Christen sammeln Geld, um den Mohammedanern Moscheen zu bauen. Die Mohammedaner verbieten den Christen in ihren Ländern, auch nur das Kreuzzeichen zu machen. In verbrecherischer Dummheit werden den Muslimen immer weitere Positionen eingeräumt, von denen aus sie sich ausbreiten können. Es ist nicht zuviel gesagt: Wir befinden uns in der Phase der Selbstzerstörung der Kirche.
Das sind Dinge, meine lieben Freunde, die uns zutiefst angehen; denn jeder von uns trägt mit an der Verantwortung für die Erhaltung des Christentums in der Menschheit. Jeder muss sich fragen: Was habe ich getan für die Bewahrung und Verbreitung des Glaubens? Was habe ich getan, um die Menschen meiner Umgebung in der Kirche zu halten oder zur Kirche zu führen? Keine Ausreden! Keine Ausreden! Da höre ich sagen: Man kann nichts tun als beten. Das ist falsch! Man kann mehr tun als beten, und man muss mehr tun als beten.
Das sind Dinge, meine lieben Freunde, die uns zutiefst angehen; denn jeder von uns trägt mit an der Verantwortung für die Erhaltung des Christentums in der Menschheit. Jeder muss sich fragen: Was habe ich getan für die Bewahrung und Verbreitung des Glaubens? Was habe ich getan, um die Menschen meiner Umgebung in der Kirche zu halten oder zur Kirche zu führen? Keine Ausreden! Keine Ausreden! Da höre ich sagen: Man kann nichts tun als beten. Das ist falsch! Man kann mehr tun als beten, und man muss mehr tun als beten.
Was können wir tun? Wir können unserer Umgebung furchtlos den Glauben bezeugen; wir können werben für unsere Kirche; wir können sie verteidigen gegen ungerechte Angriffe. Dazu braucht es freilich Wissen. Wir müssen uns Wissen aneignen. Es gibt viele Bücher, die uns dieses Wissen vermitteln können. Warum werden sie nicht erworben?
Wir können Bekannten und Unbekannten gutes Schrifttum zukommen lassen.
Wir können Bekannten und Unbekannten gutes Schrifttum zukommen lassen.
Mein verstorbener Bruder war schwer krank. Aber er hat Hunderte von Schriften versandt, um die Menschen zum Glauben zu führen. Er hat Tausende von Mark und Euro aufgewendet, um dieses Schriftenapostolat zu betreiben. Wir können Briefe schreiben an die Zeitungen, an die Rundfunkanstalten, an das Fernsehen, in denen wir fordern, dass die christlichen Belange berücksichtigt werden, in denen wir auch vernehmlich gegen die Verunglimpfung unserer Religion protestieren. Wir können mehr tun als beten. Wir müssen mehr tun.
Noch unmittelbarer bedrängt uns die Frage, wenn wir dieses Gleichnis vom Hochzeitsmahl hören: In welcher Verfassung sind wir selbst im Hochzeitssaale? Nicht nur derjenige ist des Mahles unwert, der den Ruf überhört, der die Einladung verachtet, sondern auch der, welcher das hochzeitliche Kleid von sich warf, das ihm bei seinem Eintritt in die Kirche geschenkt wurde, die heiligmachende Gnade. Gott hat uns durch die Taufe verliehen, dass wir eine lebendige Verbindung mit Christus haben. Er läßt uns teilhaben an seiner Gottesnatur. Er gibt uns Anteil an seinem Erlösungswerk und an seinen Verheißungen.
Noch unmittelbarer bedrängt uns die Frage, wenn wir dieses Gleichnis vom Hochzeitsmahl hören: In welcher Verfassung sind wir selbst im Hochzeitssaale? Nicht nur derjenige ist des Mahles unwert, der den Ruf überhört, der die Einladung verachtet, sondern auch der, welcher das hochzeitliche Kleid von sich warf, das ihm bei seinem Eintritt in die Kirche geschenkt wurde, die heiligmachende Gnade. Gott hat uns durch die Taufe verliehen, dass wir eine lebendige Verbindung mit Christus haben. Er läßt uns teilhaben an seiner Gottesnatur. Er gibt uns Anteil an seinem Erlösungswerk und an seinen Verheißungen.
Wie leichtfertig gehen wir mit dem hochzeitlichen Gewande um, wie leichtfertig mit der Hochzeitsgnade, mit der heiligmachenden Gnade? Wir vertrösten uns nach der Sünde und schieben die Beichte auf, statt sogleich wieder durch eine gute Beicht in den Gnadenstand zurückzukehren. Viele treiben ein frevelhaftes Spiel mit der Barmherzigkeit Gottes.
Der Besitz der heiligmachenden Gnade, meine lieben Freunde, ist für dieses Leben und ist für den Tod entscheidend. Wenn wir ohne dieses Gewand in den Hochzeitssaal Christi treten wollen, dann müssen wir die Worte hören: „Bindet ihm Hände und Füße!“ Die Hände und Füße, die der Mensch nicht rühren wollte für Gott und seine Kirche.
Und dann hat Christus noch ein Wort hinzugefügt, das man nicht ohne Bangen lesen kann: „Viele sind berufen, wenige aber auserwählt.“ Auch hier versuchen sogenannte Schrifterklärer den furchtbaren Ernst dieses Wortes zu verharmlosen. Aber es läßt sich nicht verharmlosen. Die Zahl derer, an die der Ruf Jesu zum Gottesreich ergeht, ist groß, denn dieser Ruf ergeht an alle. Klein ist dagegen die Zahl der Auserwählten, nämlich die Zahl derer, die das Heil wirklich erlangen. Es sind jene, die dem Ruf Gottes Gehorsam leisten. Nur wenige folgen dem an sie ergehenden Ruf und erlangen das Heil.
Der Besitz der heiligmachenden Gnade, meine lieben Freunde, ist für dieses Leben und ist für den Tod entscheidend. Wenn wir ohne dieses Gewand in den Hochzeitssaal Christi treten wollen, dann müssen wir die Worte hören: „Bindet ihm Hände und Füße!“ Die Hände und Füße, die der Mensch nicht rühren wollte für Gott und seine Kirche.
Und dann hat Christus noch ein Wort hinzugefügt, das man nicht ohne Bangen lesen kann: „Viele sind berufen, wenige aber auserwählt.“ Auch hier versuchen sogenannte Schrifterklärer den furchtbaren Ernst dieses Wortes zu verharmlosen. Aber es läßt sich nicht verharmlosen. Die Zahl derer, an die der Ruf Jesu zum Gottesreich ergeht, ist groß, denn dieser Ruf ergeht an alle. Klein ist dagegen die Zahl der Auserwählten, nämlich die Zahl derer, die das Heil wirklich erlangen. Es sind jene, die dem Ruf Gottes Gehorsam leisten. Nur wenige folgen dem an sie ergehenden Ruf und erlangen das Heil.
Wer dieses Wort entschärfen will, der sei an andere Worte erinnert, die dasselbe sagen: „Eng ist die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und wenige sind es, die es finden.“ Eng ist die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden. Die Straße, die zum Verderben führt, ist breit und bequem, und die Zahl derer, die auf ihr wandeln, ist groß. Die Pforte aber, durch die man ins Leben eingeht, ist eng, und der Weg zum Leben ist schmal. Das heißt: beschwerlich. Schon das Finden dieses Weges ist schwierig und gelingt nur wenigen.
Es ist Sache des Glaubens, eines reifen, eines mündigen, eines lebendigen Glaubens. Nur durch den Glauben wird Jesus als der Messias erkannt, und nur durch den Glauben und die von ihm verkündeten Gebote kann man zum Leben eingehen. „Willst du zum Leben eingehen, so halte die Gebote!“ Eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt. Das ist eines der düstersten Worte des ganzen Evangeliums.
Lassen wir uns, meine lieben Freunde, nicht durch die trügerische Heilsrede, nicht durch den trügerischen Heilsoptimismus der falschen Propheten einschläfern! Es ist nicht wahr, dass alle, alle, alle in den Himmel kommen. Es ist nicht wahr! Eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden. Mir ist, als hörte ich heute die Worte aus dem Epheserbrief des Apostels Paulus: „Wach auf, du Schläfer, steh auf von den Toten, und Christus wird dich erleuchten.“
alles aus der Predigt: Die Zerstörung des Erbes Christi von Prälat Georg May
Lassen wir uns, meine lieben Freunde, nicht durch die trügerische Heilsrede, nicht durch den trügerischen Heilsoptimismus der falschen Propheten einschläfern! Es ist nicht wahr, dass alle, alle, alle in den Himmel kommen. Es ist nicht wahr! Eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden. Mir ist, als hörte ich heute die Worte aus dem Epheserbrief des Apostels Paulus: „Wach auf, du Schläfer, steh auf von den Toten, und Christus wird dich erleuchten.“