Interessanterweise ruft die Person des Gottmenschen Jesu Christi vielen Katholiken eher ein Gähnen aufs Gesicht.
Lord, I Am Not Worthy
Domine Non Sum Dignus
James Tissot
- Wohlmöglich liegt das daran, dass sie zu viel auf ungläubige Theologen gehört haben, von denen es etliche geben muss, wie Prof. Georg May schon seit Jahrzehnten und erst kürzlich wieder beklagt:
"Der Glaube in unserer Kirche ist gefährdet wie er noch nie gefährdet war. Es wird die Präexistenz Jesu geleugnet. Es wird seine göttliche Personalität geleugnet. Es wird seine Gottgleichheit geleugnet. Und selbstverständlich, wenn man falsch über Jesus denkt, muss man auch falsch über die Trinität denken. Was bleibt von der Trinität übrig, wenn Jesus nicht wahrhafter Gottessohn ist? Ich will es Ihnen sagen: Die ungläubige Theologie sieht in dem drei Personen lediglich Personifikationen göttlicher Eigenschaften. Personifikationen göttlicher Eigenschaften wie Macht, Weisheit und Güte. Jesus ist nach den Irrlehrern selbstverständlich ein Mensch wie wir alle auch, nur besonders begnadet. Und der Geist ist die Kraft, die Kraft der Verkündigung. Dass hier der christliche Glaube in der Wurzel zerstört wird, muss jedem klar sein, der ihn einmal mit Bewusstsein angenommen hat."
- Wenn es egal ist, ob Jesus Christus die zweite Person in Gott ist, dann muss man sich nicht wundern, wenn selbst Bischöfe sich völlig indifferent dem Islam gegenüber verhalten, der sowohl die Existenz der allerheiligsten Dreifaltigkeit als auch die Gottmenschlichkeit Jesu Christi leugnet.
- 10.07.2005: Die Menschwerdung des Erlösers
- 17.07.2005: Die Menschheit Jesu
- 24.07.2005: Die Gottheit Jesu
- 31.07.2005: Die biblische Verheißung des Erlösers
- 07.08.2005: Über Jesus und seine Lehre
- 14.08.2005: Das Priestertum Jesu
- 21.08.2005: Das Königtum Jesu
- 28.08.2005: Christus gestern, heute und in Ewigkeit