Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Dienstag, 16. Oktober 2012

Bin ich denn der Hüter meines Bruders?

(...) Noch ein Letz­tes ist von Bedeu­tung für die Men­schen beim Welt­ge­richt, näm­lich es wird die Erfül­lung der sozia­len Pflich­ten über­prüft wer­den. Die Mensch­heit ist ja eine große Gemein­schaft. Sie lebt mit­ein­an­der, und sie soll auch für­ein­an­der leben. Wir tra­gen hei­lige Ver­ant­wor­tung für­ein­an­der. 
„Bin ich denn der Hüter mei­nes Bru­ders?“ fragte Kain. Ja, du bist es! Das Letzte Gericht wird uns dar­über beleh­ren, was es heißt: „Herr, wann haben wir dich nackt oder gefan­gen oder krank gese­hen? Wann haben wir dich hung­rig und durs­tig gese­hen?“ „Alles, was ihr dem Gerings­ten mei­ner Brü­der getan habt, das habt ihr mir getan.“ Oder: „Was ihr dem Gerings­ten mei­ner Brü­der nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“ 
Wer es nicht getan hat, wird hin­aus­ge­wor­fen wie ein unnüt­zer Knecht. (...)
alles aus der Predigt: Das Weltgericht am Ende der Zeiten

Bischof Macram Gassis aus dem Sudan braucht übrigens unbedingt Hilfe für seine von der islamischen Regierung des Nord-Sudan verfolgten, bebombten und vertriebenen und ausgehungerten 151.000 Nuba-Katholiken: mehr und Spendenmöglichkeit HIER

Selbst das lebensnotwendige Wasserholen ist für Frauen und Mädchen lebensgefährlich, weil sie dabei jederzeit von arabischen Milizen vergewaltigt werden könnten.
Seine Diözese El Obeid ist die einzige in der Welt, die durch eine Ländergrenze geteilt ist, nämlich durch die 2011 errichtete Grenze zwischen Nord- und Südsudan.
Hintergründe zur Katastrophe im Sudan  Hier und HIER