(...) Noch ein Letztes ist von Bedeutung für die Menschen beim Weltgericht, nämlich es wird die Erfüllung der sozialen Pflichten überprüft werden. Die Menschheit ist ja eine große Gemeinschaft. Sie lebt miteinander, und sie soll auch füreinander leben. Wir tragen heilige Verantwortung füreinander.
„Bin ich denn der Hüter meines Bruders?“ fragte Kain. Ja, du bist es! Das Letzte Gericht wird uns darüber belehren, was es heißt: „Herr, wann haben wir dich nackt oder gefangen oder krank gesehen? Wann haben wir dich hungrig und durstig gesehen?“ „Alles, was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Oder: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“
Wer es nicht getan hat, wird hinausgeworfen wie ein unnützer Knecht. (...)
alles aus der Predigt: Das Weltgericht am Ende der Zeiten
Bischof Macram Gassis aus dem Sudan braucht übrigens unbedingt Hilfe für seine von der islamischen Regierung des Nord-Sudan verfolgten, bebombten und vertriebenen und ausgehungerten 151.000 Nuba-Katholiken: mehr und Spendenmöglichkeit HIER
Selbst das lebensnotwendige Wasserholen ist für Frauen und Mädchen lebensgefährlich, weil sie dabei jederzeit von arabischen Milizen vergewaltigt werden könnten.
Seine Diözese El Obeid ist die einzige in der Welt, die durch eine Ländergrenze geteilt ist, nämlich durch die 2011 errichtete Grenze zwischen Nord- und Südsudan.