Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Mittwoch, 2. Mai 2012

Die Wichtigkeit der Beharrlichkeit bis zum Ende

"Die Not­wen­dig­keit einer beson­de­ren Gnade, um im Guten aus­zu­har­ren, ist von der Kir­che in ihren Lehr­ur­kun­den oft aus­ge­spro­chen wor­den. Das II. Kon­zil von Orange, das so wich­tig für die Gna­den­lehre ist – aus dem Jahre 529 –, die­ses II. Kon­zil von Orange sagt, daß auch den Gerecht­fer­tig­ten der Bei­stand der Gnade not­wen­dig ist, um in der Gnade zu behar­ren. 
Und das Kon­zil von Tri­ent nennt die Gnade der Beharr­lich­keit das große Geschenk, das magnum donum, das große Geschenk der Beharr­lich­keit bis zum Ende. Es stellt den­je­ni­gen unter Exkom­mu­ni­ka­tion, der sagt, der Mensch könne aus eige­ner Kraft bis zum Ende aus­har­ren. Und ebenso stellt es den unter Exkom­mu­ni­ka­tion, der sagt, der Mensch könne nicht mit dem Bei­stand der Gnade bis zum Ende aus­har­ren." Quelle und weitere Ausführungen HIER
Auch der hl. Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori ermahnte die Gläubigen immer, um die Gnade der Beharrlichkeit bis zum Ende zu beten. Das sei die größte Gnade, die es gebe, weil man, wenn man bis zum Ende im Stand der heiligmachenden Gnade ausharren kann, dann sicher gerettet werde und darum müsse man jeden Tag bis zu seinem Ende bitten.