Die Einsetzung der Sakramente durch das ganze Heilswerk Christi wird von den Kirchenvätern immer wieder in bewegender Weise beschrieben. Sie gehen nämlich davon aus, daß aus der geöffneten Seitenwunde Jesu die Sakramente herausgeströmt sind. Aus der Seitenwunde wurde die Kirche geboren, aus der Seitenwunde wurden aber auch die Sakramente geschaffen.
Mit ergreifenden Worten schildert das der heilige Augustinus. Er nimmt Bezug auf das Wort im Johannesevangelium, wonach der Soldat in die Seite des Herrn stieß und Blut und Wasser herausfloß. Eines vorsichtigen Wortes bediente sich der Evangelist, indem er nicht sagte: Er durchbohrte seine Seite oder verwundete sie, sondern: „Er öffnete sie, damit dort gewissermaßen die Tür des Lebens aufgetan würde, woher die Sakramente der Kirche flossen. Er öffnete seine Seite, um dadurch die Tür aufzutun, die die Sakramente der Kirche entließ.“
Daß sieben Sakramente von Christus eingesetzt sind, hat einen tiefen Sinn. Sie entsprechen nämlich den Bedürfnissen des menschlichen Geistes und des menschlichen Lebens. Sie entsprechen den Bedürfnissen des menschlichen Geistes.
Nämlich, wenn er ohne Gnade ist, dann muß er begnadet werden in der Taufe, und das göttliche Leben, das er in der Taufe empfängt, muß gestärkt werden in der Firmung, und es wird zur Vollendung geführt in der Eucharistie. Wenn der Mensch es verloren hat, wird es wiederhergestellt in der Buße und in der Letzten Ölung. Und damit es weitergegeben wird für kommende Generationen, sind das Weihesakrament und das Ehesakrament eingesetzt. Wir sehen, die Sakramente entsprechen den Bedürfnissen des menschlichen Geistes.
Aber sie entsprechen auch den Bedürfnissen des menschlichen Lebens. Nämlich, wenn er eintritt in das Leben nach der Geburt, empfängt er die Taufe. Wenn er heranwächst, wenn er allmählich mündig wird, dann empfängt er die Firmung, und wenn er ermattet auf dem Wege, dann wird er gespeist mit dem Leibe und Blute des Herrn. Wenn er in Sünde gefallen ist, dann wird er befreit durch die Sakramente der Buße und der Letzten Ölung, und damit eben neue Stände in der Kirche entstehen, gibt es das Weihesakrament und das Ehesakrament. (Quelle)
Daß sieben Sakramente von Christus eingesetzt sind, hat einen tiefen Sinn. Sie entsprechen nämlich den Bedürfnissen des menschlichen Geistes und des menschlichen Lebens. Sie entsprechen den Bedürfnissen des menschlichen Geistes.
Nämlich, wenn er ohne Gnade ist, dann muß er begnadet werden in der Taufe, und das göttliche Leben, das er in der Taufe empfängt, muß gestärkt werden in der Firmung, und es wird zur Vollendung geführt in der Eucharistie. Wenn der Mensch es verloren hat, wird es wiederhergestellt in der Buße und in der Letzten Ölung. Und damit es weitergegeben wird für kommende Generationen, sind das Weihesakrament und das Ehesakrament eingesetzt. Wir sehen, die Sakramente entsprechen den Bedürfnissen des menschlichen Geistes.
Aber sie entsprechen auch den Bedürfnissen des menschlichen Lebens. Nämlich, wenn er eintritt in das Leben nach der Geburt, empfängt er die Taufe. Wenn er heranwächst, wenn er allmählich mündig wird, dann empfängt er die Firmung, und wenn er ermattet auf dem Wege, dann wird er gespeist mit dem Leibe und Blute des Herrn. Wenn er in Sünde gefallen ist, dann wird er befreit durch die Sakramente der Buße und der Letzten Ölung, und damit eben neue Stände in der Kirche entstehen, gibt es das Weihesakrament und das Ehesakrament. (Quelle)
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