensburger Bischof und Fatima-Experte Rudolf Graber hatte damals kritisiert, dass die 1984 vorgenommene Weihe nicht den Forderungen der Gottesmutter angemessen gewesen sein, sondern nur heruntergesprochene Worte gewesen seien, die ohne entprechende Vor- und Nachbereitung nicht zu der Umkehr und Buße geführt hätte, so wie die Gottesmutter es gefordert habe. Bischof Graber hatte schon 1980 die Europa drohende Gefahr des Islam erkannt.

Siehe auch: Blut in Russlands Strassen



Muslim Faithful Outnumber Orthodox Believers in Russian Military District
written by: Paul Goble, 19-Feb-10


Fifty percent of the soldiers in the Volga-Urals Military District who say they are religious believers now identify as Muslims, compared to only 40 percent in that category who say they are Russian Orthodox and another 10 percent who declare they are Catholics or Protestants, according to a poll conducted by that military district.
These figures, gathered by the military itself as it launches a chaplaincy corps, are certain to be controversial. On the one hand, they highlight the impact of demographic change on the composition of the military - an ever-increasing fraction of the country's 18 year olds is drawn from historically Muslim nationalities.
And on the other, they call into question the self-confident assertions of the Moscow Patriarchate and the Kremlin that ethnic Russians are inherently Orthodox and that they are just as likely if not more likely to have retained or recovered their religious faith than members of historically non-Orthodox nationalities.
Yesterday, Interfax reported that a source on the staff of the Volga-Urals Military District said that this was the first time that the number of Muslim believers exceeded the number of Orthodox faithful "at the level of a military district" as compared to individual units where that has happened before (www.interfax-religion.ru/islam/?act=news&div=34116).
The source, who was not further identified by the Russian news agency, added that despite this dev elopement, there had not been any "conflicts on a religious basis among believing soldiers" of the military district or cases of "a refusal to take the military oath or fulfill military duties on the basis of religious convictions."
These figures directly contradict those offered by the defense ministry and used by the Orthodox Church for planning its chaplaincy corps. Deputy Minister Nikolay Pankov said that "about 80 percent" of all believers in uniform are Orthodox, while only 13 percent are Muslim. And not surprisingly, Interfax spoke with two experts who sought to play down the new data.
Yevgeny Vysotsky, the former chief of the defense ministry's Cadres Administration, said that the new figures may reflect a breakdown in the principle of "extraterritoriality" in the assignment of soldiers, a reference to the program under which the army typically assigns troops far from their homes.
When he headed the cadres administration, Vysotsky continued, there were cases when in some units, "particularly in the Kuriles and in Kamchatka," the number of Muslim soldiers exceeded the number of Russian Orthodox, although he almost certainly was referring to "ethnic" Muslims and "ethnic" Orthodox than to declared believers.
And Vysotsky added that he and his officers "attempted to regulate the relationship of nationalities in this or that military garrison or district," an acknowledgement that Russian commanders have rarely been willing to admit and one that underscores what is from Moscow's point of view an increasingly difficult problem.
Interfax also spoke with retired general Makhmut Gareyev, who now serves as the president of the Moscow Academy of Military Sciences. He said that no one should attach great importance to the findings being reported in the Volga-Urals Military District not because they are untrue but because they are irrelevant to the military's mission.
What if there are more Muslim believers than Orthodox faithful, he asked rhetorically. That is not significant in and of itself. "The main thing," Gareyev said, "is that the believers fulfill their military duty in worthy manner. And one wants to hope that the introduction of chaplains in the army and fleet will assist in this."
The introduction of such a chaplaincy corps is now set to take off. This week, the defense ministry finally confirmed the statute governing chaplains for the approximately 70 percent of all soldiers and officers who, according to the ministry and the Moscow Patriarchate, now say they are believers (www.newsru.com/religy/10feb2010/armpriest.html).
Because Russian Orthodoxy has a priesthood -- that is, a class of people who perform special sacral functions --while Islam does not and because many in Moscow see Orthodoxy as an important source of support for the Russian state, the Moscow Patriarchate has successfully taken the lead in pushing for the introduction of chaplains.
The new figures from the Volga-Urals Military District, however, may lead some to question the claims of the Orthodox hierarchy and others to argue that the Russian military, which has never been that hospitable to Muslims, should become more tolerant and allow imams and mullahs greater access to those in uniform.

Lieblingsheilige von Father Zuhlsdorf, hl. Nunilo und Alodia

Heute ist das Fest der hl. Nunilo und Alodia, Jungfrauen und Märtyrerinnen, die Father Zuhlsdorf sehr verehrt und die er, wenn es in seinen Blogeinträgen um Moslems geht, immer anruft.
hl. Nunilo und Alodia, bittet für uns!
"Today, 22 October, is the feast of the glorious martyrs Sts. Nunilo and Alodia!
Nunilo and Alodia were 9th c. virgin martyrs in Huesca, Spain. They were born to a Muslim father and Christian mother. They chose their mother’s Christianity.

As a result of their choice for Christ, the Emir Abd ar-Rahman II executed them as apostates according to Sharia law.
Oh yes. "

Übersetzung:

Nunilo und Alodia waren im 9. Jahrhundert in Huesca, Spanien, Jungfrauen und Märtyrerinnen. Ihr Vater war Moslem und ihre Mutter Christin. Die Schwestern wählten den christlichen Glauben ihrer Mutter. Wegen ihrer Entscheidung für Christus tötete sie der Emir Abd ar-Rahman II. als Apostaten vom Islam entsprechend der Scharia. Oh ja.



Weiter auf Englisch hier.

Zur Erklärung: Unter der Scharia, dem Gesetz Allahs, gilt, dass jedes Kind eines Moslems automatisch ein Moslem ist. Ein Abfall vom Islam zieht die Todesstrafe nach sich.


Der hl. Priester Eulogius von Cordoba, selbst später Märtyrer, hat über ihr Martyrium berichtet.


Kardinal Burke über die Unkeuschheit bei Priestern

Kein Vierteljahr vergeht ohne neue Ungehorsams-Initiative von Priestern.

Kardinal Burke hat auf den wahrscheinlichen Grund für Ungehorsam bei Priestern schon vor zwei Jahren hingewiesen, Michael Voris erläutert ihn näher :


"Chastity" heißt Keuschheit.
Wo es Probleme mit der Keuschheit gibt, gibt es auch Probleme mit dem Gehorsam, ist die Quintessenz dieses Videos.

Siehe auch von Michael Voris: Sex und Sittlichkeit


Sonntag, 21. Oktober 2012

Der heilige Eulogius, Priester und Märtyrer in Cordoba

hl. Eulogius von Cordoba stirbt für Christus
Im Lande Spanien hat es schon zu den Zeiten des heiligen Apostels Paulus viele Christen gegeben; der heilige Apostel Jakobus hat den ersten Samen des Evangeliums dort ausgestreut; nach und nach wurde auch das ganze Reich christlich; selbst die Gothen, ein kriegerisches Volk, welche die römische Herrschaft in Spanien ganz
zertrümmerten, gingen zur katholischen Kirche über und es blühte dort der heilige Glaube aufs Schönste, als im Jahre 711 von Afrika herüber die Mohammedaner oder Sarazenen, die grimmigsten Feinde des christlichen Namens, in das Land hereinbrachen, in blutigen Schlachten die Christen überwanden und beinahe des ganzen Reiches sich bemächtigten.— 


Unter ihrer Herrschaft durften die Christen zwar ihre heilige Religion ausüben, mussten aber jährlich eine schwere Abgabe (d.i. Jizya) leisten. 
Die Christen konnten natürlich die Lehre des Lügenpropheten Muhamed nicht lieben, und so geschah es, dass öfters die Eifrigsten aus ihnen diese Lehre bekämpften und ihren  Abscheu dagegen ausdrückten. Dies veranlasste dann auch schwere Verfolgungen, und als mehrere Christen hingerichtet wurden, hielten es die Übrigen für Feigheit zu schweigen und ließen daher öffentlich ihren Abscheu gegen Muhameds Lehre merken. 

Jetzt brach eine große, blutige Verfolgung aus. Die Christen hatten Vieles zu leiden, besonders aber zu Cordoba, der Hauptstadt des Reiches. Um dieselbe Zeit (850) lebte in dieser Stadt ein frommer Priester, Eulogius mit Namen. Er war ein Vater der Armen, ein'Tröster aller Leidenden und zugleich sehr bewandert in den Wissenschaften; selbst die Muhamedaner achteten ihn. 
Als nun die Verfolgung ausbrach und viele Christen, unter diesen der Bischof von Cordoba und mehrere Priester in das Gefängnis geworfen wurden, da gab sich Eulogius alle Mühe, die Märtyrer zu trösten und zu ermutigen. Deshalb wurde auch er in das Gefängnis geworfen. Aber auch im Gefängnisse blieb er nicht müßig; er verfasste dort für die verfolgten Christen ein Buch „ Ermahnungen an die Märtyrer, in welchem er schöne Beispiele der heiligen Märtyrer aus der früheren Zeit vorführte, um dadurch seine gefangenen Mitbrüder zu trösten und zu stärken. Dieses Buch hatte er zwei Jungfrauen, Flora und Maria, gewidmet, welche sich um des Glaubens willen enthaupten ließen. 

Einige Tage darnach wurde der Heilige mit seinen Gefährten in Freiheit gesetzt, war aber gezwungen, sich zu verbergen und seinen Aufenthalt bei einem Bischof zu nehmen, der es leider mehr mit den Muhamedanern als den Christen hielt. Eulogius wollte mit diesem Wolfe im Schafspelze keine Gemeinschaft halten und beschränkte sich bloß auf die Verkündung des Wortes Gottes und die heimliche Tröstung der heiligen Märtyrer. 
So wurde der Heilige allen Christen in Cordoba und Umgegend eine kräftige Stütze, überallhin verbreitete sich der Ruhm seines Namens. Als daher der Erzbischof von Toledo starb, wurde er einstimmig zu dessen Nachfolger erwählt, konnte aber nicht mehr die heilige Weihe empfangen, sondern wurde mit seinem eigenen Blute zum Opfer Christi geweiht. Er ward nämlich gefangen genommen und zum Tode verurteilt. 
Die Ursache davon war folgende: Eine Jungfrau mit Namen Leokritia, welche einer vornehmen muhamedanischen Familie angehörte, war schon von ihrer Kindheit an durch eine ihrer Verwandten im Christentum unterrichtet und" getauft worden. Ihr Vater und ihre Mutter, die dies merkten, mißhandelten sie Tag und Nacht, um sie zur Verleugnung des Glaubens zu bringen. 

In ihrer Not wandte sie sich an Eulogius und ließ ihn bitten, dass er sie an einem Ort verbergen möchte, wo sie frei ihre heilige Religion ausüben könnte. Eulogius verhalf ihr zur Flucht aus dem väterlichen Hause und hielt sie einige Zeit bei seinen Freunden verborgen. Die Eltern aber suchten Tag und Nacht nach ihrer entflohenen Tochter und fanden sie endlich, als sie gerade mit Eulogius und andern Christen in einer Hauskapelle betete. Sogleich wurde Eulogius gefangen gesetzt und auf Anklage der Eltern mit Leokritia vor den Richter der Stadt geführt.

Als dieser den Heiligen fragte, warum er eine Tochter von dem Gehorsam gegen die Eltern abwendig gemacht habe, gab er die treffliche Antwort: „Es gibt Fälle wo man Gott mehr gehorchen muss, als den Menschen; dies ist aber besonders der Fall in Sachen des Glaubens. Der Glaube ist das Höchste für den Menschen, um des Glaubens willen muss man auch Vater und Mutter verlassen, wenn sie uns denselben rauben wollen. Übrigens, fuhr Eulogius ganz begeistert fort, will ich dir, o Richter, den Weg zeigen, der zum Himmel führt, wie ich ihn dieser Jungfrau gezeigt habe. 
Dieser Weg ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, der für uns Mensch geworden ist und am Kreuze gelitten hat. Bei ihm allein ist Wahrheit und Seligkeit; euer Muhamed, den ihr als Propheten verehrt, ist ein Betrüger." 

Der Richter, ergrimmt über diese Worte drohte, ihn tot geißeln zu lassen; allein Eulogius erwiderte ihm voll Mut: „Martere mich, wie du willst, nie werde ich Jesum verleugnen!" Hierauf  befahl der Richter, ihn vor den hohen Rat des Königs zu führen. 
Einer der Räte nahm ihn auf die Seite und sprach: „Unwissende Menschen mögen wohl blind dem Tode entgegenlaufen; aber du als ein aufgeklärter Mann solltest nicht so wahnsinnig sein. Folge mir, stelle dich, als gäbest du nach; und du kannst dann nachher deine Religion wieder ausüben, wie du willst." „O guter Freund,"entgegnete Eulogius, „hättest du doch nur eine  Ahnung von den Belohnungen, welche den Christen erwarten, der bis zum Ende ausharrt, du würdest mit Freuden allen irdischen Vorteilen entsagen, um dir jene zu erwerben; zugleich hob er laut an, die Lehre Jesu zu verkünden und zu verherrlichen. 

Man wollte ihn aber nicht hören, sondern verurteilte ihn zum Tode. Auf dem Wege zur Richtstätte gab ihm ein Muhamedaner einen Backenstreich, weil er gegen Muhamed geredet hatte, worauf ihm der Heilige auch die andere Wange darbot und geduldig noch einen Backenstreich hinnahm. Er endete sein tatenreiches Leben am 11. März 859: vier Tage darnach wurde auch Leokritia enthauptet. 
Die Christen legten weinend die Leichname in ein ehrenvolles Grab. Er wird abgebildet in bischöflicher Kleidung mit einem Schwerte in der Hand.


alles aus: Legende von den lieben Heiligen Gottes. Nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Stadtpfr. Georg Ott. 3. Auflage, Regensburg, Verlag von Friedrich Pustet, 1857.

Was das II. Vatikanische Konzil offensichtlich beschleunigt hat

Die Öffnung zur „modernen“ Welt ist seitdem sehr „erfolgreich“ gewesen.

Folgendes wurde 1941 vom Direktor des Apostolates für Priester-und Ordensberufe noch beklagt, was heute von allzu vielen als voller Erfolg angesehen und verteidigt wird und denen das „Erreichte“ noch nicht weit genug geht:

"Säkularisation und Laisierung, das sind die Schlagworte unserer Zeit. Die modernen Menschen sind autonom, sie haben es verlernt, übernatürlich zu denken und zu leben.

Dieser moderne Geist des Stolzes und der Überheblichkeit macht sich in gewissen Formen auch bei einem Teil des Klerus bemerkbar.

Die alten, in langer Erfahrung herausgebildeten Formen des kirchlichen und priesterlichen Lebens werden vielfach abgelehnt, weil sie nicht mehr den Bedürfnissen unserer Zeit gerecht würden und den modernen Menschen nicht mehr ansprächen. Auf der ganzen Linie, im priesterlichen Leben und Wirken, in der Aszese, in der geistlichen Kleidung, in der Lebenshaltung des Priesters, in der Seelsorge, in der liturgischen Sprache, in der kirchlichen Kunst usw. will man umwälzen und neue Formen finden und schaffen. Man will vielfach unter allen Umständen „modern“ sein, und diesem Zuge zum Modernen wird dann nicht selten der kirchliche Geist zum  Opfer gebracht. Was nicht „modern“ ist, was nicht „neu“ ist, das hat in ihren Augen keinen Wert, das ist veraltet und überlebt. Mermillod hat dieses Aufgehen in äußerer Tätigkeit mit treffenden Worten als „die Häresie des tätigen Lebens“ bezeichnet.

Diese moderne Geisteshaltung, die das Alte und Überlieferte in der Kirche ablehnt und, wie sie sagen, mit dem Denken der Vergangenheit bricht, die nur die selbstentdeckten Wege als die einzig richtigen gelten lassen will – diese moderne Geisteshaltung ist nichts anderes als eine neue Form des Modernismus. Der Modernismus ist zwar von der Kirche verurteilt, aber er erhebt in verschiedener neuer Prägung wieder sein Haupt.

Wir brauchen nicht zu betonen, dass das wirklich Gute unserer Zeit und der wahre Fortschritt seine Berechtigung hat. Aber die Auswüchse der modernen Geistesrichtung und die grundsätzliche Ablehnung des Alten und Traditionellen in der Kirche ist doch sehr bedenklich.

Wie eine laute Warnung klingen die Worte Pius´ X. aus seiner Enzyklika gegen den Modernismus in unsere Zeit hinein: „Ferne, ferne vom Priestertum sei die Neuerungssucht; Gott hasst die Stolzen und die Trotzigen!“, und derselbe Papst macht es den Bischöfen zur Pflicht, stolze Menschen unbarmherzig von den heiligen Weihen fernzuhalten.* "
 
*Pius X. Enzyklika „Pascendi“
aus dem Buch Sentire cum ecclesia! Ein dringender Aufruf und Weckruf an Priester, von Pfarrer August Doerner, Direktor des Apostolates der Priester- und Ordensberufe, 1941, von der kirchlichen Behörde geprüft, enthält nichts gegen die Glaubens- und Sittenlehre

Samstag, 20. Oktober 2012

Kurienerzbischof Fisichella über den Atheismus der Gleichgültigkeit

Interviewer: Was sind Ihrer Meinung nach, die grössten Schwierigkeiten in der Neuevangelisierung?
Fisichella: Es gibt eine grosse Schwierigkeit aufgrund des modernen Atheismus. Der heutige Atheismus ist nicht gleich wie der Atheismus der Vergangenheit. Meine Generation ist daran gewöhnt, sich mit einem ideellen Atheismus auseinanderzusetzen. Aber diesen Atheismus gibt es heute nicht mehr. Ich weiss nicht, ob man hier leider oder zum Glück sagen soll.
Heute gibt es eine andere Form von Atheismus. Es ist ein Atheismus, der sich die Form der Gleichgültigkeit gibt. Ein Atheismus, der die Abwesenheit Gottes, nicht als Abwesenheit oder Fehlen sieht. Wenn Sie mit den Jugendlichen sprechen und ihnen von Gott erzählen, dann werden Sie hören, dass sie antworten: „tja… das interessiert mich nicht, mir geht es gut, so wie ich bin“. Und viele antworten auf diese Weise."
Quelle
Nicht nur Jugendliche antworten so.
"Interviewer: Was kann jeder von uns tun, um zur Neuevangelisierung beizutragen? 
Fisichella: Glauben. Wir müssen glauben, weil die grosse Herausforderung in unserem Leben ist, Gläubige zu sein. Ich glaube aber, dass wir auch eine grosse Verantwortung haben, nämlich den Glauben zu vermitteln. Ich sehe eine grosse Verantwortung gerade den Jugendlichen die Reichhaltigkeit unseres Glaubens zu vermitteln, die reich ist an Glauben, Kultur, Enthusiasmus, Einsatz und Lebensstil."
Wie wäre es nach 50 Jahren mal wieder mit: Wir müssen glauben, weil der Gottmensch Jesus Christus uns gesagt hat, dass wir sonst in die Hölle kommen? Das war und ist immer die katholische Lehre, auch wenn keiner mehr davon redet.

Die Moslems machen 
eifrig Mission unter diesen "gleichgültigen" Atheisten und erzählen ihnen mit großem Erfolg, dass sie an Allah, der nicht mit dem dreifaltigen Gott identisch ist, glauben müssen, weil sie sonst in die Hölle, die es auch laut Islam gibt, kommen.
Nur die einzig wahre Religion, zu finden in der katholischen Kirche, traut sich nicht mehr vor der Hölle zu warnen! Schlimm! 

"Die Herausforderung Gläubige zu sein und die Reichhaltigkeit des Glaubens", wird wohl keinen hinter seinem gemütlichen Ofen hervorlocken.

Gott sei Dank gibt es noch solche Priester

wie die Mönche von Papa Stronsay.
Sie sind nicht an der Krankheit der politischen Korrektheit erkrankt und huldigen auch nicht der Ideologie, innerweltlichen Frieden um den Preis der Verschweigens der Wahrheit anzustreben.

In ihrem jüngsten Post geben sie den von Moslems vergewaltigten, gekidnappten und zwangsislamisierten Christen-Mädchen der pakistanischen christlichen Minderheit (1,5%) in einem sonst ganz islamischen Land eine Stimme. 
Wer noch keine Ahnung von diesen Zuständen hat, sollte sich die Mühe machen, die zahlreichen Links, die in dem Post der Mönche sind, anzuclicken. 
Beispielsweise dieses Video:
"Ein zweijähriges Mädchen"

Solche entsetzlichen Fälle lassen sich nicht nur in Pakistan finden, auch in Ägypten, Sudan und im Irak ist so etwas sozusagen "Alltag" der Christen.
Wer denkt, er kann weggucken, weil ihn das alles nie betreffen wird, sollte sich nicht täuschen. Die Redemptoristen haben wie nur wenige verstanden, dass sich dieses Verhalten der Moslems aus der islamischen Doktrin ergibt. 
Zum Post: The rape und murder of Pakistan´s christian children


Siehe auch: Bin ich denn der Hüter meines Bruders?



Freitag, 19. Oktober 2012

Das selige Ende des hl. Petrus von Alcantara

Der hl. Petrus von Alcantara war einer der bußstrengsten Heiligen:
(...) Bereits war er 60 Jahre alt geworden und sein Leben, das er nur dem Dienste Gottes und dem Heile der Seelen geweiht hatte, neigte sich dem Ende zu. „Sein Leib war so schwach," schreibt die heilige Theresia von Avila, "und abgezehrt, dass er einem Baumstamme gleich sah, der seine abgestandenen Äste ausstreckt." Vierzig Jahre hat er jeden Tag nur anderthalb Stunden geschlafen, und dabei so wenig Speise genossen, dass man sich wunderte, wie er nur leben konnte. Dennoch trieb ihn die Liebe fort und fort zu arbeiten und zu leiden für das Wohl seiner Mitmenschen. 
Die heilige Theresia, die an ihm den besten Freund, den weisesten Führer und den treuesten Beschützer gefunden hatte, empfing von Gott die Offenbarung, dass er bald sterben werde.
Sogleich gab sie ihm Nachricht hiervon, worüber er sich ungemein freute. Obwohl bereit, jeden Augenblick vor Gottes Angesicht zu erscheinen, suchte er sich doch auf diesen Zeitpunkt mit aller Sorgfalt vorzubereiten. Je näher derselbe kam, desto mehr verdemütigte er sich. „Wehe mir unnützem Knechte," rief er oft aus, "der ich keinen Augenblick ein Mensch gewesen!"  
Schmerzliche Krankheiten waren die Vorboten seines Todes, dessen ungeachtet besuchte er noch die Klöster seines Ordens, um die Brüder zu höherem Eifer zu entflammen. Im Kloster Viciosa befiel ihn ein Fieber. Sobald der Graf von Oropeza, der ihn überaus achtete, dies erfuhr, nötigte er ihn, in sein Haus zu kommen, damit ihm da alle Hilfe geleistet werde. Man wollte ihn in ein weiches Bett legen, er aber weigerte sich dessen und verlangte nur zwei Bretter und den bloßen Boden, um darauf zu ruhen.  
Da er aber die Ehren- und Gunsterweisungen des Grafen nicht verhindern konnte und auch seinen baldigen Tod nahen sah, ließ er sich in das Kloster Arenas bringen, um bort in den Armen der Brüder zu sterben. Einige Tage danach besuchte ihn der Arzt, um zu sehen, ob er ihn nicht wieder herstellen könnte. Diesen fragte der Heilige: „Mein lieber Doktor! sagen Sie mir, werde ich nicht bald abreisen?" Der Arzt gab zur Antwort: „Bald wird es geschehen, denn die Krankheit spottet jedem Mittel." Da brach der Diener Gottes in den größten Jubel aus und rief mit den Worten des Psalmisten: „Ich habe mich erfreut in dem, was mir gesagt ist worden, wir werden gehen in das Haus des Herrn." Ps. 31.  
Hierauf ließ er sich die heiligen Sterbsakramente reichen und bereitete sich vollkommen zur Reise in die andere Welt. Bevor aber der letzte Augenblick kam, hatte er noch einen harten Kampf zu bestehen. Die Schmerzen der Krankheiten erreichten den höchsten Grad und dabei wurde er vom Satan mit den heftigsten Anfechtungen zur Ungeduld versucht. Doch wollte er von Niemand Trost oder Linderung annehmen, vielmehr sprach er: „Dauert die Gefahr bis zum Tod, soll auch dauern die Abtötung bis zum Tode; und mutig kämpfte er fort, vertrauend auf die Hilfe des Herrn. 
Die Brüder betrauerten und beweinten mit dem größten Schmerz das Scheiden ihres geliebten Vaters; er aber tröstete sie mit herzlichen Worten und übergab ihnen als teuere Erbschaft die heilige Armut.„Dies," sprach er, "ist die einzige Erbschaft, welche mir Christus hinterließ; arm wurde er geboren in der Krippe, arm starb er am Kreuze, so folget auch ihr als arme Wanderer ihm euer ganzes Leben lang nach."  
In der Todesstunde, welche er voraussagte, zeigte er noch seine Liebe zur Armut. Er trug sein Leben lang einen engen Rock von grobem Stoffe am Leibe. Diesen ließ er sich ausziehen und dem Quardian übergeben. Wie erstaunten die Brüder, als sie nun den Heiligen entblößt daliegen sahen, mehr einem entfleischten Leichnam ähnlich, voll Striemen und Wunden, lauter Spuren der Geißeln und des eisernen Ciliziums.  
Hierauf bat er alle Brüder um Vergebung und flehte, man möge ihm ein schlechtes Kleid, in welchem man seinen Leib begraben könnte, als Almosen schenken. Hierauf ließ der Quardian im ganzen Kloster nach einem solchen Kleide suchen, um dem Willen des Sterbenden zu genügen; man fand aber nirgends ein so schlechtes, als der Rock war, der dem Heiligen gehörte. Deshalb gab ihm der Quardian diesen armseligen Rock als Almosen zurück, wofür er freudig dankte. Den Heiligen fror sehr, weil er eine schlechte Decke hatte. Ein Bruder wollte nun seine Füße bedecken, sogleich aber sprach der Heilige: „Lass es gut sein, mein Sohn, denn mein Leib ist noch nicht außer Gefahr." 
Endlich nahte der Augenblick des Hinscheidens. Die Gebete der Kirche betend und Psalmen singend, erwartete er denselben. Ehe sein Herz brach, erschien ihm die seligste Jungfrau mit dem heiligen Johannes und einer großen Schaar von Engeln. In hoher Seligkeit ob dieses Anblickes aufjubelnd, gab er seinen Geist auf um 6 Uhr früh am 19. Oktober 1563.

Im selben Augenblicke, als er verschied, erschien er, vom himmlischen Strahlenkranze umgeben, der heiligen Theresia, die weit von dem Kloster Arenas entfernt sich eben aufhielt, und nichts von seinem Tode wissen konnte. Staunend fragte sie ihn: „Was ist dies, Vater?" „Ich eile zur Ruhe," gab er ihr zur Antwort. Dann erzählte er ihr von der Glorie und Seligkeit, die er bereits genieße und zuletzt rief er entzückt aus: „O glückselige Buße, welche mir eine solche Seligkeit erworben hat!"  
Nach seinem Tode änderte sich plötzlich seines Leibes Gestalt. Die Augen, die er sonst beständig niederschlug und fast verschloss, öffneten sich und leuchteten wie zwei Sterne, sein Antlitz, so hager und blass, ward lieblich, wie das eines Engels. Bei seinem Begräbnis geschahen große Wunder. Kranke erhoben sich vom Bette und waren gesund, als sie des Heiligen Fürbitte anriefen, ein langandauernder Regen hörte auf, bis der Leichnam seine Ruhestätte gefunden. Die Lichter, womit man den Leichnam begleitete, löschten bei dem heftigsten Sturme, der die Bäume bog, nicht aus, und nahmen nicht ab, obgleich sie lange Zeit brannten. 
So verherrlichte Gott seinen Diener, der, so lange er lebte, nichts gesucht, als Gott immer überall und in allen Dingen zu lieben und zu verherrlichen. „Nun ist," schreibt die heilige Theresia, "seine Buße in eine unaussprechliche Glorie übergegangen und mir kommt vor, er tröste mich jetzt inniger, als er es auf Erden getan. Eines Tages sagte mir der Herr, durch die Fürbitte seines Dieners würde man Alles erhalten. Oft habe ich mich an ihn gewandt und jedesmal bin ich auch erhört worden."

Den heiligen Diener Gottes schrieb Papst Gregor XV. im Jahre 1623 in das Verzeichnis der Seligen und Papst Klemens IX. im Jahre 1669 setzte ihn unter die Zahl der Heiligen.
aus: Legende von den lieben Heiligen Gottes. Nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Stadtpfr. Georg Ott. 3. Auflage, Regensburg, Verlag von Friedrich Pustet, 1857.

Der Erzbischof von Karachi fragt sich, warum 600 Moslems seine Kirche angegriffen haben.

Die katholische Kirche St. Franziskus, die älteste der Erzdiözese von Karachi, wurde am Freitag, den 12. Oktober, von einem Mob von 600 islamischen Radikalen attackiert (s.u.). Erzbischof Coutts fragt sich: Warum sind wir nicht sicher?
Der Islamkenner und Katholik Robert Spencer kommentiert dazu: Koran 9:29 lesen. (Anmerk: zu denen, "die nicht an Allah glauben", das heißt zu den "Ungläubigen", zählen aus Moslemsicht auch Christen.)

Für mich ist es immer wieder erstaunlich, wie man als katholischer Bischof in einem fast vollkommen islamischen Land leben und offensichtlich keinerlei Ahnung von der islamischen Lehre haben kann. Erzbischof Coutts ist hierin leider nicht der einzige. Die Bischöfe im Nahen Osten stehen ihm zu großen Teilen darin in nichts nach.
Solange die Lösung, wie auch in dem Bericht beschrieben, immer in dem "Respekt für alle Religionen" bestehen soll, wird es wohl weitere Attacken geben. 
Nach meinen Beobachtungen scheint es für Katholiken sehr schwer zu begreifen zu sein, dass der Islam seit 1400 Jahren keinerlei "Respekt" für andere Religionen kennt, weil sie der islamischen Lehre nach alle falsch sind und die Moslems durch Mohammed aufgerufen sind, als religiöse Pflicht solange für den einpersönlichen Allah zu kämpfen, bis die ganze Welt islamisch ist. 
Das alles könnte man im abrogierten Koran und in den Hadithen finden. Ein Privatstudium der Kirchengeschichte würde auch Licht bringen.
Unter der Scharia dürfen der Koran und die Hadithe von Ungläubigen übrigens nicht mehr gelesen werden. Wer sich informieren will, sollte sich also beeilen.
Schutzgebet für die bedrohte Christenheit nicht vergessen.




Karachi (Agenzia Fides) - The Catholic Church of St. Francis, the oldest of the archdiocese of Karachi, in the old town, was attacked by a mob of about 600 Islamic radicals that devasted [sic] the yard, but did not manage to break through the front door.
The two Franciscan monks who live there, Fr. Victor Mohan and Fr. Albert Jamil, OFM, and the sisters who work there "are afraid, they fear more attacks, but trust in the Providence of God," they tell Fides.
The episode, which has aroused indignation and concern throughout the Catholic community in Karachi, took place at 7 pm last Friday, October 12. A Franciscan priest told Fides: "Fr. Victor had just finished celebrating a wedding, when he heard noises and shouting from the compound of the church. Immediately all the faithful, women and children were sent to the parish house. The radicals, shouting against the Christians, broke into the building and started devastating everything: cars, bikes, vases of flowers. They broke an aediculeand took the statue of the Madonna. They tried to force the door of the church, throwing stones at the church and destroying the windows " The acts of vandalism continued for an hour, then the police arrived, the crowd dispersed. According to Fides sources, the attack can still be a reaction to the blasphemous film on Mohammed or otherwise related to the issue of blasphemy.
In the days following the Catholic Church in Karachi organized a public demonstration of protest, led by the Archbishop of Karachi, Mgr. Joseph Coutts, with the participation of hundreds of priests, nuns, lay people, members of the Commission "Justice and Peace" and of human rights activists. The Assembly, gathered in a peaceful manner, prayed for peace and respect for all religions. 
Archbishop Coutts told Fides: "The church of San Francesco has always served the poor with a school and a medical clinic run by nuns. For nearly 80 years it carries out a humble service to humanity without any discrimination of caste, ethnicity or religion. Why these acts? Why are we not safe? 

Der hl. Paul vom Kreuz verbietet den Blumen zu predigen

In Zeiten, in denen fast alle Materialisten sind, die glauben, alles habe sich aus der Materie durch "Zufall" entwickelt und der zum Materialisten-Dogma erhobenen Evolutionstheorie wird folgendes nur noch von wenigen verstanden. 
Predigende Blumen
Der hl. Paul vom Kreuz war Gründer der Passionisten.

Auf seinen Reisen oder wenn er auf Wiesen und Fluren wandelte, erinnerte ihn jedes Blümchen, jedes Gräslein an Gott und seine Liebe. Alsdann erglühte er vom innern Feuer und wie ausser sich, rief er den Bäumen und Blumen zu: „Schweiget, schweiget, prediget nicht mehr!" 
Einst nach Ceccano ziehend bückte er sich auf dem Wege, pflückte eine Blume und zeigte sie freudeglühend seinem Begleiter mit den Worten: „Siehst du nicht, wie die Blumen rufen: Liebe Gott, liebe Gott!" Dann ließ er seinen Begleiter vorangehen, er aber blieb entzückt stehen und während sein Gesicht vom himmlischen Glanze strahlte, rief er wiederholt: „Und warum liebest du nicht Gott? Warum liebest du nicht Gott?"
aus: Legende von den lieben Heiligen Gottes. Nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Stadtpfr. Georg Ott. 3. Auflage, Regensburg, Verlag von Friedrich Pustet, 1857.

siehe auch: Die Kunstaustellung vom lieben Gott