"Es ist eine der deprimierenden Erfahrungen, die man als Priester heute machen muss, dass ein groβer Teil der sogenannten praktizierenden Katholiken nicht einmal elementare Fragen bezüglich des katholischen Glaubens zu beantworten vermag. Wie viele wissen nicht, dass, wenn wir von „Unbefleckter Empfängnis Mariens“ sprechen, nicht davon die Rede ist, dass Jesus keinen menschlichen Vater hat, sondern, dass die Mutter des Herrn vom ersten Augenblick ihres Daseins an vor der Erbschuld bewahrt blieb?" (Aus einer Predigt von Kardinal Brandmüller am 29.4. 2012 Quelle)Diese deprimierenden Erfahrungen macht man auch als Konvertit. Genau die gleiche Diskussion über die „Unbefleckte Empfängnis Mariens“ hatte ich vor fünf Jahren mit einer praktizierenden Bekannten. Eine andere, die sich stark in einem Kirchenchor engagierte, antwortete auf meine Frage: „Warum ist Christus am Kreuz gestorben?" mit „Darüber habe ich noch nie nachgedacht.“ (katholische Antwort hier und hier )
Beide hatten zu dem Zeitpunkt aber schon über 4 Jahrzehnte katholisch-getauft-Sein hinter sich.
Die dritte „ praktizierende" Katholikin aus dieser Altergruppe war in einer Osternacht im Musical, weil sie beim Kauf der Karten „vergessen “ hatte, dass dann Ostern ist; ebenso wird bei der Urlaubsplanung das Hochfest Fronleichnam "vergessen", worauf man dann am Urlaubsort von der Gastwirtin aufmerksam gemacht wird.
As a convert, I am amazed at the total lack of fidelity by the majority of cradle Catholics I meet. It saddens me greatly. I just want to shout, "Don't you know what you have in Holy Mother Church? Don't you know that you are placing your soul in jeopardy of eternal damnation for ignoring infallible teachings?" (Kommentar auf diesen Post)
In dem Zusammenhang sei auf zwei herausragende, stark frequentierte Blogs von amerikanischen Konvertiten hingewiesen. Der eine war protestantischer Prediger http://www.almostnotcatholic.com in Texas, der andere anglikanischer Priester, jetzt Dekan des Saint Thomas Morus College in Texas http://cantuar.blogspot.de/. Beide kennen die Verständnisprobleme der Protestanten bezüglich der katholischen Lehre aus eigener Erfahrung. Wenn man erwägt, dass die meisten Taufscheinkatholiken in ihrer Einstellung mehr oder weniger protestantisiert sind, empfiehlt sich die Lektüre dieser Blogs nicht nur für Protestanten und zukünftige Konvertiten, sondern es kann dort jeder Katholik etwas lernen.Die Fettschrift heißt: Wißt ihr nicht, was ihr an unserer Heiligen Mutter Kirche habt? Wisst ihr nicht, dass ihr eure Seele in die Gefahr der ewigen Verdamnnis bringt, weil ihr die unfehlbare Lehre ignoriert?
Der Betreiber von http://www.almostnotcatholic.com hat, als er noch Protestant war, Jesus einmal inbrünstig versprochen, dass er Ihm folgen würde, wohin immer Er ihn leiten wird.
Er hatte nur nie geahnt, dass dieser Weg in die katholische Kirche führen würde, wo er schließlich überglücklich mit seiner Frau und seinen Kindern angekommen ist.
So ein Versprechen ist sicher ein schönes Gebet für alle Protestanten, aber auch für Katholiken, von denen der eine oder andere dann vielleicht zu einem leicht verständlichen Katechismus und danach zur Beichte geleitet würde ...
Er hatte nur nie geahnt, dass dieser Weg in die katholische Kirche führen würde, wo er schließlich überglücklich mit seiner Frau und seinen Kindern angekommen ist.
So ein Versprechen ist sicher ein schönes Gebet für alle Protestanten, aber auch für Katholiken, von denen der eine oder andere dann vielleicht zu einem leicht verständlichen Katechismus und danach zur Beichte geleitet würde ...