Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Freitag, 4. Mai 2012

Was Kardinal Koch Herrn Thierse vom ZdK hätte sagen können

Herr Thierse vom Zentralkomitee deutscher Katholiken hat enorme Sorgen, allerdings nicht, weil die Interessen Jesu verletzt werden. Die Koranverteilung durch die Salafisten stört Herrn Thierse nicht, obwohl in dem Buch Jesus Christus aufs schwerste beleidigt wird
Dafür aber macht er sich schlaflose Nächte und sucht Hilfe für seine Probleme bei Kardinal Koch, weil er fürchtet, mit der „Aufnahme der Piusbruderschaft“ durch den Papst könnte die Religionsfreiheit in Gefahr kommen. Damit meint Herr Thierse die liberale Form der Religionsfreiheit, die besagt, jeder soll sich die Religion suchen, die ihm gerade gefällt. 
Dummerweise sind auch das nicht die Interessen Jesu. 
Warum wohl hat die zweite Person in Gott eine menschliche Natur angenommen, hat drei Jahre lang öffentlich gelehrt, was die Wahrheit ist, und was alle Menschen glauben sollen, hat Sich an Kreuz schlagen lassen, um die Menschen vom ewigen Tod zu erlösen, hat den Aposteln den universellen Missionsbefehl gegeben: Gehet hin und lehret alle Völker …“ und dann soll es Ihm 2000 Jahre später gleich sein, was die Leute glauben?
Der sel. Kardinal Graf von Galen und Kardinal Faulhaber hätten gewusst, was sie so einem Laienvertreter sagen.

Vielleicht hätte es Kardinal Koch mit folgendem versuchen können:
„Weit dehnt sich das Meer vor unse­ren Augen, die Mis­si­ons­län­der rufen nach Mis­sio­na­ren. Aber der Ruf fin­det wenig Wider­hall in den Her­zen der Men­schen. Mis­si­ons­län­der sind heute nicht nur Afrika und Asien, Mis­si­ons­land ist ganz Europa. Mis­si­ons­land ist auch Deutsch­land. Die Tat­sa­che steht fest, aber die Fol­ge­run­gen dar­aus sind bis­her aus­ge­blie­ben. 
Mis­sion ist ein Fremd­wort in den Amts­stu­ben der Ordi­na­riate, ist ein Fremd­wort in dem Was­ser­kopf der Bischofs­kon­fe­renz, ist ein Fremd­wort beim Zen­tral­ko­mi­tee der deut­schen Katho­li­ken. Kri­tik am Papst, das ver­ste­hen sie alle, aber nicht Mis­sion. Ent­we­der wir fan­gen end­lich an, Mis­sion zu trei­ben, oder wir schrump­fen wei­ter zu einer Sekte! “  (Quelle)

Und hier wäre noch die passende Heidenpredigt.