Interviewer: Was sind Ihrer Meinung nach, die grössten Schwierigkeiten in der Neuevangelisierung?
Fisichella: Es gibt eine grosse Schwierigkeit aufgrund des modernen Atheismus. Der heutige Atheismus ist nicht gleich wie der Atheismus der Vergangenheit. Meine Generation ist daran gewöhnt, sich mit einem ideellen Atheismus auseinanderzusetzen. Aber diesen Atheismus gibt es heute nicht mehr. Ich weiss nicht, ob man hier leider oder zum Glück sagen soll.
Heute gibt es eine andere Form von Atheismus. Es ist ein Atheismus, der sich die Form der Gleichgültigkeit gibt. Ein Atheismus, der die Abwesenheit Gottes, nicht als Abwesenheit oder Fehlen sieht. Wenn Sie mit den Jugendlichen sprechen und ihnen von Gott erzählen, dann werden Sie hören, dass sie antworten: „tja… das interessiert mich nicht, mir geht es gut, so wie ich bin“. Und viele antworten auf diese Weise."Nicht nur Jugendliche antworten so.
Quelle
"Interviewer: Was kann jeder von uns tun, um zur Neuevangelisierung beizutragen?
Fisichella: Glauben. Wir müssen glauben, weil die grosse Herausforderung in unserem Leben ist, Gläubige zu sein. Ich glaube aber, dass wir auch eine grosse Verantwortung haben, nämlich den Glauben zu vermitteln. Ich sehe eine grosse Verantwortung gerade den Jugendlichen die Reichhaltigkeit unseres Glaubens zu vermitteln, die reich ist an Glauben, Kultur, Enthusiasmus, Einsatz und Lebensstil."Wie wäre es nach 50 Jahren mal wieder mit: Wir müssen glauben, weil der Gottmensch Jesus Christus uns gesagt hat, dass wir sonst in die Hölle kommen? Das war und ist immer die katholische Lehre, auch wenn keiner mehr davon redet.
Die Moslems machen eifrig Mission unter diesen "gleichgültigen" Atheisten und erzählen ihnen mit großem Erfolg, dass sie an Allah, der nicht mit dem dreifaltigen Gott identisch ist, glauben müssen, weil sie sonst in die Hölle, die es auch laut Islam gibt, kommen.
Nur die einzig wahre Religion, zu finden in der katholischen Kirche, traut sich nicht mehr vor der Hölle zu warnen! Schlimm!
"Die Herausforderung Gläubige zu sein und die Reichhaltigkeit des Glaubens", wird wohl keinen hinter seinem gemütlichen Ofen hervorlocken.