Es sind an der Zahl sieben. Die Zahl stammt aus dem Buche des Propheten Isaias. Da ist von den sieben Gaben des Heiligen Geistes die Rede:
Weisheit, Wissenschaft, Verstand, Rat, Stärke, Frömmigkeit, Furcht des Herrn.
Wir wollen im einzelnen sehen, was jede dieser Gaben in sich schließt und bedeutet.
An der Spitze steht die Weisheit. Die Weisheit bewirkt, daß wir die Vergänglichkeit der irdischen Dinge erkennen und Gott als das höchste Gut bejahen. Darin liegt hohe Weisheit, das Ziel zu kennen und um die Rangordnung der Werte zu wissen. Schon die Heiden haben eine Ahnung davon gehabt, was es um die Weisheit ist. Als der König Krösus sich rühmte, er sei der glücklichste Mensch wegen seines Reichtums, da gab ihm der weise Solon zur Antwort: „Niemand ist glücklich zu preisen, bevor er gestorben ist.“
Der Apostel Paulus bezeichnet alles Irdische als Kehricht, was im Vergleich mit den himmlischen Gütern also nichts wert ist. Und so haben alle Heiligen geantwortet und gehandelt, daß sie auf den Anruf Gottes hin alles verlassen haben, um Gott zu gewinnen. Sie waren eben getragen von der Gabe der Weisheit. Sie lehrt uns, das wahre Ziel zu erkennen und die Unterscheidung dessen, was diesem Ziel entgegensteht oder zu ihm führt.
An der Spitze steht die Weisheit. Die Weisheit bewirkt, daß wir die Vergänglichkeit der irdischen Dinge erkennen und Gott als das höchste Gut bejahen. Darin liegt hohe Weisheit, das Ziel zu kennen und um die Rangordnung der Werte zu wissen. Schon die Heiden haben eine Ahnung davon gehabt, was es um die Weisheit ist. Als der König Krösus sich rühmte, er sei der glücklichste Mensch wegen seines Reichtums, da gab ihm der weise Solon zur Antwort: „Niemand ist glücklich zu preisen, bevor er gestorben ist.“
Der Apostel Paulus bezeichnet alles Irdische als Kehricht, was im Vergleich mit den himmlischen Gütern also nichts wert ist. Und so haben alle Heiligen geantwortet und gehandelt, daß sie auf den Anruf Gottes hin alles verlassen haben, um Gott zu gewinnen. Sie waren eben getragen von der Gabe der Weisheit. Sie lehrt uns, das wahre Ziel zu erkennen und die Unterscheidung dessen, was diesem Ziel entgegensteht oder zu ihm führt.
alles von Prälat Prof. Georg May Quelle