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Montag, 2. Januar 2012

Gott schütze die Ungarn vor der EU


Rorate caeli findet, dass die internationalen Medien den Eindruck vermitteln, die neue Verfassung Ungarns sei furchterregend. Beispiel: 
US, EU Express Concern About Hungary's 'Crackdown' on Democracy  

Ein näheres Hinsehen bestätigt den Eindruck, diese Verfassung ist furchterregend für alle Kommunisten, beginnt sie doch mit dem Satz: Gott schütze die Ungarn!  

(Für alle, die vielleicht denken, der Kommunismus habe nur etwas mit der Abschaffung des Privateigentums oder mit der Gegnerschaft zum Kapitalismus zu tun: seine Grundlage ist der dialektische und historische Materialismus, eine Ideologie, die von ihren Erfindern auf der wesentlichen Grundannahme gegründet wurde, dass es keinen höheren Geist - sprich Gott - gibt, der die Welt erschaffen hat, sondern dass alles in Sprüngen - dialektisch - nur aus der Materie entstanden ist. Daher kommt u.a. die Christenfeindlichkeit aller Kommunisten.) 

Jetzt haben die Ungarn nach Jahrzehnten kommunistischer Indoktrination durch die Sowjets doch tatsächlich die Rückkehr zu Gott und auch noch zu dem des von Kommunisten besonders verhassten Christentums in ihrer Verfassung festgeschrieben:


Wir sind stolz darauf, dass unser König Stephan der Heilige vor tausend Jahren den ungarischen Staat auf feste Grundlagen gebaut hat und unsere Heimat zu einem Teil des christlichen Europas machte.

Wir sind stolz auf unsere Vorfahren die für die Aufrechterhaltung, Freiheit und Unabhängigkeit unseres Landes kämpften.
Wir sind stolz auf die herausragenden geistigen Leistungen der ungarischen Menschen.
Kaiser Karl I. von Österreich (König Karl IV. von Ungarn),
der im Jahre 2004 selig gesprochen wurde, 
die Stephanskrone tragend.
Rechts seine Gemahlin Kaiserin-Königin Zita,
in der Mitte SKKH Erzherzog Otto von Habsburg



Wir sind stolz darauf, dass unser Volk Europa jahrhundertelang in Kämpfen verteidigte, und seine gemeinsamen Werte durch seine Begabung und Fleiß mehrte.

Wir anerkennen die die Nation erhaltende Kraft des Christentums. Wir achten die verschiedenen religiösen Traditionen unseres Landes.

Wir schwören, dass wir die geistige und seelische Einheit unserer in den Stürmen des vergangenen Jahrhunderts in Teile zerrissenen Nation bewahren werden.


Kein Wunder, dass alle Mainstream-Medien nur noch hecheln und seit Monaten „Rechtspopulismus“ im Bezug auf die ungarische Regierung schreien. 
Der Gebrauch des Wortes Rechtspopulismus in den Medien ist übrigens durchgängig das Zeichen, dass den Kommunisten gehörig etwas gegen den Strich geht. Dieses Wort wird immer gegen jemanden benutzt, der den Anschein erweckt, er wolle den Nationalstaat verteidigen und/oder habe etwas gegen die Vernichtung der Identität des eigenen Volkes durch schrankenlose Zuwanderung aus aller Herren Länder, besonders der islamischen. 
(Von Linkspopulisten hört man übrigens nie, die gibt es nicht mal in Nordkorea. Warum das so ist, wurde fast erschöpfend hier http://www.gutefrage.net/frage/weshalb-verwenden-die-medien-oft-den-begriff-rechtspopulist-nie-aber-linkspopulist beantwortet.)


Die weiteren aktuellen anti-kommunistischen Kapitalverbrechen der Ungarn und noch weitere sind nachzulesen in deren Verfassung z.B.: 
Die kommunistische Verfassung von 1949 wird als ungültig erklärt, da sie die Basis für Tyrannenherrschaft war, Ehen gibt es nur zwischen Mann und Frau, die Familie wird durch den Staat geschützt, da sie die Grundlage des nationalen Überlebens ist und das menschliche Leben wird durchgängig geschützt, von der Empfängnis an sowohl in seiner embyronalen und fötalen Form. 


Dass so etwas denjenigen, die eifrig vor und nach dem Fall des sogenannten eisernen Vorhangs an der kommunistischen Unterwühlung der christlichen Werte Europas gearbeitet haben und sich mit ihrem Zerstörungswerk schon fast am Ziel sahen, nicht passt, ist verständlich. 
Möge der hl. König Stephan auch für diese bitten am Throne der allerheiligsten Dreifaltigkeit!


Die Stephanskrone wird übrigens seit dem Jahre 2000 im ungarischen Parlamentsgebäude aufbewahrt.




Die Stephanskrone und die Ungarn:
http://fuergottkaiserundvaterland.blogspot.com/2010/12/die-heilige-stephanskrone-bald-in-der.html