Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Dienstag, 17. Juli 2012

Warum haben wir eigentlich keine solchen katholischen Journalisten?

Ich bete, dass sich der protestantische Journalist Herr Helmut Matthies bald in die illustre Schar der im diesem Video gezeigten einreihen lässt.
Sein Gastkommentar auf kath.net ist jedenfalls äußerst fundiert (s.u.), wie auch schon sein früherer anlässlich der "Koranverteilung".
Er hat verstanden, dass es nicht darauf ankommt, ob man mit anderen "Religionen" zu nur einem Gott betet, sondern, dass äußerst wichtig ist, was das für ein Gott sein soll, zu dem man betet. 
Der nur einpersönliche Allah des Koran ist mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die die Liebe ist, gar nicht zu vergleichen. 
Solange nicht mehr Katholiken darüber bekümmert sind, dass Jesus Christus von den Moslems nicht als Gott angesehen wird, dass es für Moslems sogar eine Gotteslästerung darstellt, zu behaupten Jesus wäre Gott -  sehe ich weiterhin die Katastrophe kommen.



Blind gegenüber dem realen Islam

Die Anschläge von Muslimen gegen Christen und die Förderung des Islams in Deutschland - Ein Gastkommentar von Helmut Matthies


Berlin (kath.net/idea)
„Früher war ich schizophren, aber jetzt sind wir wieder ok”, lautet der Titel einer beliebten Show in Berlin-Kreuzberg. Wie sich in den letzten Wochen Teile des Protestantismus zum Islam verhalten haben, zeigt: Man ist schizophren und findet das auch noch in Ordnung. Das ist umso grotesker, als es gleichzeitig eine Welle schlimmster Attacken von radikalen Muslimen auf Christen gab: Da fackelten über Pfingsten Islamisten gleich vier Kirchen auf Sansibar ab. Am 1. Juli wurden bei einem Angriff auf zwei Kirchen in Kenia 17 Menschen getötet. Seit Jahresbeginn fielen über 300 Christen in Nigeria Anschlägen zum Opfer. Im Sudan werden geradezu ständig Kirchen in die Luft gesprengt. Um Missionare einzuschüchtern, schnitt man jüngst einem Missionarssohn die Kehle durch. Im Norden des schwarzen Kontinents ist aus dem „Arabischen Frühling” ein „Kalter Winter” geworden, besonders für die Christen in Ägypten. Und in Deutschland? Im Mai wurden 30 Polizeibeamte in Bonn von radikalen Muslimen verletzt. Auf YouTube gibt es einen Aufruf von einem in Bonn aufgewachsenen Deutsch-Marokkaner, deutsche Journalisten zu töten, die sehr kritisch über den Islam berichten.

Warum kein Protest gegen Morddrohungen?

Statt massiver Proteste (wenn – kommen sie fast nur von Seiten der CDU/CSU) gegen Morddrohungen im eigenen Land forderten die Grünen jetzt die rechtliche Gleichstellung des Islam mit dem Christentum. Doch wo widerfährt ihnen denn kein Recht in Deutschland? 
(...)
Wenn es beim Mord heißt: „Allah ist groß“

Die EKD erklärte nach einem Spitzentreffen Ende Juni mit Muslimen, man habe den „Ein-Gott-Glauben“ gemeinsam, auch wenn „die Form dieses Gottes unterschiedlich“ sei. Doch glauben wir wirklich an einen Gott? Als jetzt in Tunesien ein Muslim geköpft wurde, nur weil er Christ geworden ist, rief man (wie auf einem Video zu sehen ist) dazu: „Allah ist groß!” Unser Gott – Jesus Christus – fordert dagegen: „Liebet eure Feinde!” Das ist mehr als nur „eine andere Form“. Hier geht es um völlig andere Inhalte. Entweder ist Christus der Eckstein, an dem sich Heil und Unheil entscheiden. Dann aber ist der Vater Jesu Christi ein ganz anderer als Allah. Und es wäre Christenpflicht, dies auch eindeutig zu bekennen. Oder wir können uns tatsächlich mit dem Islam zusammentun – freilich mit allen Konsequenzen. Wir gewinnen jedenfalls weder Verstand noch Herz von Muslimen, wenn wir so tun, als wenn alles gleich gültig wäre.