Papst Benedikt XVI. hat immer wieder Zuneigung verloren: von Muslimen, Juden, Protestanten. Heute wird er 85 Jahre alt....
Papst Benedikt XVI. wird 85: Der scheue Papst hat viel Sympathie verspielt - weiter lesen auf FOCUS Online
Ein netter Geburtstagsgruß einer deutschen Illustrierten!
Es ist übrigens nicht in erster Linie die Aufgabe eines Papstes
Zuneigung der Nicht-Christen oder der Schismatiker und Häretiker zu gewinnen, wie der Focus suggerieren möchte, sondern das oberste Hirtenamt der Kirche Christi auszuüben und die Lehre Christi und damit die Lehre der katholischen Kirche hochzuhalten.
Dass das manch einen der Heiden stört, das haben alle Päpste der ersten
dreihundert Jahre Kirchengeschichte erfahren müssen. Der erste Papst, der
hl. Petrus, erlitt 67 n. Chr. den Märtyrertod, indem er mit dem Kopf nach
unten gekreuzigt wurde. Danach musste jeder seiner Nachfolger in den ersten
dreihundert Jahren immer wieder aufflackernder Kirchenverfolgung mit dem Märtyrertod
rechnen.
"Für manchen von ihnen war die Erhebung auf den Stuhl Petri einem Todesurteil durch das zu erwartende Martyrium gleich."(Zitat aus: Kirchengeschichte, August Schuchert I. Band, S. 158)
Der hl.
Papst Fabianus z. B. wurde unter Kaiser Decius verhaftet und starb
250 n. Chr. im Kerker; der hl. Papst Sixtus II, wurde unter Kaiser Valerian 258
n. Chr. enthauptet.